Meines Wissens ist das so. Wenn ich mich nicht irre, sind doch lediglich offene Feuer, Rauchtöpfe, Bengalos etc. verboten. Ich lasse mich da aber gern korrigieren, falls ich falsch liegen sollte…
Pyro ist auch nur in Deutschland „gesundheitsschädigend“ (und damit im Stadion verboten) weil der DFB damit gutes Geld an willkürlichen Geldstrafen machen kann.
Das kann jeder halten wie er will. Ich finde es nicht unbedingt den besten Stil, und dein Rückzug auf den „reinen Privatmann“ zeigt mir, dass du schon weißt was ich meine.
Das macht es ja nicht besser, wenn es zwei Seiten machen. Ich habe mich auf das bezogen was hier geschrieben wurde, und da wurde schon absichtlich einiges falsch verstanden. Damit akzeptiere ich bei weiten nicht alles, was von Ultra Seite kommt. Muss ich ja auch nicht.
Aber sowas von eindeutig. Ich bin darum dann auch raus.
Weil die roten Bubis ansonsten ja auch ne grosse Plastikarena und jede Menge Kohle im Rücken haben…da lacht sich der Würtschl-Ulli doch einen Ast ab über die Strafe!!
Meine Meinung? Speziell weil Sechzig diese Saison unter dem Mikroskop ist, war die Aktion sowas von selten dämlich, da kannst Du Dir nur an den Kopf fassen - und was wollte man damit erreichen? Das der Verein in der Aussendarstellung noch schlechter dasteht und damit wieder Argumente gegen die Erweiterung des Grünwalder Stadions einfacher kommen? („Die böszen Sechgza Radaubauken“)
Und der Artikel im Brunnenmiller übertrifft das auch noch, sorry muss ich so sagen, an Dämlichkeit - hätte man einfach mal den Mund gehalten, dann wäre das vorbeigezogen - so stellen sich die Ultras als unverbesserlich, arrogant und unbelehrbar da (zumindest wird das eben jetzt so aufgefasst) und haben sich damit einen Bärendienst erwiesen… (und auch schönes Fressen für die DFL, wunderbar, vielen Dank!)
Das ist eigentlich nicht wirklich nachvollziehbar, oder?
1.)
Du hast komischerweise den Satz folgenden Satz vergessen:
In jedem Spielort gibt es Löwenfans, die dort in den gastgebenden Vereinen, Institutionen und Fanclubs aktiv sind. Wir als Löwenfamilie müssen dementsprechend respektvoll auftreten.
Ohne mich zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen, aber im Umfeld vom FCA sind vermutlich wenige Löwenfans aktiv^^
2.)
In Fürth könnte es sein, falls deren Ultras auch mal eine Abwechslung vom Zweitligaalltag suchen. Beim Derby kann es natürlich immer eskalieren, vor allem weil dann die Stricher Heimrecht haben und vermutlich mehr Szeneleute Karten bekommen.
Ingolstadt oder Nürnberg wird eher ruhig, bei letzterem möglicherweise etwas Pyro, so wie die letzten beiden Gastauftritte dort.
PS: Ich bin kein Ultra, das ist nur meine persönliche und subjektive Einschätzung
Die Mannschaften in dieser Spielzeit standen schon vorher fest. Es war klar, dass man auf diverse Zweitvertretungen trifft. Warum dann eine allgemeine Erklärung rausgeben, die für 1/4 der Gegner sowieso nicht gilt? Ich glaube, dass z.B. im Umfeld von Burghausen oder Schweinfurt auch nicht viele Löwen aktiv sind. Reißt man sich dann dort zusammen, weil es keine Bundesligisten sind? Oder zählen diese Orte (nach Burghausen sind es 113 km, nach Schweinfurt 281 km von München) im Gegensatz zu Augsburg (80 km) schon zum „Vorgarten“ („Genauso anständig wie wir uns in unserer Stadt München verhalten, werden wir dies auch in unserem „Vorgarten“ beherzigen“)? Seligenporten (148 km)
gehört zum Einzugsgebiet des Clubs, kann nicht abschätzen, ob und wie viele Löwenfans da engagiert sind…
„Es liegt an uns die Wahrnehmung der Löwenfans positiv zu gestalten…“
„Positive Schlagzeilen sollen unsere Löweninvasionen begleiten, negative Schlagzeilen wurden in den letzten Jahren von den falschen Verantwortlichen zu Genüge produziert.“
Ich denke, hätte das Spiel in der Rosenau am ursprünglichen Termin stattgefunden, wäre gar nix passiert. Aber manche konnten wohl dem Reiz der „großen Bühne“ (1. Liga-Stadion, Zuschauer-Rekord, „Dörbie“) einfach nicht widerstehen und mussten sich auf den Schwanzvergleich mit der Augsburger Szene einlassen. Die Ultras wussten genau, welches Echo ihre Aktion erzeugen würde (alleine schon wegen ihre "intellektuellen Überlegenheit, gell Menzinger?), aber ihr Ruf war ihnen wichtiger…
Sollte es so kommen, wie Du sagst, bestätigt das leider meinen Eindruck. Man hält sich nur so lange an sein (geschriebenes) Wort, solange man auf den Rängen keinen Gegner hat. Deshalb braucht sich auch keiner beschweren, wenn von Kritikern jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird, wenn man sich selber alles so hinbiegt, wie man es gerade braucht. Da kann man sich auch Stellungnahmen/Belehrungen sparen, nach dem Motto „das hättet ihr euch doch denken können / hättet ihr doch wissen müssen“ dass das gegen DIE nicht gilt…
Na, da sind wir ja dann doch mal einer Meinung… ;-)
Nix für ungut, aber bei manchen Beiträgen hier könnte man glatt meinen, die Autoren des Brunnenmillers bzw. die Autoren der allgemeinen ML-Erklärung müssten Wörter so abwägen, als würden sie die Reden für den Bundespräsidenten schreiben…
Es herrscht ein Unterschied zwischen Vereinen wie Burghausen, Augsburg und Schweinfurt zu Eichstätt, Memmingen oder Illertissen.
