hast eh recht, wieso wundere ich mich noch
Zu den Masken:
Man war sich ja einig, dass ich als Kranker andere vor Ansteckung schütze, wenn ich eine Maske trage.
Wenn alle zur Maske verpflichtet werden, ist es doch logisch, dass ein gewisser zusätzlicher Schutz entsteht.
Aber wieder so ein Beispiel: Vor Wochen war das virologisch verpönt, jetzt wird mit Slogans geworben „kein held ohne Maske“
Eigentlich Wahnsinn!
Soll ich diesen Zahlen trauen?
Wär ja ein Hoffnungsschimmer!
das Problem bei all den Zahlen ist, dass nur die gestestet werden die Symtome und zusätzlich Kontakt zu Infzierten hatten. Was es bräuchte wären großflächige Zufallstests um was Belastbares sagen zu können. Wenn du den Durchseuchungsgrad nicht kennst ist vieles Spekulation.
Diese Zahlen basieren auf John Hopkins und nationalen Daten, sind als wohl das Beste was es derzeit gibt, mit eben den oben genannten Einschränkungen. Die Seite macht das jeden Tag neu und wirkt für mich seriös. Mehr kann ich dir dazu auch nicht sagen. Bin weder Statistiker noch Virologe.
Schon verständlich ja!
Danke!
Also bei der Schlussfolgerung „wenig bringen“ unterlässt man dann aber auch die Überlegung wie sich die Zahlen ohne Maßnahmen entwickelt hätten. Das gilt insb. für die sog. Hotspots, die ganz anderes Eingreifen benötigen.
Also z.B. in Italien die Lombardei, in Spanien Madrid, in Frankreich Elsass, usw. Würde man zB in Italilen nur Sizilien betrachten, hätte man ein ganz anderes Bild auch im Hinblick wie drakonisch die Maßnahmen sein müssen.
Aber mal ganz unabhängig von aktuell verfügbaren Zahlen und weiteren Modelrechnungen, muss man sich ganz einfach nur die Realität vor Augen führen. Am besten vor der Haustür, dann wirkt es nicht so abstrakt. Im Landkreis Rosenheim stoßen sie jetzt! bereits an die Kapazitätsgrenzen. RoMed Klinikum ist so gut wie voll. Und in Ebersberg wird gerade eine Turnhalle umgebaut - unter Eindruck was gerade im Nachbarlandkreis passiert.
Und das vor Augen gibt vielleicht auch einen anderen Blick auf die Entscheidungsträger und die „richtigen“ Maßnahmen.
Man kann sicher einiges aus den Zuwachsraten ablesen. Wenn die Grundlafe, wann getestet wird, gleich bleibt und die Zahl der Tests gleich bleibt, kann man schon Aussagen aus den Zuwächsen ziehen. Sinnvoll wäre natürlich eine repräsentative Stichprobe, die Zahlen zu den infirierten und nach Erkrankung gesunden Menschen gibt. Leider gibt es keine solche Stichproben und die restlichen Zahlen sind fehlerhaftet. Aber wir scheinen zumindest besseres Zahlenmaterial zu haben, als Öänder, wie Türkei oder Schweden. Ob man den Zahlen aus China glauben kann, ist auch fraglich. Angeblich wurden deutlich mehr Urnen von den Hinterbliebenen abgeholt, als Tote gemeldet waren und offenbar werden kranke in den Krankenhäusern nicht mehr angenommen (der Virus ist besiegt, also kann es auch keine Kranken mehr geben). Da wird überall ein wenig (oder etwas mehr) an den Zahlen gedreht.
bedingt würde ich sagen, zuverlässig ginge das nur wenn man Gesamtbevölkerung im Verhätnis zum Anzahl der Tests entsprechend gewichtet, wird aber nicht gemacht.
@Ebersberger mit ist das Dilemma der Entscheidungsträger durchaus bewusst. Ich möchte nicht an deren Stelle sein, was mich aber stört ist, dass der ganze Medien-Mainstream diesen weitestgehend kritiklos hinterherläuft
Viele Leute sind jetzt zu Hause ohne Arbeit.
Medien rücken in diesen Zeiten automatisch in den Mittelpunkt.
