Kommt wohl auch mit drauf an, wann man es trinkt.
In Kössen in der „Fliegerbar“ am Landeplatz gibts zB Ayinger; das ist ebenfalls rabig sauer.
In Sommers Hitze als Landebier nach dem Flug gibts nix besseres!
Saures Bier?
Kann mir nur schwer vorstellen, dass sowas gut sein soll.
Werde mir also direkt mal ein paar Ayinger in die Figur hauen. Aber nur soviel, wie mit aller Gewalt rein passt!
Der Legende nach konnte Laphroaig auch während der Prohibition in die USA eingeführt werden, weil sich die Zollbeamten beim besten Willen nicht vorstellen konnten, dass jemand so etwas trinkt.
Das gehtxaber auf die Zeit zurück, als das „e“ in der irischen Whiskey kam. Die Schotten hatten dann angeblich alte Fischfässer für den Export genommen, was dem Geschmack wohl nicht gut tat und die Iren als Unterscheidungsmerkmal das „e“ einfügten …,
Mein Leben lang war mir klar, dass ich Whisky nicht ausstehen kann; auch keinen besseren, teureren. Bis vor ein paar Jahren mich ein Spezl einen probieren hat lassen, der zwölf Jahre lang in drei verschiedenen Fässern drin war.
Ui, war der geil!
Hatte aber auch so einen Namen, den ich mir keine fünf Sekunden lang merken kann. Hab gerade angefragt; bin gespannt.…
Also, der Geschmack ist auch für erfahrene Whisky-Trinker durchaus…gewöhnungsbedürftig. Mir hat’s damals bei meinem ersten jedenfalls gehörig die Augen verdreht. Muss man mögen.
Und was die Amis angeht, da hat der gute @anon55940046 ja schon alles Wissenswerte zu gesagt…
Bei mir im Regal steht ein Legent Premium Kentucky Straight Bourbon Whiskey und den finde ich durchaus trinkbar. Daneben ein Glen Garioch 12Jahre (Schottland) den ich allerdings noch leckerer finde.
Bei meiner letzten Dienstreise nach Michigan hab ich mich verkauft. Weil ich Montags hin, Freitags wieder zurück bin (damit ich gegen Bayreuth in der Stehhalle sitzen kann) hab ich im Supermarkt keinen Sixpack sondern einen Fourpack als Schlummertrunk zum besseren Einschlafen gekauft. Nach der Kasse hab ich etwas gestutzt als ich bemerkte, dass dass Bier 22 $ war. Im Hotel bei der Lesebrille angekommen hatte ich Dragons Milk von der lokalen New Holland Brewery gekauft, ein Starkbier was in Burbonfässern reift.
Dachte dann wirklich, ich hätte mich verkauft, aber siehe da: Liess sich viel besser trinken als bei Bier mit 17,3 % Alkohol zu befürchten wäre und dass mit Schlummertrunk hat perfekt funktioniert. So gut war ich schon länger nicht mehr mit der Zeitverschiebung klargekommen.
Also der Slyrs vom Schliersee ist auch nicht schlecht, so weit ich mich erinnern kann. Ist schon mind. 5 Jahre her, dass ich da mal eine Flasche hatte.
Ich kann mich noch erinnern, wie die angefangen haben. Inzwischen geben die aber auch eine FC🤮-Edition raus, seither interessieren die mich nicht mehr.