Natürlich muss man das sachte machen. Aber man muss es machen, soweit das stimmt was der Virologe aus seiner Untersuchung erzählt.
Und ja der Kapitalismus ist am Arsch. Ich fände es aber ungut wenn es so wie nach 1929 endet. Bevor er zusammenbricht, sollte man hier auch ein Konzept haben wie es danach weitergehen könnte. Ich hoffe dass diese Diskussion jetzt an Fahrt aufnimmt, wir haben dafür sowieso schon viel zu viel Zeit verloren.
Das wäre gut, dann würde mir auch einige Last von den Schultern fallen. Die Frage ist nur, ob und wie sowas nach der Krise bezahlt werden soll. Der Staat hat ja bereits ne Menge extra Schulden wegen dem Virus aufgenommen und so ein Grundeinkommen wäre auch sehr teuer für den Staat und besser machbar wenn die wirtschaftlichen Zeiten gut sind. Man sieht ja auf https://www.echteerfahrungen.de wie verzweifelt die Hotelsuchmaschinen im Moment sind weil kaum noch Kunden Nachfrage nach Reisen haben.
Wenn nach Ostern z.B. wieder die Kinder in die Schule geschickt werden, wird die Zahl der Infektionen m.E. explodieren. Und dann haben wir richtig Action im Land. Da möchte ich nicht einer der Politiker sein, die dann vorschnell die Schutzmaßnahmen runter gefahren haben.
Meinetwegen noch bis Mai die Maßnahmen beibehalten.
Die zumindest diskussionswürdige Möglichkeit einmalige Vermögensabgabe wird ja leider direkt wieder als linkes Hirngespinst abgetan. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass wir so eine Maßnahme früher oder später zwingend brauchen, wenn wir irgendwann nochmal Zinsen auf Erspartes bekommen wollen. Schon vor Corona war die Staatsverschuldung vieler EU-Länder so hoch, dass sie niemals Zinsen hätten zahlen können. Wenn der Euro langfristig überleben soll, müssen die Schulden EU-weit runter, alles andere ist nur krampfhaftes Verlagern der Probleme in die Zukunft.
„das war bis zu den neuen Forschungsergebnissen eine vertretbare Meinung, wenn auch nicht meine. Seit der Untersuchung in Heinzberg jedoch nicht mehr. Jetzt steht fest, dass alles nicht so wild ist, dass das Virus nicht so infektiös und wohl auch weit wenigher tödlich ist wie gedacht und dass z.b. Einkaufen, Friseur usw kaum eine bis keine Ansteckungsgefahren birgt. Darauf muss m.E. sofort, und nicht erst nach Ostern reagiert werden.“
Welche Ergebnisse meinst Du?
Man hat doch diese Woche erst angefangen in Heinzberg z.B. eine representative Gruppe zu testen, um der berühmten Dunkelziffer auf die Spur zu kommen.
Dort waren die Schulen zwei Wochen früher dicht, die Kurve flacht jetzt ab, was doch schon mal eine gute Nachricht ist.
In Wuhan hat es nach meinem Kenntnisstand vom „Shutdown“ bis zum Peak der Todesfälle drei Wochen gedauert und ca. acht Wochen bis wieder deutlich das Leben gelockert wurde…
Wird auch weiter schwierig werden!
Die Reichen und auf Grund der immer größer werdenden Schere noch immer reicher Werdenden müssten dringend mehr zur Kasse gebeten werden.
Was alleine jetzt wieder mit Spekulationen an der Börse verdient wird, ist der Wahnsinn.
Ich wäre für einen kräftigen Linksruck in der Gesellschaft.
In der Schweiz vermietet ein Hotelier Quarantänezimmer mit Putzfrau und Koch, die die Zimmer putzen und das Essen liefern in Schutzkleidung. Einen Test kann man sich auch bestellen.
Mein Monatseinkommen würde gerade mal 4 Tage reichen, um diese Leistungen zu bezahlen.
Alles eine Riesensauerei!
Manchmal bekomm ich eine irrationale Wut.
Dann denk ich mir, soll doch alles mal zusammenkrachen!
Ich denke einfach inzwischen, dass die Strategie falsch war. Man hätte von Anfang an wissen und dementsprechend testen müssen wie viele Corona Infizierte es gibt. Wenn es jeder zweite es nicht mal merkt und auch symptomfrei ist, ist es doch völlig widersinnig die politischen Entscheidungen auf Grundlage von infiziertenzahlen zu treffen, die nichts darüber aussagen, wieviel % der Gesamtbevölkerung wirklich an Corona erkrankt sind.
