Die Schnelltests haben schon seinen Charme denn die Alternative (die vielleicht sowieso noch kommt) wäre dass jeder der geimpft ist Sonderrechte erhält und jeder der sich aus welchem Grund auch immer noch nicht impfen lassen möchte als Kranker/Infizierter abgestempelt wird.
Ein Umstand welchen ich so vor einem Jahr nie für realistisch gehalten hätte.
Meiner Stammkneipe schiebe ich dabei nicht den schwarzen Peter zu, der Druck gerade auf Kleinunternehmer ist enorm und viele würden vermutlich alles machen was ihnen nur die Aussicht auf ein Überleben verspricht.
Und widersprechen möchte ich auch. Es gibt aus diversen Gründen immer Menschen die krank in die Arbeit gehen. Ich bin schon im Stadion neben Leuten gestanden die eigentlich besser im Krankenhaus gewesen wären (nicht immer aber meistens lag das aber vermutlich am Alkohol). Und ja auch ich selbst habe mich vermutlich auch nicht immer korrekt verhalten, profitiere aber von dem Umstand dass Erkältungskrankheiten meistens an mir vorrüber gehen.
Prekäre Arbeitsverhältnisse gibt es leider auch immer noch. Erntehelfer die krank werden schmeisst man oft genug einfach raus und der Staat schaut konsequent weg weil er Mittäter ist. Also schleppt man sich halt durch. Auf dem Feld mag das noch fast egal sein, aber die früher oft üblichen Gruppentransporte und Gemeinschaftsunterkünfte sind auch ohne Corona schon fragwürdig.
Es gibt zumindest Studien die diese These nicht widerlegen.
Diese hier zum Beispiel: Post-lockdown SARS-CoV-2 nucleic acid screening in nearly ten million residents of Wuhan, China | Nature Communications
Aber das wurde hier schon durchgekaut (und auch verlinkt).
Es gibt auch anderslautende Studien. Leider produzieren die in Deutschland (und vermutlich auch anderen Ländern) gesammelten Daten wohl größtenteils Müll und so gibt es auch ein Jahr nach Auftreten dieses Virus (zumindest der Bestätigung durch eine Behörde) kaum eindeutige Aussagen.
Also diskutiert man eben z.B. weiter ob man Schulen und Kitas jetzt nun öffnen kann oder eben nicht. Für den Dr. Kekule ist AstraZeneca ein Impfstoff zweiter Klasse und für andere Virologen eben nicht.
Aber klar, in die Medien kommt man natürlich eher wenn man provoziert.
Davon abgesehen finde ich es etwas amüsant dass ein einzelner Forenteilnehmer angeblich gefährlich sein soll nur weil er eine abweichende Meinung hat. Auf viele seiner Postings erfolgen ja sofort mehrere Gegendarstellungen. Wenn die Gegenargumente stimmig sind trägt er damit also eher unfreiwillig zur Aufklärung bei.
Und was die Accountdiskussion betrifft. Dann führen wir hier doch bitte Klarnamenpflicht ein dann würde diese Diskussion etwas an Seriösität gewinnen (ich selbst bin der Meinung dass das in einem Fußballforum nicht notwendig ist).
Und was die Ansteckung von asymptomischen Verläufen betrifft halte ich mich da weiterhin zurück. Es ist auch ein wenig eine Geisterdiskussion weil man auch bei asymtomatischen Verläufen erst eine gewisse Phase abwarten muss. Was man aber nicht ignorieren sollte. Es gibt bestimmt Personen welche sich trotz verdächtiger Symptome einer Untersuchung entziehen weil sie Angst vor den Konsequenzen haben. Zum Beispiel weil sie in beengten Verhältnissen wohnen oder die persönliche Situation einen Ausfall eigentlich nicht zulässt (Solo Selbstständige).
Das ist doch bisserl Wortklauberei. Er sagt selber das sei etwas provokant gesagt, weil der Astra Impfstoff nicht so anpassungsfähig bei Mutationen ist und nicht ganz so wirksam.
Er sagt dazu aber auch lieber 2. Klasse fahren, als zu Fuß gehen ;-).
Hab echt wenig Verständnis dafür wenn man jammert das das Impfen so lang dauert und dann redet man einen Impfstoff schlecht, der im Vergeich zu einer Grippeimpfung eine recht gute Wirkung hat.
