Corona Virus........wie gefährlich ist diese globale Bedrohung?

Oder auch :„Holsten Edel sprengt jeden Schädel“. Weiß ich noch aus meiner BW-Zeit… :rofl:

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Ich seh den Nachteil der Zeitverzögerung und zusätzlich entstehendes Mißtrauen ggü. AZ schon auch.

Aber was ich eben anders sehe:-

Gleiche Aktenlage kann man so nicht ganz anwenden. Es gab in den letzten Tagen, Meldungen aus vielen EU Ländern zu Sterbefällen, nach AZ Impfungen. Das können Institutionen nicht ignorieren, dem müssen sie nachgehen. Diese Daten werden gesammelt. In Summe ausgewertet. Je mehr Daten, desto besser und belastbarer. Die Thrombose-Fälle sind jetzt aktuell entstanden. Keine Möglichkeit vorab Beipackzettel zu packen, bzw. dies auch in der Ärtzeschaft zu publizieren. Die Erkenntnis, bzw. später vielleicht Evidenz kam erst jetzt.

Und ja, ein Gesundheitsminister muss da auf das Bundesinstitut für Arznei/Impfstoffe hören.
Dagegen zu argumentieren, verlange ich zunächst nicht von einem Gesundheitsminister. Hat nix mit Mut zu tun.

Mein Hauptargument ist aber in meinem vorherigen Beitrag gewesen, dass wenn die halbe EU den AZ stoppt, es bei Weitermachen in D u.U. zu einem noch viel größerem Misstrauen in die gesamte Impfkampagne gekommen wäre. Glaub mir, das hätte ganz andere Schlagzeilen in D gegeben wenn wir weitergemacht hätten, aber F, I, ES, S, DK usw nicht. Dann wäre u.U. den deutschen Instanzen misstraut geworden.

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Diese Frage habe ich jetzt nicht im Bezug auf das Zitierte verstanden.

Zu Spahn, ja von wichtigen Köpfen darf man viel erwarten. Ist ja völlig okay und sage auch nicht dass man kritiklos ggü. Spahn sein soll. Mir ging es eben jetzt speziell um die Sache AZ Thrombose Risiko.
Und das habe ich hier in Beiträgen argumentiert.

Greife aber auch nicht komplett das Gegenargument an, dass man Weiterimpfen und dabei Beobachten hätte können. Aber dann eben meine Einschätzung/Meinung: Ich hätte als GM nicht am PEI vorbei entschieden. (und eben auch…kommunikativ sehr wichtig, an einer Vielzahl von anderen EU Ländern). Weil Gefahr eines noch größeren Misstrauens ggü. der Aufsicht von Institutionen.

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Das wäre doch nur dann richtig, wenn der Impfstoff immunisiert, was auch lt. RKI völlig unklar ist, bei den Mutationen ist es m.E. sogar eher unwahrscheinlich.

Ganz ehrlich?
Als AZ würde ich jetzt argumentieren, dass durch das Aussetzen in halb Europa ein paar Millionen Impfdöschen umgeleitet wurden in andere Länder/Kontinente, damit sie nicht drohen zu vergammeln.

Mein Wissensstand dazu ist, dass eben genau in den vulnerablen Gruppen, die Erkrankungen und Sterbefälle bereits massiv zurück gehen. Langzeit Immunisierung wird man betrachten müssen, da gibt es aber auch bereits ganz viel versprechende Aussagen. Wiederholungsimpfung wie bei Influenza kann/wird nötig sein, aber Anzahl der schweren Verläufe nach erstem Impflauf wohl schon deutlich geringer.

Barraszeit?

„Trink Eder-Bier, dann steht er Dir - trink Export, dann steht er sofort“

Wir sind OT :slight_smile:

Kann ich bestätigen.
Haue ich mir aber trotzdem immer in die Figur, wenn ich ein paar Mal pro Jahr da oben bin.
Empfehlen(kleinste Übel) kann Ratsherrn. Wenn’s schon Bier aus HH sein soll.

