Der Energiekrise / Tankfred

Ich finds gut wenn man zB schon mal Minister in einem Bundesland war.

Wenn das Deine Antwort ist, nehme ich das so hin.

Vielleicht wäre es ja sinnvoll ein Resort von mehreren Hundert Mitarbeitern zu leiten, in dessen Kernbereich/Branche man mal selber gearbeitet hat?

Klar wieso sollte er dann in die Politik wechseln? Aus nächsten Liebe? Wenn du 100 Mitarbeiter leitest verdienst du in der Wirtschaft mehr als in der Politik.

Die AfD Politiker zeigen doch, dass es kein Vorteil hat einen Malermeister als Chef zu haben.

Das wäre für mich nur ein Stückchen vom Kuchen.

Das würde ich als gesunden Menschenverstand bezeichnen.

Zynisch betrachtet hat Habeck recht.
Gerade kleinere Betriebe werden nicht Insolvenz anmelden. Sie werden allen Mitarbeitern und alle laufenden Verträge ordentlich kündigen, alle auflaufenden Verbindlichkeiten erfüllen und soweit möglich versuchen Schaden von sich und anderen abzuwenden. Sie sind dann halt einfach weg und anstelle der Bäckerei öffnet dann ein Friseurladen.
Das Mittel der Kurzarbeit und vorübergehenden Schließung würde nur Sinn machen wenn man den Betrieben eine Perspektive eröffnet dass die Produktion in absehbarer Zeit wieder zu vertretbaren Kosten aufgenommen werden kann. Bisher ist da aber nichts zu sehen.

Ich hätte gerade den Grünen mehr zugetraut kleinere Betriebe beim Überleben zu unterstützen. Der Discounter mag für die Hälfte verkaufen aber er liefert einfach nicht dasselbe, hat oft lange Transportwege (viele Teiglinge für die „Bäckerei“ mit den Kakerlaken kommen aus Polen) und fördert billige Arbeitsverhältnisse in denen man ab 50 mit Entlassung rechnen muss weil man für den Job nicht mehr „belastbar“ genug ist.

Das ist nicht zynisch. Das nennt sich Marktwirtschaft.

1 „Gefällt mir“

Wir leben aber angeblich in einer sozialen Marktwirtschaft, haben viele leider verdrängt.
Und ein Markt besteht auch nicht aus wenigen Teilnehmern sondern Vielen. Inzwischen haben wir in vielen Bereichen Monopolstrukturen etabliert und die Marktmechanismen greifen nicht mehr.

Im übrigen handelt es sich bei der Sanktionspolitik um einen radikalen Markteingriff des Staates (ohne das werten zu wollen). Ansonsten würde man es nämlich jedem Betrieb freistellen ob man im Rahmen der Preisbildung Energie aus Russland beziehen möchte oder eben nicht.

Das kann von Vorteil sein, muss aber nicht. Man denke nur an den aktuellen Gesundheitsminister.
Und ja, die Antwort meine ich schon so.
Vergleiche von Politik mit anderen Berufen hinken immer. Die Personalauswahl in der Politik läuft ja schon etwas anders. Aber wenn man das schon vergleichen will, in der Politik sind die Wähler die Personaler, die über Bewerbungen entscheiden. Angesichts des permanenten Jammerns über die Auswahl scheint da wohl kein guter Job gemacht zu werden.

Da wir keine (Bundes-)Minister direkt ins Amt wählen kann ich diesem Teil Deines Kommentars nichts abgewinnen.

Bei Lauterbach gebe ich Dir recht. Das ist ein Nerd in seinem Gebiet, den man mit einem Teil seiner Äußerungen nicht auf die Bürger loslassen darf. Eher ein Mann für die 2. Reihe.
Das müsste dann aber eigentlich sein Chef(Olaf?)wissen. Den als guter Vorgesetzter kenne ich meine Leute und weiß wo ich die am besten einsetze.

Jetz seid mal ned so zickig zueinander. Ist ja fast wie in der Mädels WG in Untergiesing, wo ich mal gewohnt habe. Aber nicht lange ;)

Mal wat zum Auflockern:

.

.

1 „Gefällt mir“

Das im zusammenhang mit scholz passt schonmal garnicht.
Scholz duckt sich doch permanent weg, da is mir ein habeck der tatsachen spricht lieber

Und mir ist das etwas zu wenig Verantwortung auf Seiten der Wähler.
Aber darum ging es mir gar nicht. Bei der Auswahl von Personal in Unternehmen geht es um Qualifikation, zumindest tut man so. Die Auswahl von politischem Personal erfolgt aber durch Wahlen, und Wahlentscheidungen hängen zumindest nicht vordergründig von der Qualifikation der Kandidaten ab. Die Entscheidungskriterien sind also nicht vergleichbar.

Hams dich rausgeschmissen, weil du anstatt abzuspülen und Staub zu saugen dauernd zu den Löwen gegangen bist?

2 „Gefällt mir“

Wählen ist wichtig.
Es gibt aber wohl sehr viele Menschen, die eben das kleinere Übel wählen und nicht in erster Linie ihr Kreuz voller Überzeugung machen.
Wenn Du diesen Menschen einen Vorwurf machen willst, finde ich das schwierig.
Immerhin hat man durch seine Stimmabgabe verhindert das Parteien z.B. vom rechten Rand weiteren Vorschub bekommen.

Und ja, soweit sind wir m.E. durch Politik-Verdrossenheit tatsächlich. Das kleinere Übel wählen.
Die Beurteilung ob das am Wähler oder an den Politikern liegt überlasse ich anderen.

Nein, bin freiwillig gegangen, weil das immer son nerviges Gezicke zwischen den Mädels war … wie hier im Forum. ;-) Und ich Mediator und Frauenversteher da krachend gescheitert bin :stuck_out_tongue:

Ich mache da niemand einen Vorwurf.
Mir ging es darum, dass die auch dir gemachten Vergleiche zwischen Politikern und Jobs in der Wirtschaft einfach nicht passen.
Ich wähle selbst nach dem Grundsatz, was missfällt mir am wenigsten, und wenn das andere auch tun, gut. Denn da bin ich bei dir, wählen ist wichtig.

1 „Gefällt mir“

Also den Maggus Söderle, der is sogar Bräsident!

Was ist denn das für ein Argument? Werden also nur welche Politiker, die zu dämlich für die Wirtschaft sind?

Obwohl… :face_with_raised_eyebrow: könnte sogar hinkommen…

3 „Gefällt mir“

Wählen sollte für jeden ein wichtiges Gut sein.
Genauso wie die Einsicht Scheisse gebaut zu haben…ansonsten wird es eng …Alice applaudiert schon voller Emotionen für Sarah…Links und Rechts „verbrüdern“ sich bereits im Osten

Die Grünen sind eine Opposition-Partei!
Mehr verbietet sich schon alleine durch Ihre Prinzipien…die Sie in Rekordzeit für tolle Posten über Bord geworfen haben…
Alles Schönreden reicht nicht!