Corona Virus........wie gefährlich ist diese globale Bedrohung?

Genau so funktioniert’s. Evolution halt.

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Vielleicht hilft dir das:

Hier steht eigentlich alles drin, bis auf das Thema mit der Migration, was sehr schwer zu beantworten ist, die Hauptgründe werden sicher Familiengemeinschaften, schlechtere Arbeitsbedingungen und beengter Wohnraum sein.

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Hm… aber soo viele Leute sind ja nun auch nicht an Covid gestorben, daß es über dieses System gehen würde, die andere Variante würde aber eine Art Denkprozess des Virus voraus setzen.
Beide Versionen sind für mich eher nicht ganz plausibel.

Bei der Annahme, geht es nicht um kurzfristige Betrachtungen. Wobei der Evolutionsdruck svhon recht hoch ist.

Es ist sowieso sehr schwer die Sterblichkeitsrate zu messen, weil man ja die Dunkelziffer mit einbeziehen müsste und diese eben nur geschätzt werden kann (Annäherung durch repräsentative Antikörperstudien).

Zu B117 gibt es wohl Datenvergleichs-Studien (siehe Artikel Tagesspiegel) aus Großbritannien.
Es bleibt die Schwäche solcher Studien, dass hier Korrellationen festgestellt werden. Es fehlt der Beweis, dass es einen kausalen Zusammenhang geben muss.

Dass B117 ansteckender ist, scheint unstrittig.
Da auch bei Corona im Prinzip gilt, „die Dosis macht das Gift“, kann ich mir schon vorstellen, dass sich schwere Verläufe häufen, ohne dass das Virus grundsätzlich anders funktioniert.
Wenn in einem Büro mit 10 Menschen ein Spreader bisher 3 angesteckt hat und einer ist schwer erkrankt, könnte es - theoretisch - in der gleichen Situation dazu kommen, dass sich 5 Menschen erkranken, davon 2 schwer…

Man sollte B117 nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Aber von Merkel und KL wird die neue Variante nur als Drohkulisse verwendet.

Zum Thema Verfassungsmäßigkeit der Maßnahmen!

Corona; Antrag gegen die 6. SARS-Cov-2-EindV insgesamt; Norm i.S.d. § 47 VwGO; epidemische Lage von nationaler Tragweite; Feststellung durch den Deutschen Bundestag; Notwendigkeit von Schutzmaßnahmen; Anzahl der Neuinfektionen; Aussagekraft positiver PCR-Tests; Zahl der Erkrankten; Belastung ders Gesundheitssystems;
Sterblichkeitsrisiko; neue Virusvarianten; Einschätzungsprärogative des Verordnungsgebers; Untersagung des Betriebs von Gaststätten; Verhältnismäßigkeit

In Kw 11 im Vergleich zu KW 6 sind 27% mehr PCR-Tests registriert worden. Unklar ist der Anteil von PCR-Tests aufgrund eines positiven Schnell- oder Selbstests. Von daher ist ein Vergleich tatsächlich nur bedingt möglich.

Nach meinem Eindruck kann man alle deine Fragen mit JA beantworten. In der Schule meiner Frau haben 90% der Kinder einen Migrationshintergrund. Deshalb diskutieren wir das Thema häufiger.

Kann man schon: DIVI-Register bzw RKI Bericht. Bei RKI steht auch ein Chart, dass viele IT-Stationen eingeschränkte Funktionalität melden.
Dass hat m.e. personelle und tlw räumliche Gründe.
Im schlimmsten Fall könnten sicher zusätzliche Ressourcen aktiviert werden. Dass die Vertreter von ITS das vermeiden wollen ist verständlich.

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Merce. :+1:

Dann arbeiten wir doch mal mit den Zahlen die da sind.
Habe in dieser Woche irgendwo gelesen das B117 um 0,1xx tödlicher sein soll als die „normale“ Variante. In absoluten Todesfällen ausgedrückt.
Gehe ich jetzt net direkt ausm Sattel, wenn’s so wäre.
Bevor hheinz jetzt gleich wieder in die Tasten langweilt, nein ich verachte die Menschen nicht.

Bin allerdings zu faul zum googeln, ob diese Zahlen stimmen. Aber da haben wir ja Experten hier.

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Ich habe auch noch ein bißchen was für deine interessanten Fragen.

Diese Talkshows waren das letzte Jahr die Geißel dieser Pandemie. Die Anzahl der Gäste die da von Will, Lanz, Illgner und wie sie alle heißen durchgenudelt wurden ist Legion. Jeder hatte eine andere Meinung, alle sind sie Superspreader ihrer Meinungen und am Ende bleibt der Zuschauer mit offenen Mund hocken. Klar das sind die normalen Abläufe in den Medien, aber belastbare Zahlen kannst du halt schwerlich raus ziehen. Und von entsprechender Verantwortung war Fernsehen schon immer sehr weit entfernt. Besser ist, wenn die Quoten stimmen.

Die Nachverfolgung im Gesamten wurde am Anfang der Pandemie in höchsten Tönen gelobt und eingefordert. Nachdem man bemerkt hat, dass es dazu entsprechende Mittel und Anstrengungen für die betreffenden Behörden bedeutet wurde das nicht mehr so propagiert. Ich fände es elementar hier mehr zu erfahren, wie sich das zusammensetzt. Den Migrationsaspekt sehe ich nicht so. Auch die deutsche Hartz4 Familie hängt auf engsten Raum zusammen. Eher Armut, Arbeit, Wohnen etc. Oder grob ausgedrückt: wenn du einen Ausbruch in einem Asylbewerberheim hast, ist deine Intensivstation halt voll mit Ausländern.

