Achgottchen, jetzt hab ich tatsächlich die heimische Vierkantforelle vergessen; stimmt, die ist natürlich sehr lecker und kommt auf jeden Fall noch vor Zander und Hecht. Tschuldigung
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„Das Fischstäbchen, auch Vierkantforelle, Frostwal oder Panierflossler genannt, ist eine seltene vom Aussterben bedrohte Tierart aus der Familie der Klotzfische. Es sieht aus wie ein braungebranntes Handy, das nach dem Eincremen mit Sonnenöl in den Sand gefallen ist. Fischstäbchen haben keine Kiemen und bewegen sich entweder mit kleinen, kaum zu sehenden Flossen oder mit Hilfe von Gabeln in ihrem Lebens- und Sterbensraum fort. Sie können weder hören noch sehen und verfügen über keinen Geruchssinn, sondern verlassen sich auf die führende Hand Gottes oder anderer Lebewesen. Die ausgesprochenen Rudeltiere leben meist in Schwärmen zu 12 bis 15 Tieren zusammen und ernähren sich ausschließlich von raffinierten Frittierstoffen wie Sonnenblumenöl, Kokosfett oder guter Butter; andere Nährstoffe sind unnötig.“
Einspruch! Karpfen aus nem Fliesswasser schmeckt 1A…da sprech ich aus Erfahrung; hab letztes Jahr Wallerfilet (ein Kleiner ,so 60cm) gemacht…seither steht dieser Fisch auf 1 bei uns;
liegt aber sicher auch dran, dass Salmoniden hier bei uns praktisch nicht fangbar sind;
AAAAAber… Ende April gehts wieder an den Corrib in Western Ireland…und wenn alle Sterne günstig stehen, fängt der @Coeur_de_lion eine Ferox-trout, und dann knallen die Korken
Najo, ich war halt ein alter Angler von Kindheit auf, und ein Jugenfreund bzw. seine Familie hatte noch nen Abschnitt von einem Fließgewässer, da hockten wir natürlich oft auf der „Jagd“ in der Natur rum
Zum Walchensee sind wir eben wegen der Saiblinge, weil einfach bester Fisch, oft gefahren. So um 4 Uhr früh, damit wir bei Dämmerung schon mit dem Boot draußen waren
Zum „Zupfen mit der Hegene“, so die Fangtechnik. Mein Bruder ist da der Spezialist. Auch noch studierter Biologe, der tippte schon immer auf die richtigen Köder, also gerade aktuelle Farben der Larven
Leer gingen wir daher nie aus, lustig wars auch auf dem Ruderboot mit Bier
Meist fingen wir mehr, als es die strenge Fangbeschränkung pro Person erlaubt, was man mitnehmen darf, da wird am Ufer auch ziemlich streng deutsch kontrolliert
Janoh, ich sag nur Gummistiefelversteck …
Oder weil der See ohne Einleitungen irgendwann mal dermaßen sauber war, die Schonmaßproblematik. Weil das Wachstum dadurch langsamer war, fängst du manchmal 25 Saiblings, aber keine erlaubten 6 erreichten die 30 cm
Da half man bei den 28er Exemplaren halt mit dem Stiefel nach und brachte die mechanisch auf die erforderlichen 30 cm
Aber psst, das bleibt natürlich ganz unter uns, gell
Ich auch. Inklusive Verein, Jugendfischereischein, goldenem Barsch am Band und allem Gedöns…
Mit Vaddern morgens um 5 am Teich zu sitzen und Würmer zu baden, zählt zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen. Daher wahrscheinlich auch die Vorliebe für den Hecht. Der war für meinen alten Herrn die Königsdisziplin. Und gelegentlich haben wir auch einen erwischt. Und bestimmt auf ein halbes Dutzend verschiedene Arten zubereitet, die ich allesamt als extremst lecker in Erinnerung habe…
‚Nur‘ meine Vorliebe für Fisch -fast- jeder Art hält mich davon ab, Voll-Vegetarier oder -Veganer zu werden. Ich liebe Fisch! GsD haben wir in der Nähe ein sehr gutes Fischlokal mit eigener Zucht und einen guten Fischhändler in der Kreisstadt, der bis zu uns liefert. Und der Chiemsee ist auch nicht weit!
Angeln bzw. Fischen wär aber nix für mich, weil ich mit den gefangenen Fischen nichts anzufangen wüsste und sie wohl wieder zurückwerfen würde.
Gestern gab’s wieder einen meiner Favoriten: Lohilaatikko …
und sie wohl wieder zurückwerfen würde.
