Finde auch das die Politiker leider erst wenn was passiert ist , ihre Hausaufgaben ganz gut machen.
NEGATIV was es für mich auch bleiben wird, ist viel zu wenig Schutzausrüstung im Lande .
Es muss immer erst was passieren… :-(
Entscheidend wird wohl das Osterwochenende sein , wie sich da die Leute verhalten , ob sie es durchziehen mit einhalten der Regeln, oder über die Stränge schlagen werden, und die Zahlen wieder stark ansteigen werden.
Das würde ja dann erst in 2 Woche merken, wäre fatal, wenn man nach Ostern langsam wieder alles hoch fährt und dann in 2 wochen wieder vor dem selben Ergebnis steht.
Ein zweiter Shutdown wäre viel schlimmer
Gibt nun eine Studie die was andere behauptet, hoffe Schindluder ändert nun nicht schon wieder seine Meinung
Ja, das ist auch in meinen Augen einer der wenigen Punkte, wo deutliche Kritik angebracht ist. Kann nicht angehen, sowas. Zudem wurden Stimmen aus der Wirtschaft, die schon Anfang Februar vor möglichen Engpässen gewarnt hatten, schlicht ignoriert. Mit Medikamenten ist es ja mittlerweile das gleiche. Ein Großteil davon wird inzwischen in Fernost produziert, weil’s so schön billig ist. Und wenn da mal aus welchen Gründen auch immer der Nachschub stockt, stehen hierzulande chronisch Kranke ohne ihre Medis da.
Ich hoffe schwer, dass da jetzt Änderungen erfolgen. Manchmal braucht es halt wirklich erst so eine Krise…
Wenn man den Bericht aus Wuhan in der 19.00 Uhr Heute Sendung gesehen hat, weiß man was geschlagen hat…auch wenn die Zahlen des RKI etwas „positiver“ gesehen werden können.
Mit der fehlenden Schutzausrüstung ist das so eine Sache. Man weis halt nicht, was alles so gebraucht wird. Reichen 20.000 Intensivbetten? Oder braucht man 300.000? Was macht man in der restlichen Zeit mit den 280.000, die in normalen Zeiten zu viel sind? Oder braucht man pro Einwohner ein Atemschutzgerät? Man weis ja nie, was kommen kann. Ich find das gar nicht mal so einfach, da mit Mass und Ziel etwas vorrätig zu halten.
Es muss halt immer erst was passieren, damit man weis, was gebraucht worden wäre.
Das mit den Medikamenten sehe ich genauso. Etwas weniger Billigproduktion um im Zweifel autark zu sein, würde wohl nicht schaden. Mal schauen, ob ich nächste Woche mein Medikament in der Apotheke holen kann. Das kommt vermutlich nämlich auch aus Fernost…
Wie was wo? In dem Bericht von Wuhan sagen sie doch nur, dass sie Angst haben vor einer zweiten Infektionswelle. Ja, Angst sieht man zur Zeit soweit das Auge reicht. Für mich keine neuen Informationen.
Was mich immer noch beschäftigt ist, ob uns der Sommer vielleicht doch etwas Entspannung bieten kann. Also zumindest in einer Form von Verlangsamung von Infektionsgeschehen und der Erkrankungen. Aufgehalten wird es dadurch natürlich nicht. aber viellecht etwas langsamer und das dadurch die Welle flacher gehalten werden kann, was gleichzeitig Entspannung in Einschränkungen geben kann und einen Zeitvorteil, auch in Hinblick wie ausreichende Testkapazitäten, stabileres Gesundheitsystem und hoffentlich ein verfügbares Medikament.
Es gibt aktuell schon einen großen Unterschied zwischen Nord- und Südhalbkugel. Klar spielen da etlich viele Faktoren eine Rolle, wie Zuverlässigkeit der Daten, Population insgesamt, Soziale und ökonomische Faktoren, usw, usf. Aber auffällig finde ich es schon, dass es sowohl in den Tropen wie auch auf der Südhalbkugel es sich anders verhält. Jetzt mal auf z.B. auf Basis der Hopkins Zahlen. Klar muss man da unterstellen, dass viele Zahlen nicht korrekt sind. Aber ein Massensterben lässt sich dann ja nirgendwo so richtig verheimlichen. Und es gibt ja auch Regionen mit höheren Standards wie Australien und dergleichen.
Daten- und Erkenntsnislage sind noch sehr gering, aber die Wissenschaft beschäftig sich damit, unten noch ein Link dazu, und diese globale „Ungleichheit“ beschäftigt mich schon länger.
Find ich auch sehr spannend. In Afrika z.b. ist China wirtschaftlich stark engagiert. Schon sehr seltsam, dass man von da wenig liest. Macht zusätzlich Hoffnung.
@Chevinsky interpretiere ich das auf Seite 5 der von dir zitierten Studie richtig, dass die von einem Prozentsatz an Patienten ohne Symptome von grade mal 3,3% ausgehen?
In Regensburg gibt es ein Krankenhaus mit 30 Plätzen zur Beatmung.
Aktuell wird ein Patient beatmet.
29 Plätze sind momentan frei.
Solche Zahlen überraschen doch ein wenig.
Darüber wird aber nicht berichtet.
Schindluder, Deine Rubikonseite hab ich mir mal a weng gegoogelt.
