Der Energiekrise / Tankfred

Ein Staat der bewusst will dass Energiekosten steigen ist aus meiner Sicht kein guter Regulator.

kompletter Schwachsinn

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ein weiterer kompletter Schwachsinn

Einer der zumindest darüber nachdenkt ist Experimentalphysiker und Hochschullehrer an der Universität Konstanz. Aber das Hochschulwesen steht ja schon länger in der Kritik.

Mag Schwachsinn sein, stimmt aber. Der Ansatz dass Energie teurer werden muss um Sparanreize zu schaffen ist fast so alt wie die grüne Partei (Benzinpreis 5 Mark). Inzwischen ist das Konsens, z.B. durch eine jährlich steigende CO2 Steuer. Beim Doppelwumms hat man sich ja anscheinend auf 14 Cent / kwh Gas geeinigt. Klingt wenig, ist aber fast eine Verdreifachung gegenüber 2020.

Würde ich heute zu Naturstrom wechseln (hab den Anbieter genommen weil der 100% ökologisch unterwegs ist) dann bieten die mir aktuell 62,90ct Verbrauchspreis / kWh (Strom).

Glaubst du eigentlich jeder Verschwörungstheorie?

Ich glaube daran dass es die Aufgabe der Wissenschaft ist sich physikalische Vorgänge genau anzuschauen und zu begleiten. Und wenn dann am Ende raus kommt dass alles in Ordnung ist war es keine vergeudete Zeit. Dass vieles sofort als Verschwörungstheorie gilt sehe ich eher als Nachteil.

Deswegen mobile windräder.

Wenn in den USA der Tornado kommt, die Windräder dort hinfahren, Energie ohne Ende, weniger Schäden :wink::wink:

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Ich wollte Dir nur den Spiegel vorhalten. Bei Corona hast Du alles, was von staatlichen Institutionen oder Mainstream-Presse kam als wahlweise Panikmache, Fakenews und/oder Beeinträchtigung der Freiheit bezeichnet. Jetzt aber sind dir die Schreckensszenarien nicht schrecklich genug. Es wird schlimmer kommen, und alles was die Politiker machen, wird den Schrecken nicht aufhalten. Man könnte ja fast meinen, dass du in die Elsässer-, Reitschuster- etc. Fraktion übergewechselt bist. Was Du mit Deinem ganzen Internetwissen nicht kapierst, ist die Psychologie hinter dem ganzen. Nach den Horrorszenarien vom Frühjahr hätten wir schon mindestens 5 Blackouts haben müssen, hatten wir aber nicht. Stell Dir vor wir kommen über den Winter ohne Gasausfall. Dann hat eines der reichsten Länder und eine Top10-Volkswirtschaft das geschafft. Und wenn’s einen Winter geht, dann geht’s auch noch einen zweiten. In einer solchen Krisensituation wird auch ein Menge Kreativität zur Problembewältigung freigesetzt. Und die grösste Energiequelle, die man in dem Fall anzapfen kann ist die Einsparung. Meine letzte Strom- und Gasrechnung weisst jedenfalls eine Reduzierung beim Strom von 12% und beim Gas von 16% auf. Was ist den Deine Lösung. Putin, dem Verbrecher in den Allerwertesten kriechen und um billiges Gas und Diesel betteln. Vielen Dank - ohne mich!

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Warum nicht Wagenknecht Fraktion? Da würde ich mich wohler fühlen. Oder noch besser Oskar Lafontaine. Ich weiß der ist inzwischen auch rechts, ist mir egal.
Man muss da auch nicht Elsässer lesen/hören, Habeck reicht.

Es müsse viel Energie eingespart werden und man müsse Glück mit dem Wetter haben

Beim ersten habe ich den Herrn Müller bereits zitiert ja und was das Wetter betrifft. Ehrlich gesagt darf das ein Bauer hoffen aber kein Wirtschaftsminister. Klar muss man weniger heizen wenn es draußen nicht so kalt ist. Mein eigener Energieverbrauch ist nicht hoch, das Einsparpotential daher gering.

Aber meine XXX wohnt im unisolierten Altbau im obersten Stockwerk und macht alles mit Gas (auf dem Stand der 70er Jahre). Der Vermieter ist die Münchner Rück und die sanieren absichtlich nichts weil ihre Wohnung, abgesehen von den Nebenkosten, aus deren Sicht viel zu günstig ist (gut ist sie auch denn Neuvermietungen bringen 3.000 Euro/Monat in dem Haus). Die müsste man fragen ob man einem Verbrecher in den Allerwertesten kriechen soll (was jetzt aus meiner Sicht eh nichts mehr bringen würde).

