Corona Virus........wie gefährlich ist diese globale Bedrohung?

Substanzlose Hetze, wie so oft.

mit Nachweisen, von dir wieder mal keine, wie so oft.

Wir kommen zwar gewaltig vom Thema ab, aber: Nein.
Es kann jemand auch ein guter Trainer sein, ohne dass er es in der entsprechenden Sportart zu Weltruhm gebracht hat. Es kann jemand ein guter Arzt sein, ohne jede Krankheit, die er erfolgreich behandelt, selbst gehabt zu haben. Das ließe sich endlos fortsetzen.
Minister müssen es schaffen, in ihren Ministerien die richtigen Leute auf die richtigen Posten zu setzen, und vor Entscheidungen die Vorschläge von Experten verschiedenster Fachrichtungen abwägen. Abgeordnete haben sich zu informieren, das Gemeinwohl im Auge zu behalten und dann nach bestem Gewissen abzustimmen. Sie können sich gar nicht in allen Themengebieten auskennen, da hat der @Xanderl völlig recht.

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Erwischt…
Australien Experte bin ich eher nicht
Die Strategie die dort gefahren werden decken sich jedoch in den meisten Teilen

Ich halte mich da an Dirk Steffens:

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Das Problem sehe ich eher darin, dass „gelernte“ Politiker immer nur in ihrer eigenen Blase unterwegs sind und daher Gefahr laufen, etwas realitätsfern zu sein. Und es ist ein Problem, dass gerade die Parlamente nicht die Gesellschaft widerspiegeln, denn die besteht ja nicht nur aus Juristen und Beamten.

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kein Ding, wenn man keine Agrumente hat ist halt Diffamierung das Mittel der Wahl

Es wird aber niemand ein Arzt sein, der statt eine Medizinstudium ein Maschinenbaustudium absolviert hat.

Aber Abgeordneter oder Minister kann man nicht studieren.
Edit: Lasst uns einen neuen Thread aufmachen und eine Diskussion über Konzepte von Repräsentation und Verwaltung führen.

Aber es gibt denke ich erstmal andere Dinge die nach und nach gelockert werden sollten (für alle Präsenzunterricht, Freiluft Sport für Kinder, Einzelhandel und Gastronomie - beides leicht eingeschränkt -). Erst dann würde ich die privaten Kontakte deutlich lockern und wieder das große Reisen innerhalb Deutschlands erlauben.
Und dafür wirds zeitlich bis Ostern einfach zu knapp.

Wenn man nach dem Ansatz geht dass man den Karren erstmal kräftig in die Scheisse schieben muss bevor man sich mal dazu durchringt wirklich etwas anzupacken wäre z.B. Frau Baerbock für mich keine schlechte Besetzung.
Generell glaube ich aber nicht dass ein/e PolitikerIn zwangsweise vom Fach sein muss. Gut muss der/diejenige halt sein. Norbert Blüm war gelernter Werkzeugmacher, solche gibt es heute gar nicht mehr, vielleicht mit Abstrichen noch der Karl-Josef Laumann in NRW.
Aber ein Negativbeispiel habe ich auch. Walter Riester ist gelernter Fliesenlegermeister ;-)

Du bist echt der Meinung, daß z.B. ein Finanzminister keine Ahnung vom Finanzwesen oder ein Verteidigungsminister keine Ahnung von der Bundeswehr zu haben braucht?
Ok, dann brauchen wir über einen Gesundheitsminister auch nicht zu diskutieren?

Wenn ich nicht mal die Grundlagen meines Metiers beherrsche, dann bin ich manipulierbar. Aber egal. Scheinbar denken die Menschen heute so.

Ich widersprech dir ja grundsätzlich ungern, aber der neue italienische Miinsterpräsident Draghi wird grad gefeiert, weil er viele seiner Minister-Posten mit Fachleuten besetzt hat. Auch Kanada wird diesbezüglich oft als Vorbild hergenommen.
Ich fände es grundsätzlich nicht schlecht, wenn man bei der Besetzung von Ministerposten mehr auf den beruflichen Hintergrund als auf politische und gesellschaftliche Ausgewogenheit schauen würde. Ich denke da z.B. an Frau Klöckner, die keine Ahnung von ihrem Ressort hat und nur Ministerin wurde, weil sie a eine Frau und b bei der CDU ist.
Andererseits war unser vorletzter? bayrischer Kultusminister auch nicht viel besser in seinem Amt, obwohl er ‚gelernter‘ Lehrer war.
Also samma halb beinand!
Ontopic: Ich bin keine Merkel-Partei-Wählerin, aber in diesen Krisenzeiten finde ich es sehr gut, dass die Dame einen wissenschaftlichen Hintergrund hat und somit so manche Faktenlage passend und richtig erklären kann … Ich denke da z.B. an ihre Replik auf den AfD-Abgeordneten, der beim Impfstoff immer von ‚genmanipuliert‘ sprach.

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Das habe ich so nicht geschrieben und auch nicht gemeint.

ok, dann hab ich deinen Post falsch interpretiert.

Um bei deinem Beispiel zu bleiben.
Der Politiker ist ja eher der Leiter des Krankenhauses als die Hebamme auf Station.

Wenn du jetzt die Geburtsstation auf Vordermann bringen willst, musst du keine super Hebamme sein. Du brauchst deine Leute die dir erklären wie es dort abläuft und deine Leute die es umsetzen.
Du musst eher der sein, der den Überblick übers große Ganze hat.
Weiteres Beispiel: wenn du den Abteilungsleiter an ne x-beliebige Maschine hinstellst wird es garantiert schief gehen. Seine Aufgabe ist es, die richtigen Leute zu fragen wie man was verbessern kann, und das dann an die richtigen Leute in Auftrag zu geben.
Führende Positionen müssen das große ganze kennen, aber sicher nicht alle details

Der Herres hat aber auch keine feine Klinge verwendet in dem von dir verlinkten Artikel, den ich auch ziemlich komplett ablehne.

Ja klar, als z.B. Arzt hab ich aber keinen Überblick über die z.B. neuen Maschinen in der Produktionsstrasse.
Umgekehrt hat der Maschinenbauingeneur wohl wenig Ahnung, wie man die Geburtsstation auf Vordermann bringt.

Wäre es nicht besser, wenn sich der Maschinenebauingeneur über die Produktionsstraße und der Artz um die Geburtsstation kümmert?

Schuster bleib bei deinen Leisten.

Zustimmung für deine Reihenfolge.
Ich muss an Ostern nicht verreisen.
Aber wir wissen doch überhaupt nicht was nach der 35 kommt.
Schau dir das Merkel-Interview mit der Slomka mal an.
Wenn es nach ihr geht wird Ostern für die Kinder genauso einsam wie Weihnachten (nur dass da die Inzidenz bei 200 war und an Ostern - wenn wir brav sind- bei 20)

inhaltlich oder von der Art und Weise her?