Und ich würde Ihnen entgegnen, dass sie schon im Januar nicht wie vereinbart geliefert hatten, und auch für das zweite Quartal lange vor dem Aussetzen angekündigt haben, dass sie nicht alles liefern.

Was ist also an einer gewissen Skepsis so falsch?

Ich sehe Hr. Lauterbach als Person, welche epidemiologisch sehr versiert ist, aber sonst keinen Bezug zur Realität aufweist. Dadurch erweist sich seine Expertise durchaus als richtig, ist durch den fehlenden Bezug zur Realität außerhalb der epidemiologischen Ausnahmesituation aber nicht umsetzbar.

Herr Spahn dilettiert sich seit Anfang an durch die Pandemie. Es tut mir leid, wenn das zu hart klingt. Aber wieviel Geduld muss man denn mit einem Minister oder MdBs haben. Die einen kassieren Provisionen bis Ultimo, der andere stopft den Apothekern den Rachen voll. Gleichzeitig schaffen sie es nicht in anderen Ministerien die wirklich Betroffenen finanziell entsprechend auszugleichen. Mir ist Jens Spahn als Person doch vollkommen egal, aber wieviel Geduld muss man mit schlechter Arbeit haben?

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Lass dir raten, trinke Spaten :yum:

Auf den ersten Blick ist es für die 37-Jährige das geringere Risiko sich impfen zu lassen.
Die IFR (Corona) würde ich für dieses Alter grob mit 1 : 10000 einschätzen (Sterblichkeit bei COVID-19: entscheidend ist das Alter |)

Das Thrombose-Risiko sind 8 Todesfälle bei 1,7 Mio Impfungen (wieviel doppelte man abziehen muss, weiß ich nicht).
Allerdings gibt es eine Unsicherheit bei diesen Zahlen: offenbar ist hier das Risiko eher für Jüngere gegeben. Und in der Altersgruppe „35“ wurden sicher erst relativ wenige Menschen geimpft.

Wenn ich ein 35-jähriges Mädel wäre, würde ich Astra ablehnen.
Da ich ein 55-jähriger Knabe bin, würde ich Astra nehmen.

Lauterbach hat gestern im Interview wieder sehr auf den Schutz der Alten abgehoben in der Diskussion zu Astra.
Das stößt mir immer noch auf. Man muss den Jüngeren klar machen, dass der persönliche Nutzen der Impfung mit abnehmendem Alter gegen 0 geht (eine Einschränkung: bei Kindern wird ja eine schwere Verlaufsform berichtet. Ich kenne keine Zahlen dazu. In den Medien werden immer nur Einzelschicksale erzählt).

Trink Sester mein Bester

Sester war mal ne schicke kleine Kölschbrauerei

Nachdem es schon ohne Impfung teilweise schwierig war eine massive Übersterblichkeit zu erkennen (in Deutschland) ist es vielleicht auch etwas unklar was die Impfung diesbezüglich bewirkt.

Ich bin da selbst ein wenig gespannt, an einen Jungbrunnen durch eine Covidimpfung glaube ich jedenfalls nicht. Zurückgehen wird sicherlich die Zahl der Toten mit einem positivem PCR Test.

Ich kann mir aber immer noch gut vorstellen dass der Covidvirus in erheblichen Maße andere Erkrankungen überdeckt hat. Dann würde man eben wieder an anderen Diagnosen versterben.
Ich rechne heuer mit mehr Todesfällen als im vergangenen Jahr, sehe da aber eher die Maßnahmen in der Verantwortung als den Impfstoff.

Herr Söder findet jetzt Sputnik ganz toll. Er hat dafür bestimmt ganz neue wissenschaftliche Erkenntnisse und das hat nix mit der inzwischen immer mehr nörgelnden Bevölkerung und Presse zu tun.