Und eine Lösung muss ich doch gar nicht bieten denn wie Du bereits festgestellt hast gibt es ja gar kein Problem. Letzten Winter waren fast alle Pipelines noch in Betrieb und Gazprom noch nicht enteignet. Ein Vergleich ist daher aus meiner Sicht komplizierter.

Die deutsche Energiepolitik krankt aber auch daran, dass sie für die Energiekonzerne, deren Aktionäre, Aufsichtsräte etc. gemacht wird, aber nicht für den Verbraucher. Wind und Sonnenstrom lässt lässt sich für ca. 2-5 ct/kwh herstellen, mit weniger als 2% Eigenverbrauch zum Betrieb der Anlagen. Kohlekraftwerke brauchen 8-12%, Atomkraftwerke 12-15% ihrer Leistung für den Betrieb. Windräder und Photovoltaikanlagen werden täglich abgeregelt, damit die Kohlekraftwerk den teuereren Strom ungehindert weiter erzeugen können. Pumpspeicherkraftwerke mit einem Potential von >9 Gigawatt (derzeit sind 6,3 GW in Betrieb) waren machbar, wurden allerdings nicht gebaut, zurückgestellt oder beerdigt, weil man ja überall auf das billige russische Gas gesetzt hat. Obwohl das die Möglichkeit zur Speicherung überschüssigen Stroms mit den größten Kapazitäten darstellt. Möglicherweise würde das die exorbitanten Gewinne der Stromkonzerne reduzieren und dann wird/wurde die Lobby zur Merkel geschickt.

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Wagenknecht ist für mich No-Go. Die passt ja nicht einmal mehr in ihre eigene Fraktion ihrer Besserwisser-DDR-Folklore-Partei.
Ach komm, so was wie von Habeck hast du doch auch schon zig-mal von irgendwelchen Managern gehört: Zuversicht ausstrahlen bei völliger Ahnungslosigkeit. Ich jedenfalls wär als Wirtschaftsminister auch einigermaßen verzweifelt. Weiss man doch, dass energiepolitische Weichenstellungen sich teilweise erst nach Jahren bemerkbar machen.

Je nach Windrad schalten die Anlagen bei 20-gut 30 m/s ab

Das war kein ernstgemeinter vorschlag, deswegen die zwinker smileys

Aber meine Frage war ernst gemeint:

@HHeinz:
Wieso soll Windkraft eine Mitschuld am nachlassenden Niederschlag in vielen Regionen der Republik haben?

Wann wollte unsere Regierung vor (!!) dem Ukraine Krieg mit der fossilen Energiequellen komplett abgeschlossen haben und nur noch von Wind, Sonne und Biomasse unsere benötigte Energie erzeugen?
War da nicht erst von 2050 und dann 2045 die Rede?
Die Ampel redet derzeit so, als könnte man das Ganze bis 2024 abgeschlossen haben! So mein Eindruck. Dafür nimmt unser Umwelt-Hool Habeck alles in Kauf…den höchstmöglichen Preis und das Dauerhaft! Spätestens nächsten Sommer werden die Geringverdiener in West- und Ostdeutschland eskalieren…und wenn die Ampel so weitermacht würde es mich nicht wundern wenn die AfD nicht nur in Ostdeutschland bei über 25% steht.

Wenn ich Dir die Frage beantworten könnte dann hätte ich es getan.

Der ist zumindest keiner vom Eike sondern ein großer Fan der Wind- und Sonnenenergie.

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Danke!

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Wehe es dreht einer den Schalter um …

Nur der Vollständigkeit halber: Dieser Plan ist kein Ampelplan sondern bereits mit früheren Regierungen anvisiert worden.
Dieser Plan ist kein nationaler Alleingang sondern im Einklang mit EU-Zielen.

Umwelt-„Hool“ Habeck kann nicht Nordstream 2 im Alleingang öffnen und/oder den Krieg in der Ukraine beenden und/oder Russland in die Zeit vor Februar 2024 zurückbeordern.

Seine Möglichkeiten sind sehr begrenzt, kein Wirtschaftsminister einer SPD, Union oder FDP könnte 180 Grad andere Politik machen.

Die AKWs werden - Vermutung - weiterlaufen insb im Süden, Habeck bereitet seine Partei hierzu in Etappen vor.
Kohleverstromung ist in den nächsten Jahren auch vermehrt aktiv.

Was soll Habeck deiner Ansicht nach tun? Und kann er dabei auf die Hilfe von Kobolden und Elfen bauen und sonstigen Wunschwesen?

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Ganz genau, wir warten bis 2050, um dann festzustellen dass zu uns die Flüchtlinge aus Spanien, Italien und Griechenland kommen, weil ihre Länder verbrannt sind…