Außerdem weiß man inzwischen wo man sich bevorzugt ansteckt (Näheres und längeres Zusammensein mit vielen Personen) und man weiß wer davon fast immer schwer betroffen ist.
Die Antwort darauf ist im Moment, alle bleiben zuhause und das öffentliche Leben schließt für alle. Seh ich anders.
Einfach die Schulen zulassen? Wie lange? Was wird dadurch besser? Bis wir keinen Impfstoff haben ist das einzige Heilmittel herdenimmunität. Wie will man die erreichen wenn man alle einsperrt. Wieviele Infizierte wieviel Tote pro Tag sind zuviel? Alles aus meiner Sicht ungeklärt.
Stimmt, hab meine Meinung geändert, Schweden und Südkorea machen es vor wie es geht und die Letalität ist wohl weit geringer als angenommen (außerhalb der Risikogruppen). Außerdem wird mir das Ganze persönlich auch zu polizeistaatsmäßig inzwischen. Nachbarn denunzieren, klar Herr Herrmann
Nicht mehr testen, großflächige Stichproben in der Bevölkerung und nicht nur wer Symptome hat. Die sollen 14 Tage zuhause bleiben und gut is. Wenn sie ins kkh kommen werden sie eh getestet.
Außerdem alle die mit Risikogruppen engen Kontakt haben durchgehen testen.
So schaut’s aus. Hab fast schon den Eindruck, solidarisch ist das neue nationalsozialistisch.
Ich hab von Anfang an über Leute gelacht, die (am besten noch mit Mundschutz) mir aufm Bürgersteig entgegen kommen und sich dann an die Hauswand pressen so fest sie können, sobald ich an ihnen vorbeilaufe (wohlgemerkt eine junge Frau in meinem Fall). Sorry, aber das sind für mich dämliche Lemminge und nichts anderes. Die meisten haben doch überhaupt keine eigene Meinung zu dem Thema und hören sich an, als würde man mit der Tagesschau diskutieren.
(und ja manche gehören zu einer Risikogruppe und bei denen ist so ein Verhalten gerechtfertigt, aber die breite Masse reagiert ja so. Das ist wirklich beängstigend find ich, wie charakterschwach unsere Gesellschaft ist. Also das hab ich auch davor schon geahnt, nur jetzt zeigt’s sich halt. Und das wegen einer Grippe haha, was wäre wohl wenn was wirklich Schlimmes passiert.)
Bitte nicht von einem Extrem ins andere Fallen.
Wir schwanken doch alle zwischen dem Gut Gesundheit und dem Gut Freiheit.
Viele sind auch nervös oder ängstlich oder panisch.
Ist ja auch alles verständlich.
Wenn man 80jährige Eltern nebenan hat, dann schwankst du immer hin und her, sich sozial um sie kümmern oder doch Abstand halten.
Ziel ist beides miteinander zu vereinen.
Und in der Gesellschaft müssen wir auch einen Mittelweg finden.
Durch die aktuellen Maßnahmen wird keiner zu den Dingen gezwungen, die Du beschreibst.
Man erkennt lediglich die Intelligenz der Leute, welche sich wohl recht eindimensional informieren.
Hat Herrmann wirklich behauptet die Nachbarn zu verpfeifen? Oder das man sich aufm Gehsteig an die Wand pressen soll, wenn jemand entgegen kommt?
Sieh die Infizierten in den USA an.
Vor 2 Wochen hat Trump alles noch belächelt.
Heute haben die mehr als 200.000 Infizierte.
Ich finde schon das die Maßnahmen hier nicht übertrieben sind zum jetzigen Zeitpunkt.
Ein Kumpel von mir meinte, er meldet den Xdream (Shop für Rauchbedarf), weil die total verblödeten Kiffer ja wohl gegen das Gesetz verstoßen würden, sicher nicht aufhaben dürfen und sowieso wäre da ein hohes Infektionsrisiko. Dementsprechend sauer war ich auf ihn und hab ihm meine Meinung gesagt. Aber so sind (manche) die Menschen. Wenn sich einer nicht ‚solidarisch‘ zeigt, wird ganz schnell der Zeigefinger auf denjenigen gerichtet und geschrien ‚der macht nicht mit!‘