Corona Virus........wie gefährlich ist diese globale Bedrohung?

ich hab mir solche sendungen mal angeschaut letztes jahr,aber ich möchte nichts mehr sehen weil zuviele durch die shows tingeln und jeder weiß es besser.irgendwie drehen wir uns doch seit fast einem jahr im kreis.dann kommt noch das geschiß mit und um astrazenica dazu,bayern sichert sich paar millionen impfdosen vom sputnik der auch schon verteufelt wurde.mit einigen wo ich darüber gesprochen habe die fühlen sich verarscht weil angeblich der gute impfstoff ins ausland geht und wir mit klump geimpft werden.andere sprechen von versuchskanninchen.was soll man noch glauben als bürger,grade wenn es um das thema impfen geht.eigentlich warte ich ja nur noch darauf dass das impfen mit astra ganz ausgesetzt wird.warum hört oder liest man von biontech oder moderna nichts über nebenwirkungen sowie bei astra.

Ist es dir möglich einzugrenzen wann das mit der Infektion wohl war?

Weiß wer wie viele an Corona erkrankte Patienten bislang auf der Intensivstation waren und wieder lebend herauskamen? Also die Gesamtanzahl.

Bei (Kurz-)Recherche findet man v.a. die aktuelle Belegung. Die bringt da einen nur bedingt weiter, wenn man nicht weiß wie lange dort jmd im Schnitt ist.

Ja, bin mir ziemlich sicher, dass ich mich am 15. März letzten Jahres angesteckt habe. Geschmacksverlust hatte ich etwa um den 25. März rum.

Tja, wem sollst Du glauben ? Schau einfach mal zurück, was im vergangenen Jahr wer für Thesen aufgestellt hat und Du wirst feststellen, einer hatte nahezu immer Recht: Karl Lauterbach.

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Habe dazu folgendes gefunden:

Die Gesamtsterblichkeit von stationär behandelten COVID-19-Patienten in 14 deutschen Unikliniken lag im Beobachtungszeitraum von Januar bis September 2020 laut Studie bei 18,8 Prozent – bei beatmeten Patienten habe die Sterberate im ersten Abschnitt von Januar bis April bei 39,8 Prozent gelegen und sei im späteren Zeitraum von Mai bis September auf 33,7 Prozent gesunken. (Meilenstein der deutschen Corona-Forschung)

Die DIVI hat bis Anfang März kumulierte Zahlen angegeben. Danach starben 29% der ITS-Patienten. Tatsächlich ist die Quote aber höher, weil bei den Patientenzahlen auch Verlegungen von ITS zu ITS gezählt wurden.
Stand gestern waren es 89.000 Patienten auf ITS (inkl der mehrfach Gezählten).
Die Zahl der auf ITS Verstorbenen wurde am 03. März mit 22.000 angegeben (bei damals ca 71.000 Sterbefälle gesamt).

Erstmal vielen Dank.

D.h. ca. 65-70.000 Menschen in Deutschland verließen senkrecht eine Intensivstation nach Coronaerkrankung.
Und werden vsl. nicht bald große Projekte angehen (können).

Die Edit sagt noch folgendes: Womöglich müsste man hier die ökonomischen Belastungen (entgangene Arbeitskraft bei jüngeren, erhöhter Pflege- und Solziallristungsbedarf) in Zahlen fassen und damit hausieren gehen. Auf Wirtschaftsthemen springen ja manche eher an.

Wobei, am in Deutschland kaum bekannten CFS (Chronisches Erschöpfungssysndrom), sind hierzulande schätzungsweise 300.000 Menschen erkrankt. Meist erkranken junge Menschen, nur eine Minderheit kann wieder richtig in den Beruf zurückkehren. Der wohl berühmteste Erkrankte ist Ex-Löwe Olaf Bodden (ein weiterer Erkrankter ein sehr guter Spezl von mir, entstandenaus einer Grippeerkrankung). Neben dem persönlichen Leiden der Erkrankten ist auch der „ökonomische Verlust“ massiv.