Fand ich auch sehr gut, also deine Argumentationen. Bei mir ist die Beurteilung längerfristiger Natur:
Spahn versteckt sich mEn hinter (a) aber die Wissenschaft hat gesagt und (b) es ist doch klar, dass alles nicht perfekt laufen kann.

Damit stiehlt sich wer aus der Verantwortung wenn etwas nicht oder vermeintlich nicht gut funktioniert- und zwar egal was, da entweder (a) oder (b)auf alles passt. Das ist inakzeptabel.

Deutschland hat - und das ist meine Meinung - vglw. niedrige Inzidenzen und nie extrem hohe Ausschläge im Gesamten wie fast alle Nachbarländer TROTZ der Politik, und wegen der Disziplin der Bevölkerung im Gesamten.

Deutschland hat nirgends eine kreative Idee, probiert aktiv die „Bekämpfung“, es ist eine traurige Rumverwalterei. Pauschallockdowns, Quadratur des Kreises und das Gießkannenprinzip (Geld), das sind die Instrumente. Wobei das meiste Geld in den letzten 12 Monaten via Kurzarbeitergeld bei größeren Firmen wie MAN oder Mercedes landete, während es den richtig Betroffenen nicht leicht gemacht wird.

Von der Impftterminhandhabe oder Maskenausgabe mal abgesehen. Mir ein Rätsel, wieso die vielen tausend Einwohnermeldeämter nicht einbezogen werden. Stattdessen über Logarithmen Masken teilweise an 1-jährige Kinder verschickt werden oder 90-jährige online einen Termin buchen müssen…

Super auch, dass vollbesetzte Flieger nach Mallorca und zu den Malediven usw fliegen dürfen, aber in eine Ferienwohnung im Allgäu darf man nicht. (Ja, die Inzidenz auf Mallorca ist ja so niedrig, und die Konzepte in der Luftfahrt so toll - alles gut…)

Es ist eine Gesundheitskrise, daher kreide ich das Jens Spahn und Angela Merkel an, der Fisch stinkt vom Kopf. Punkt. (Wären wir im Krieg, würde ich Versäumnisse Verteidigigungsminister und Kanzler ankreiden)

Zu guter letzt: Für mich hat Jens Spahn stark Glaubwürdigkeit verloren durch seine eigene Coronainfektion. Das mag nicht fair sein, aber das Leben ist auch nicht fair.

Nur unter Zwang. Eines der schlechten Münchner Biere. Auf einer Stufe mit Löwenbräu.

Löwenbräu ist super. So a Triumphatormaß am Vormittag, und der Tag werd super

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Es gibt ja auch zahlreiche Experten die Sputnik gut finden. Lauterbach hat auch erst kleinlaut zugestanden, dass er sich bei der Wirksamkeit getäuscht hat.
Es wäre jetzt doch fahrlässig wenn man nicht auch auf diese Karte setzten würde und das nicht aus Verzweiflung, sondern weil Sputnik ein grundsolider Impfstoff ist.

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Ja aus jetziger Sicht wäre aber der, der weitergeimpft hätte besser dagestanden.
Letzten Endes hat uns die Ema nichts Neues verkündet.
Wenn es nichts Neues gibt, braucht man nicht stoppen.
Die Abwägung hätte - wie von Lauterbach gefordert - zur Weiterimpfung führen müssen.
Dass Spahn das Paul Ehrlich Institut schlecht übergehen kann, versteh ich schon irgendwie. Ob es deshalb richtig ist ? Eher nicht!
Die Länder, die kein so „Gschieß“ machen, stehen besser da.
Wir drehen jeden Stein zehnmal um und laufen dem Virus auch aus diesen Gründen permanent hinterher.
Ich kann deine Argumente schon nachvollziehen. So ist es nicht.
Allerdings wünsche ich mir mehr Entschlossenheit und Wagemut.
Schnellzulassung von Curevac ist auch wieder so ein Thema. Traut man sich?