Hab mich impfen lassen. Mir gings besser als gestern und vor Ort wurds auch gut erklärt und ich für tauglich befunden(natürlich am Ende meine Entscheidung).
Lief alles problemlos, trotzdem krass wie viel Papierarbeit noch gemacht wird im 21.Jahd.
Bislang keine Nebenwirkungen , aber die kommen ja erst in den folgenden Tagen, wenn sie kommen.
AstraZenica. War auch der einzige Grund wieso ich nen Termin bekam.
Die hatten im Impfzentrun Massen von AstraZenica aber kaum Leute unter 65 Jahren, und mussten des Zeug wegbringen (Zitat). Da fiel dann ich rein da meine Frau schwanger ist und ich natürlich Kontaktperson.
Und Lehrer kommen erst nächste Woche dran. Da hätte ich dann scho wieder keine Termine bekommen
Was ist denn mit den Tschechen los? Die kriegen C ja gar nicht in Griff. Inzidenz in Karlsbad über 1000, landesweit über 700.
Folge: Absolute Bewegungseinschränkungen, die von der Polizei kontrolliert werden - aber zur Arbeit gehen ‚dürfen’s‘ weiterhin …
Kann man hierzustadt auch beobachten.
Gestern; Moosach Bahnhof. Offenbar Jugendtreff.
Jungvolk, große Gruppenstärken, keine Burka, kein Abstand.
Und im Vorbeigehen zu hören: Anweisungen, wie man die Zivilbullen austrickst.
So würden sich eigentlich Kiffer verhalten. Bloß, daß die niemanden schädigen oder gefährden.
So ist es doch überall, wenn man etwa in die Parks und Grünanlagen schaut, überall Menschenmassen und zwar in jeder Altersklasse. Und für die Generation 45+ gibt es ja jetzt auch wieder den Baumarkt. Für das Jungvolk gibt es jetzt wieder, äh Moment, ja genau, nix. Da bleibt halt nur der Bahnhof.
„Biep“, macht Smudo den Kontakt zweier Handys vor, wenn man etwa ins Restaurant geht, in die U-Bahn steigt oder ins Kino geht. Voraussetzung ist natürlich, dass vor Ort dann entsprechende QR-Codes zum Scannen vorhanden sind. Anders als die Corona-Warn-App sei „Luca“ ein „aktives Tool“, denn das Kontakttagebuch müsse aktiv vom Nutzer freigegeben werden. „Aber die Benutzer wollen ja die Flut aufhalten“, sagt Smudo. Die Daten würden dann an die Gesundheitsämter übermittelt, die angedockt werden sollen. So könne man einfach den Ort der Infektion, die Infizierer (und sogar deren Infizierer) ermitteln. Ein Restaurant müsste bei einem positiven Fall das Hygienekonzept überarbeiten und nicht direkt schließen und die jeweiligen Kontaktpersonen in Quarantäne, aber nicht die ganze Stadt.
Kanzleramtschef Braun erkennt zwar an, dass bei Öffnungen „andere Tools helfen können“, deren Wirkung sei aber „begrenzt, weil man die Menschen dazu nicht zwingen kann“. Er lobt sicherheitshalber noch mal seine Corona-Warn-App und erzählt stolz, dass nun bald alle Gesundheitsämter die gleiche Software zur Kontaktverfolgung benutzen. Allein der Fakt, dass dies nach mehr als einem Jahr Pandemie noch nicht passiert ist, zeigt, wie sehr Deutschland digital hinterherhinkt. Der Gedanke liegt nahe, dass das mit den Schnelltests und Öffnungsstrategien auch nicht so fix gehen dürfte.
Mein Gott, der Braun schießt auch wieder den Vogel ab… „… weil man die Menschen dazu nicht zwingen kann“ - also weiter mit Lockdown und Strafen, denn da kann der Mensch nicht aus, oder wie?
Kubicki hat ein Interview der FAZ gegeben. Da hinter Paywall, gebe ich hier drei Zitate zum Besten:
Nach 16 Jahren Kanzlerschaft habe ich eher den Eindruck, dass sich die Kanzlerin vom normalen rechtsstaatlichen Prozess löst. Mir gefällt in der öffentlichen Debatte nicht, dass es alleine darauf ankommen soll, ob die Kanzlerin etwas will oder nicht. Das spielt infektionsrechtlich keine Rolle, auch die Kanzlerin ist als Vertreterin der Exekutive an Recht und Gesetz gebunden
Wir sind beim Impfen mindestens zwei Monate hinter unseren Möglichkeiten, beim Testen liegen wir sogar ein halbes Jahr hinterher.
Ich bin immer so erstaunt über Markus Söder. In meinem ganzen Leben habe ich noch niemanden getroffen, der wie der bayerische Ministerpräsident so schnell seine Meinung um 180 Grad ändern kann und immer wieder den Eindruck vermittelt, das sei eine stringente Linie.