Interessiert das jmd, Politik, Forschung? Bislang de facto nicht.
Warum schreibe ich das? Weil „Long Covid“ nach ersten Erkenntnissen sehr ähnlich (gleich!?) geartet ist. Ich hoffe, das hier vllt Geld in die Hand genommen wird - der staatl. Anteil zB am Daimler Kurzarbeitergeld wäre hier schon ein massiver Mitteleinsatz - und das ganze nicht später ignoriert wird.

Habe gestern einen Artikel von einem Wirtschafts-Typ (Fratzscher, Fuest o.ä.) überflogen. Kann ihn jetzt nicht finden.
Dort wurde vermutet, dass man künftig auch mit Grippewellen anders umgeht, weil man mit relativ wenig Aufwand (Masken, Hygiene) Menschenleben retten kann… bin ich gerne dabei.

Meine Frau war nach einer Rippenfellentzündung (kein Krankenhaus, schon gar nicht ITS) 12 Wochen sehr geschwächt.
Natürlich sollten wir jeden ITS -Fall bei Corona vermeiden.
Und manch einer wird es schwer haben ins normale Leben zurückzukehren.

Allerdings (auch wenn ich dafür wieder vll verbale Prügel beziehe): ich halte es für einen Fehler sich zu sehr auf Corona zu fokussieren.
Ich finde den Begriff Brücken-LD gar nicht so verkehrt. Jetzt scheint es nochmal eine gewissen Bereitschaft für starke Einschränkungen zu geben. Die ITS-Zahlen sollten eine Warnung sein. Und wenn die Brinkmann vom Dauer-LD ausgeht, wenn wir nix tun, nehme ich das ernst.

Aber wenn wir nochmal gebremst haben, muss es anders weitergehen:
Mit dem Virus (auf hoffentlich niedrigem Infektions-Niveau) leben. Intelligente Sicherungssysteme probieren und was funktioniert ausweiten.
Ein 0-Infektionsgeschehen sehe ich nicht für D.

Nicht zur Relativierung gedacht, sondern zur Erweiterung des Blicks:

Lungenentzündung: 30.000 Tote jedes Jahr in Deutschland - Berliner Morgenpost.

Auf welche Frage hättest Du denn gerne ein einfaches Nein oder Ja?

Wenn man das Privatleben konsequent einschränken möchte und im beruflichen Umfeld inkonsequent, unfair und teilweise auch erfolglos agiert dann ist das halt einfach nicht gut. Wir sind jetzt in der angeblichen dritten Welle und die Politik rätselt immer noch/mal wieder ob Schulen und Kitas aufbleiben sollen oder nicht.
Ist das dann für Dich ein einfaches Ja oder Nein?
Sonntag, Montag, Dienstag galten im München schärfere Coronaregeln, am Mittwoch wurden sie wieder gelockert weil die Inzidenz 3 Tage lang unter 100 war. Waren das jetzt Erfolge der verschärften Maßnahmen?
Der Staat benutzt zunehmend willkürliche Instrumente um größere Teile der Bevölkerung zu bestrafen oder zu belohnen. Dabei spielt das persönliche Verhalten fast keine Rolle sondern es kommt darauf an wo man wohnt und wieviel dort getestet wird. in den Zoo durfte man am Samstag nicht aber nach Mallorca fliegen war erlaubt.
Dafür gibt’s halt kein einfaches Ja oder Nein, das bleibt für mich einfach Murks.

Fratzscher, Fuest & Co. sind grundsätzlich der Meinung, dass Kenntnisse der Volkswirtschaft ausreichend sind, um in sämtlichen gesellschaftlichen Bereichen zu gscheidhaferln. Ich hab auch VWL erfolgreich studiert, und weiß daher, das dem einfach nicht so ist :sweat_smile:.

Daher auch Laienmeinung, jedoch mit geklaut von einem Mediziner (ich suche den Link jetzt nicht aus Zeitgründen). Grippe, Erkältung usw, der Verlauf ist total unterschiedlich, der Übertragungsweg nicht. Wenn einer in der Ubahn hustet, der kann den Anflug der Gripe haben oder ne Erkältung.
Deswegen ununterbrochen Maske tragen, auf Handschlag verzichten usw usw? Ok, dann fahren wir unser Immunsystem halt auch mittelfristig runter. In 25 Jahren geht’s dann auf die Intensiv bei Infektionen, die heute jeder locker wegsteckt!?
Ich sehe auch keine 0-Inzidenz. Covid-19 wird den Weg von anderen Krankheiten (zB Masern) nehmen (müssen). Mit Impfung unter Kontrolle.