Gibt ja aktuell eine Studie aus Schottland die sagt, dass nach der 1. Impfung bei Astra das Risiko eines schweren Verlaufs um 94 % sinkt und bei Biontech um 85 %.
Und ich werd da nicht müde immer den Faktor der Präsymtomatischen Phase zu erwähnen.
Genau das macht SARS Cov2 so tückisch und hat uns den ganzen Salat beschert.
Stimmt, die paar versprengten Relativierer sollte man ebenfalls mit aller Härte dissen.
Was manche von euch hier zum Teil aufführen ist schon zumindest grenzwertig. Vollkommen egal was der Uhrensohn hier manchmal loslässt.
Die Edith meint noch , dass die Sperrung von Schindluder ja auch nie so ganz geklärt war. Besondere Beleidigungen wären mir jedenfalls nicht unbedingt in Erinnerung. Dass er unbequem ist, ist dagegen unbestritten.
Ein Bischof der 2x die Woche zur Seelsorge im Altenheim sein soll. Ja eehh. Das machen die ganz sicher. Direkt drunter die AWO. Aber Chef bleibt halt Chef. Alle systemrelevant.
Wegen mir darf sich jeder Politiker vordrängeln, wenigstens wird dann geimpft. Und ich freue mich über den zusätzlichen Gesundheitsschutz.
Aber jeder, der „Vordrängler“ ist, soll dann bei einem möglichen Impfpass in die Kategorie eingeordnet werden, die zuletzt in Restaurants/Kinos usw darf.
Gegen Unbequeme hab ich nichts einzuwenden. Ganz im Gegenteil. Der Advocatus Diaboli hat durchaus seine Berechtigung.
Gegen Propagandisten und bewusster Aufstachelung durch teilweise Falschinformation wehre ich mich hingegen schon.
Da entgleist mir auch schonmal die Tonlage.
Frei nach dem Prinzip, shit in - shit out.
Nicht oft, aber beim größten BS dann doch.
Warum Schindluder damals gesperrt wurde kann ich nicht sagen.
Aber für die Admins ist es doch ein Leichtes anhand der IP Adresse zu checken ob die beiden User übereinstimmen.
Da das sicherlich schon passiert ist und der Uhrensohn hier trotzdem weiter seinen Sermon ablassen darf, kann es so schlimm auch nicht gewesen sein.
Mich verstört eher der Umgang von mehreren Usern hier mit Uhrensohn.
Bei dem was hinten rauskommen soll, bin ich weit weg von ihm.
Ich habe seit längerem den LD mitgetragen.
Aber ich verstehe nicht, warum einige hier so aggressiv und ihrerseits nur polemisch, nicht argumentierend, auf seine Posts reagieren.
Im Disput mit Xanderl bin ich auf der Seite von Xanderl.
Denke das war am Anfang nicht so. Jedenfalls bei mir.
Aber nach dem, gefühlt, 38 Beitrag voller Prosa gehe ich persönlich dann auch mal ausm Sattel.
Irgendwann ist Schluss. Ich muss nicht für alles und jeden Verständnis haben.
Man kann mir dann in gleicher Manier antworten. Habe ich kein Problem mit.
Andere Meinungen sind mir beruflich wie privat kein Dorn im Auge.
Ganz im Gegenteil, man kann sich überprüfen und die eigene These in Frage stellen.
Das bringt mich oftmals weiter als eine Ja-Sager Mentalität.
Tendenziöse Kommentare garniert mit Links aus, teilweise unseriösen, Quellen gehen mir aber total gegen den Strich.
Und die versuchte Manipulation ist ja offensichtlich.
Da dem Uhrenluder beinahe jede Quelle recht ist und er es auch in Ordnung findet seine Meinung mit offen Rechtsradikalen, Seite an Seite, auf Demos zu vertreten gibts dann als Antwort von mir die verbale Breitseite und/oder beißenden Sarkasmus.
Mir stand der Sinn nicht nach einer Neiddebatte. Mein erster Satz war mir dabei eher wichtig. Ich glaube einfach, dass auch das Thema wieder schön politisch durchgenudelt wird. Ein paar können sich aufregen, passieren wird wenig. Dass gerade ein Bischof sich hier vordrängelt, ist aber um mit einem unbeliebten Blogger zu sprechen natürlich schon pikant.