KenFM (als eifrigem Rubikonleser ist Dir der ja wohl bekannt) haut unter anderem News raus à la
„die klassische Influenza hat allein in Deutschland 2017/2018 deutlich mehr Opfer gefordert.“
Naja. Die LMU und andere seriöse Institutionen schätzen, dass ohne Ausgangssperren etc.
so um die 1-2 Mios in Deutschland das Zeitliche segnen würden.
Soviel zu Deinen „unabhängigen“ und ergo glaubwürdigen Quellen.
Du zitierst diese Leute tatsächlich, um Deine Meinung zu untermauern?
Ich hab mich eigentlich im Politikfred schon genug mit Deiner Ignoranz und Arroganz geärgert.
Kann sein, dass es Dich freut, dass ich mich geärgert habe.
Und ja, dass ein offensichtlich vernunftgegabter Mensch seine diffusen Quellen
immer wieder als Fakt, Fakt und nochmals Fakt hinstellt, das … nein, ärgern ist
der falsche Ausdruck. Es macht einen einfach traurig.
Du fällst auf die gleichen Mechanismen herein wie ein AfD-Wähler,
allerdings in einer anderen Richtung.
Allerdings gebe ich Dir insofern Recht, dass die geplante Studie der LMU
in München eine herausragende Idee ist. Das Randomverfahren wird bei den
geplanten 4500 Stichproben ein sehr gutes Ergebnis liefern. Mit Zahlen und Daten,
mit denen man arbeiten kann.
Und genau wie du bin ich ein Befürworter der Herdenimmunisierung.
Vor zwei Wochen hatten wir 82 Mios Nichtinfizierte, in drei Wochen haben wir
81 Mios Nichtinfizierte.
Im Grunde haben wir also den Krankenhäusern Zeit gegeben, sich vorzubereiten.
Und „irgendwann“ muss es ja wohl „irgendwie“ weitergehen. 2021?
Ich habe eine Klitsche mit 7 Mitarbeitern, wir werden das überstehen,
weil wir nach der Devise der schwäbischen Hausfrau wirtschaften.
Doch Kollegen mit 35 oder 40 Leuten werden das nicht packen, wenn der Lockdown
bis Mitte Mai gehen sollte. Eine unüberschaubare Katastrophe.
Deshalb bin ich für eine Öffnung der Unis und/oder Kitas und/oder der
ersten bis vierten Klassen ab 20. April.
Dann schau mal in Rosenheim, die würden gerne auch mehr Plätze jetzt haben.
Wir haben aktuell nur 2021 Infizierte die beatmet werden müssen.
Da nicht jedes Krankenhaus eine Status abgibt könnten es etwas mehr sein, Täglich kommen etwas mehr als 300 Menschen dazu, kannst ja ausrechnen, wie lange das gut gehen wird, bis man entscheiden muss, wer beatmet wird und er zum sterben draußen bleiben soll.
Achja und das eigentlich nur wegen dem Lockdown, die kurve flacht ab, heute hatten wir nur noch eine Steigerung von 7,4 % also 6.279 Infizierte, hätten wir kein lockdown gehabt, dann wäre es heute wohl 20.000 bis 30.000 mehr gewesen, dann würde anstatt 300 täglich über 1200 Menschen die so ein Beatmungsgerät brauchen und zwar täglich.
Dann müssten die Ärzte ende nächster Woche entscheiden wer sterben muss, wären schön Aussichten gewesen
Ich gebe dir ja teilweise recht. Rubikon ist kein Nachrichtenmagazin welches unkritisch konsumiert werden sollte. Das gilt aber generell. Die Tatsache dass kenfm von dort Artikel zitiert kann man ihnen aber nicht zum Vorwurf machen. Die verstehen sich als Gesellschaftspresse, jeder kann sie zitieren oder Verlinken.
Total recht geh ich dir darin sofort wieder Schulen und Kitas zu öffnen. Die Kids bekommen das entweder nicht mit oder haben maximal einen Schnupfen.
Sie tragen auch dazu bei den %-Satz der infizierten zu erhöhen. Die Devise muss doch lautem je jünger je schneller das Virus, je älter desto später, bzw. bis zum Impfstoff gar nicht.
A bisserl Vertrauen in unser Gesundheitssystem solltest Du schon haben dass auch mal jemand vom Beatmungsgerät wieder los kommt, und sei es weil er traurigerweise verstorben ist.
Und das ganze Hochrechnen bringt erst ein ganzes Bild wenn wir ungefähr wissen wie viele sich schon infiziert haben. Vielleicht sind das ja schon 5 Mio., dann würden sich einige Zahlen relativieren.
Außerdem, und ich habe noch niemand hier gelesen der das nicht gewollt hat bleibt es höchste Priorität dass Ältere und Risikogruppen weiter isoliert werden, so gut das eben geht, und man es endlich schafft das Personen die in diesem Umfeld arbeiten Schutzkleidung bekommen.
Auch in Heinsberg war der Altersdurchschnitt 65 Jahre. Das ist deutlich jünger als in Italien, aber immer noch viel zu hoch.
Es ist leider auch so dass sich Patienten teilweise erst im Krankenhaus infizieren da eine relativ hohe Anzahl keine Symptome zeigen und pauschal alles testen kann man wohl noch nicht. Eine Klinik in Berlin hat das ja relativ unelegant gelöst indem sie einfach nur noch Corona Patienten behandelt.
Stopp
Ich wollte nur ein Beispiel nennen, das auch erwähnt werden muss.
Bin gar nie gegen den Lockdown gewesen.
Wenn ich mich erinnere, warst duuuu einer der Oberverharmloser hier.