Man sucht Informationen und man sucht Orientierung.
An wen und an was soll sich der Bürger orientieren, das ist ja eine durchaus schwierige Frage.
Drosten , Wieler und Kekule kämpfen um die Papstrolle.
Manchmal krieg ich das Gefühl, dass die auch mehr nicht wissen als sie wissen.
Kollege wurde Positiv getestet, da ich nun in Kat.1 Falle vor 2 Wochen ein längeres Gespräch mit ihm gehabt.
Hab mich nun beim Gesundheitsamt Straubing melden müssen, mal sehen ob ich nun auch ein Test machen muss.
Das von dir immer verharmloste Virus rückt uns immer näher.
Findest du nicht?
Ich wohn auch im Kreis Straubing.
Mir geht es ja so weit gut, auch meinem Kollegen 60+ geht es gut, unsere Firma hat ja richtig gehandelt wir sind alle seit dem 16.3 im Homeoffice.
Denke darauf kann man sich einigen:
„ Aus Unsicherheit muss Sicherheit werden, der Nebel muss sich lichten, die Regierungen müssen so schnell wie möglich die Daten erheben lassen, die nötig sind, um Entscheidungen zu treffen und dabei den Schaden zu minimieren. Nun sind nicht nur die Virologen und Epidemiologen, sondern vor allem die Statistiker gefragt.“
hier bekommst du alle Zahlen die du willst 
Ich will gar nicht wissen, wie viele Unternehmen Insolvenz anmelden müssen, wenn das so weiter geht. Ich glaube besonders hart betroffen sind Reiseunternehmen, Fluggesellschaften, alles was mit Tourismus zu tun hat uvm. Meines Erachtens wird man diese Kontaktsperren nicht mehr all zu lange aufrecht erhalten können, wenn man nicht will, dass die Wirtschaft komplett zusammenbricht.
ab dem WE klettern die temperaturen bis 20 grad oder mehr.wirds viele rausdrücken.
Noch hat man es selber in der Hand, ob man die Situation annimmt und den Empfehlungen folge leistet oder nicht…für mich ist das keine Frage wenn ich so in der Welt umherschaue was passiert…und ja…ich habe Kinder und auch Enkelkinder…mit denen ich auch vor der Corona Krise einen sehr engen Kontakt pflegte…
Ist bei uns hier definitiv anders mit dem Testen, denn bei deinem Beispiel wird nicht getestet, sondern fix (ohne Test) als Coronainfiziert gewertet War bei einem Arbeitskollegen und seinem Vater so, da hat der direkte Kontakt zu einem positiv getesteten/gewerteten und Symptome gereicht um selbst positiv gewertet (und somit alle weiteren Schritte über Gesundheitsamt wegen Quarantäne und Infektionskette) zu werden. Beide wurden nicht getestet.
Interessant auch, dass es keine Auswirkungen auf unseren Betrieb hatte, da Arbeitskollege (obwohl zu 99% schon infiziert) keine Symptome in der Arbeit zeigte. Da war es egal, das diese keine 24 Stunden nach dem Verlassen der Firma in die Quarantäne begonnen haben.
Ich denke Tourismus wird es in absehbarer Zeit in der gewohnten Form nicht mehr geben. Im Übrigen herzlich willkommen, Huebner.
Was ja nicht schlecht sein muss. Die aktuellen Auswirkungen durch den Virus sind natürlich gravierend und für eine Touristenregion wie bei uns (Berchtesgaden / Königssee) eine noch größere Katastrophe. Man muss aber zugeben, der Tourismus hat in den letzten 2-3 Jahren eine Dynamik und Größe entwickelt, dass es nicht mehr schön war. Es wurde zwar auch ordentlich Geld umgesetzt, aber im Gegenzug haben wir auch eine Wohnungsnot für Einheimische bekommen, weil die offenen Stellen im Gastgewerbe nur noch durch Osteuropäer besetzt werden konnten.
Mal schauen ob das Virus und die Folgen noch das Mega-Hoteprojekt am Königssee verhindern kann.
Dann hätte die aktuelle Lage wenigstens einen geringen Nutzen.