Zum Thema „Brückenlockdown“: Einzige Hoffnung ist ja die Impfung. Wieso man hier nicht runterfährt bis zu ner gewissen Impfquote verstehe ich auch nicht. Vllt weil dann der Unmut über das Impfprozedere noch größer wird.
Grundsätzlich bin ich da bei unserem bayerischen Gesundheitsministerium. Die „Instrumente“ hat man doch. Alles was Laschet fordert existiert(e) schon, man muss es halt anwenden.

Zum Thema Lungenentzündung: Bin manchmal nicht sicher, wie die Zahlen zustande kommen. Mein Opa zB hatte eine Influenza und/mit Lungenentzündung und verstarb. Würd spontan drauf wetten, dass solche Fälle „doppelt“ einfließen.
Wenn Impfen hier das beste Mittel ist, dann her mit der Impfpflicht.
Auch hier grundsätzlich: In Deutschland versterben pro Jahr ca. 10.000 Menschen zwischen 20 und 40 Jahren. 10.000 zu viel…

Es ist nicht unwahrscheinlich dass flächendeckende Lockdowns in der aktuellen Situation von Gerichten im Eilverfahren gekippt würden.
Es gibt nämlich seit Wochen wieder erste Regionen mit Werten von unter 50.


Quelle: Bild (kann auch nichts dafür dass die die Zahlen am besten zusammenfassen).
Zu sehen ist leider auch dass es Regionen gibt welche sich von den immer noch geltenden Lockdownmaßnahmen fast unbeeindruckt zeigen.
Und Rheinland-Pfalz hat zum Beispiel seit Monaten phantastische (wirklich) Zahlen bei der Auslastung der Kliniken. Da spricht man halt nur nicht so gerne drüber.

Dann bin ich missinterpretiert worden.
Von meiner Warte aus gibt es keine grundsätzliche Notwendigkeit zB auf Sylt exakt die selben Maßnahmen wie in Mittenwald zu machen.

Eine Art Ampelsystem ist ja nichts verkehrtes. Italien handhabt das schon länger so und es ist wohl akzeptiert (Quelle: 2 Bekannte :smiley: )

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Nur haben wir das ja eigentlich schon, inklusive Notbremsenregelung. Wenn ich die Meldungen richtig interpretiere ist das Ziel ein deutschlandweit geltender halbschariger Lockdown. Den nennen die einen dann Brückenlockdown andere z.B. die Bild einen Bundes-Lockdown.
Das hätte halt den Vorteil dass man die Verantwortung dann auf eine Person abwälzen kann welche im November nicht mehr antritt (Frau Merkel). Sowas ist halt einfach nur feig und billig.
Fun Fact: Die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD Fraktion ist im übrigen Sabine Dittmar, Hausärztin aus Schweinfurt und nicht Dr. Lauterbach.

Wir haben gestern die Anzahl der Impfungen noch mal steigern können.

719.927 Dosen

Was man so aus privaten Umfeld mitbekommen, halten es die Hausärzte nicht so mit der Reihenfolgen, es wird einfach jeder geimpft der da ist, was Grundsätzlich kein Problem ist solange einfach weiter so geimpft wird.

Das schon krass, über 12 Monate Antikörper, dafür dass es dich nicht so hart getroffen hat. Macht ein wenig Hoffnung

Hat es Dich bzw. Deine Familie denn härter getroffen? Du wirkst inzwischen wieder recht munter.

Naja im Krankenhaus war ich nicht, und wenn man sich die Daten so anschaut ist nach 6 bis 9 Monaten Schluss mit Antikörper

Laut SZ wurden 940000 Impfdosen für 35000 Hausarztpraxen erst über den Großhandel, dann über die Apotheken an die Praxen verschickt. Bei dann ca. 25 Impfungen pro Hausarzt, kann man nicht wirklich verlangen, dass er erst noch alle 80jährigen zusammen sucht.

Na ja, das wissen Drosten & Co. auch.
Es geht schon darum, da nochmal eine Schippe draufzulegen bei den Kontaktreduzierungen