Nö, da bin ich komplett anderer Meinung, das ist im Gegenteil sehr gut
Schade ist vielmehr, dass ausgerechnet das Mutterland des ausgeuferten Kommerzes, die USA, im dort ja komplett vermarkteten Sport wenigstens kapiert haben, wie „panem et circenses“ für den Pöbel seit 2.000 Jahren funktioniert: Durch Wettbewerbsgleichheit
Dort treten im übertragenen Sinne ebensowenig wie im alten Rom halt auch keine „unbewaffneten nackerten Christen gegen einen Retiarius“ an
Davon sollte sich der Fußball, allen voran die scheiss UEFA, endlich gefälligst mal eine Scheibe abschneiden!
Ich seh ja schon lange ein System mit Salary Cap und Free Agents (ohne Drafts, das geht nach EU Recht nicht) in Europa als einzige Lösung für die außer Rand und Band geratene Budget- und Finanzproblematik
Damit könnten statt den immerselben gepimpten Minusbilanzklubs, auch wieder mal die Nachwuchsarbeit, also ein Ajax, Benfica, Gladbach, etc. die Championsleague gewinnen, was in Zukunft ziemlich sicher nie mehr der Fall sein wird
Außerdem gäb’s dann auch wieder vermehrt Identitätsspieler in jedem Verein, wenn sich jeder dreimal überlegen müsste, ob er vor den 5 Jahren Vertragslaufzeit wechselt, ohne Free Agent Status.
Als FA könnte er ja sogar noch mehr verdienen als jetzt, fiele er doch aus dem Cap raus und die größeren Vereine hätten allesamt Kohle übrig, da sie ja aufgrund der Budgetgrenze Gewinn statt Verlust machen würden, statt dass Scheichs und Oligarchen trotz 600 Mio Einnahmen noch mords draufbuttern. Wech damit!
Da soll mir noch mal ein „Erfolgsfan“ sagen, dass wir „Ewiggestrige“ seien, „mit der Zeit gehen müssten“ und uns dem Kommerzfußball „der neuen wirtschaftlichen Realitat anpassen müssten“
LOL Da lach ich ja im Dreieck!
Das Ganze ist vielmehr der komplette ökonomische Irrsinn, jeder „moderne Betrieb“, jeder Wirtschaftszweig würde unweigerlich in den Ruin marschieren, wenn er so wie viele Spitzenklubs wirtschaften würde!