Bei letztgenannten sind wir gern gesehener Gast und möchten das auch bleiben. Bei den anderen hingegen haben ein paar Lokalcholeriker schiss davor, dass wir ihnen Fans abspenstig machen könnten und produzieren dementsprechend ein Tohubahowu!
Nicht für den Bundespräsidenten, aber für den Bürgermeister und den Stadtrad, wo man Millionen zum Stadionausbau erbetteln möchte…
(Der Berger hat es wohl am besten ausgedrückt: man konnte dem Reiz des grossen Schwanzvergleiches nicht widerstehen und nun muss man sich dafür rechtfertigen…egal was man da sagt, man steht halt als Lügner da…)
Naja, das „Erbetteln“ der Millionen zum Stadionausbau sollte meiner Meinung nach in erster Linie Aufgabe des Vereins, bzw. der KGaA sein und nicht das eines Stadionheftes der Fanszene. Ein solches Stadionheft, welches nebenbei gemerkt von den Autoren wohl kaum hauptberuflich - das heißt neben Studium, Ausbildung oder Arbeit - geschrieben wird, kann nur die Aufgabe haben, Themen aufzugreifen und auch mal Themen, die nicht so bequem sind, aufgreifen. Dass man da vielleicht in der Formulierung an manchen Stellen vermeintlich über das Ziel hinausschießt oder an anderen Stellen weiterführende Erklärungen schuldig bleibt, ist meines Erachtens zu verschmerzen. Der Vergleich mit dem Bundespräsi soll jetzt auch ned auf die Goldwaage gelegt werden.
Naja, die Wahrheit unterscheidet sich ja mitunter von Betrachter zu Betrachter, weswegen ich die Bezeichnung „Lügner“ in diesem Zusammenhang nicht benutzen mag. Denke die Unterschiede, die die Jungs wohl im Kopf hatten, hat ja der Kraiburger schon treffend knapp zusammengefasst.
Na ja, die Reden des Bundespräsidenten sind eher ausgleichend und oberflächlich gehalten.
Dagegen stoßen die Artikel des Brunnenmillers in die Tiefe vor, wo es weh tut. ;-)
Die Unterschiede zwischen Burghausen/Augsburg und Pipinsried Eichstätt wurde ja bereits dargelegt.
Nichts desto trotz muss ich der Oma bei der Anreise im Zug ned ins Einkaufkörberl speim, Züge verwüsten oder die Scheisshäuser auseinandertreten.
Dass Augsburg Away jetzt nicht 1:1 in den Kodex gepasst hat - Mei. Nichts desto trotz kann ich mich auch in Burghausen, Schweinfurt und Fürth anständig benehmen - selbst wenn a mal a Fackel angehen sollte. Wir sind ja immer noch beim Fußball und koa Versammlung katholischer Jugendgruppen. Dass nicht mit weissen Fahnen nach Augsburg gefahren wird hätte man sich doch vor der Saison schon denken können.
Wichtig ist dass alle wieder auf den Boden der Tatsachen kommen (und die sind Fanpolitisch völlig undramatisch, sportlich wirds grad wieder interessant) und sich nicht wegen Nebensächlichkeiten zerfleischen, sondern an einem Strang ziehen.
Du scheinst ja ein Kenner zu sein, wenn du sagen kannst, dass die Ultras zünden weil sie die Augsburger Arena so geil finden. Oh man. Akzeptiert halt einfach mal, dass die Leute des machen, weil es ihnen Spaß macht und es zu ihrer Art des Fanlebens gehört - und sie sich das nicht verbieten lassen. Das kann man gut oder schlecht finden, sollte man aber auch richtig einordnen können.
Ich denke die Ultras wussten fast genau, was für ein Echo erzeugt wird. Dass nämlich in den EIGENEN REIHEN soviel und so unreflektiert rumgeheult wird, hat mich doch überrascht. Spielunterbrechnug, medialer Aufschrei, kleine Geldstrafe und ein paar Missstimmen - einkalkuliert, abgewägt, akzeptiert.
das spielfreie Wochenende ist vorbei, es ist Montag. We don’t like mondays, aber auch für diejenigen, für die heute nicht Brückentag angesagt ist, sind die Aussichten rosig: Zwei Feiertage hintereinander und morgen gleich zweimal Sechzig! Um 14 Uhr tritt unsere 1. Mannschaft zum letzten Hinrundenspiel gegen die Spvgg aus Bayreuth an und um 18.60 Uhr geht es dann am Trainingsgelände weiter, wo unsere Amateure die DJK Vilzing empfangen.
Im Brunnenmiller erscheinen morgen u.a. Ergebnisse einer Umfrage bei den Stadtratsparteien zur Zukunft des Sechzgerstadions. Außerdem besteht morgen die Möglichkeit, ab ca. 12 Uhr im RiffRaff alte Ausgaben vom Brunnenmiller zu ergattern (Ausgaben 1 und 4 sind restlos vergriffen!), sowie sich das brandneue Drinking & Driving zu sichern.
Die Ausgabe 10 vom Brunnenmiller ist ebenfalls im RiffRaff und wie gewohnt am Löwentreff und rund ums Sechzger erhältlich.