Seit einem Jahr erzählen sie uns dass der Zusammenbruch der Intensivbetten unmittelbar bevor steht. Laut den Zahlen diese Intensivregisters war das nicht annähernd der Fall. Wenn ich es aber versäume über ein Jahr die Bedingungen anzupassen, werden die betroffenen Pfleger und Ärzte irgendwann mal nicht mehr können. Die Klagen hierzu sind sicher berechtigt.

Meines Wissens gab es keine neu geschaffenen Intensivplätze. Die Bundesregierung hat in 04/05-2020 die Krankenhausbetreiber dazu aufgefordert für Intensivplätze zu sorgen. Dafür gab es soweit ich das in Erinnerung habe eine Prämie pro Bett. Daraufhin wurden alle diesbezüglich möglichen Betten gezählt und gemeldet. Das nötige Personal wäre aber sowieso nicht vorhanden gewesen. Also was hilft das Bett, wenn der Patient ohne Pflege drin liegt. Als es die Prämien nicht mehr gab, gab es auch die gemeldeten Betten nicht mehr. Mei, auch eine Krankenhausgesellschaft muss auf seine Kosten kommen.

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Bodo ist back :sweat_smile:?

Heißt die anders? Die halt im ZDF. :thinking:

Das G wie Gustav war zuviel. Aber habs scho verstanden :slight_smile:

Ich zitiere mal aus dem Tagesspiegel-Artikel:

Erstens:
Das absolute Sterberisiko bei einer Coronavirus-Infektion erhöhe sich für einen Mann aus der Gruppe der 55- bis 69-Jährigen damit von 0,6 auf 0,9 Prozent innerhalb von vier Wochen nach einem positiven Test

Hier wird das Ergebnis einer der beiden Studien benannt.

Zweitens:
Gerade deshalb stellt Welte von der Medizinischen Hochschule Hannover sogar die beiden Studien aus England gänzlich infrage. Denn: Aus seiner Sicht haben sie Faktoren wie das Ausmaß und die Stringenz von Lockdown-Maßnahmen und den Effekt der Impfung nicht berücksichtigt.
So sei in Großbritannien um die Weihnachtszeit praktisch kein Lockdown in Kraft gewesen, weshalb sich die Variante leichter verbreiten konnte. Auch setzte der Impfeffekt erst später ein. Mit Beginn des Jahres, als Großbritannien einen harten Lockdown verhängte, ging die Todesfallrate dann schnell nach unten, obwohl sich B.1.1.7 immer weiter verbreitete.

Ich weiß nicht, ob Herr Welte (Leiter Covid-ITS Hannover) recht hat.
Aber das die mögliche höhere Sterblichkeit von B117 als bewiesen dargestellt wird, gehört für mich zu der Strategie der Angsterzählung von den Befürwortern von scharfen LD-Maßnahmen.

Ich bin die Tage beim Zappen da drauf gekommen, hab den Karl gesehen und glücklicherweise noch den Weiter Knopf an der Fernbedienung gefunden, bevor sie auf dem Boden zerschellte. Da kann ich mich nicht um läppische g’s oder Gustave kümmern. :rofl:

Wennst ned so modern wärst, sondern no zum Fernseher vorgehen müsstest um umzuschalten, wäre des gar ned passiert :point_up:

Können wir denn eigentlich definieren, was ein harter Lockdown momentan wäre? Status jetzt ist es doch irgendwie wischiwaschi, mal hier mal dort. Keine Prognosen, keine Perspektiven, keine klaren Aussagen.

Wenn ich z.B. Herrn Lauterbach am Krawittel pack und ihn vorm Fisch Witte am Samstag am Viktualienmarkt aussetze dann zuckt der arme Mann mit einem epidemiologischen Schreck noch 3mal und fällt auf der Stelle tot um.

Auch wenn es mir persönlich gefällt entschuldige ich mich natürlich für die blumige Sprache bei allen die eher zart besaitet sind.

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Ich glaube so etwas gibt es nicht mehr zu kaufen. Kleines Bonmot. Bei meinem vorletzten Volvo mussten sie in ganz Deutschland suchen, um noch ein Fahrzeug ohne eingebautes Navi zu finden. Gut das ist schon über 10 Jahre her, aber auch damals war das eine Herausforderung. Gefunden haben sie ihn dann bei einem Händler in Braunschweig. Guter Mann. :+1:

Wo mir der Kragen platzt: wenn KL und andere jetzt schon die Modellversuche zu Testen+Öffnen verdammen, bevor sie ausgeweitet wurden.

Ansonsten hat @HHeinz hier vor Monaten schon mal vorgeschlagen: wenn LD, dann möglichst komplett und von Anfang an zeitlich begrenzt.
Für mich durchaus eine Option, um die Dynamik zu bremsen und Zeit zu gewinnen.

Aber nur, wenn man hinterher mit Luca-App, Schnell- und Selbstests (inkl. einer Strategie dafür) und ein Zutrauen der Menschen an Eigenverantwortung einen neuen Kurs einschlagen würde und unter hohen Auflagen öffnen würde.
OK, jetzt ist die Phantasie mit mir durchgegangen…

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Genauso denke ich eigentlich auch.
Wenn Lockdown, dann konsequent und anschließend dauerhaft mit Konzepten öffnen.
Aber da sind sie mutlos und feige.
Besonders an Wirtschaft und Kirchen geht immer nur ein bitte bitte bitte bitte.

Was friedhofstribüne gegen Lauterbach hat, versteh ich ganz und gar nicht.

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