Der neue Präsident Siegfried Schneider

Welches Anforderungsprofil stellst du an einen Fußballmanager? Fußballmanager ist weder als Lehrberuf noch als Studiengang irgendwo verzeichnet.

In anderen Sparten verteilt man Aufgaben mit weit gefächerten Geschäftsbereichen (sportlich, wirtschaftlich, Außendarstellung usw) auf mehrere unterschiedlich qualifizierte Personen. Für 500000 p.a. geht das allemal, wenn man will.

Das stimmt nicht ganz. Sportmanagement kann man studieren, u. A. in Leipzig soweit ich weiß. In Regensburg arbeitet ein studierter Sportmanager, der hat m. W. sogar nen Professorentitel. Ist aber natürlich auch nicht recht und der gemeine Jahnfan freut sich, wenn der „G’studierte“ scheitert.

Was eindeutig für einen Siegfried Schneider als Präsidenten spricht und niemals vergessen werden darf:

Für so einen ordentlichen Lizenzentzug sinds bei uns immer wieder gut, die CSU’ler!

Auf geht’s Sigi, mach uns den Erich!

Florian Hinterberger hat Sportmanagement studiert.

Der neue „Macher“: [url]Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Kommentare - SZ.de

Es wird sich nun gar nichts ändern.

Nun glaubt einer, der offenbar noch nie wirklich gehandelt hatte, aber sich immer gerne sehr entschlossen gibt, den nächsten kompletten Unsinn zum Profifußball hier fabrizieren zu müssen.

Es gab bei 60 noch nie ein wirkliches Konzept. Das einzige Nicht-Konzept, das wirklich funktionierte, war das mit dem Unsymphathen KHW, der wenigstens aus dem Bauch heraus nicht nur Sch… angerichtet hatte. Was danach kam war mehr als das. Auch und gerade von den Fanorganisationen und Mitgliedern.

Das beste, was zuletzt bei 60 geleistet wurde, war die Satzungsänderung. Die allerdings - politisch bedingt - noch nicht das Endstadium erreichen konnte (und natürlich zu spät kam.) Aber allen Beteiligten dazu sei aufrichtig gedankt.

Aha, wieder was gelernt. Ich dachte immer, das sei mehr auf Sportartikelverkauf ausgerichtet; die Leipziger beschreiben das aber anders.

Im Moment geht es darum, dass der e.V. überhaupt einen Vorstand hat. Demnächst liegt es am neuen VR, einen geeigneten Kandidaten zu finden, mit dem möglichst auch die erwünschte Zusammenarbeit mit dem VR und nicht zuletzt dem Mehrheitseigentümer stattfinden kann.

Auf Tradition wird bei uns halt Wert gelegt …

Soso, soll er das ?
Wie lange hat er denn dazu Zeit?

Siehe Gespräch der Pravda mit Waggershauser (22.6.):
[list][*]Diese Versammlung [= die MV] … wählt dann den neuen Verwaltungsrat. Dieser wird … ein neues Präsidium vorschlagen, das dann bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung bestätigt werden muss. […] Bis September/Oktober, so Waggershauser, könnten die Löwen wieder einen echten Präsidenten haben.[/list]Gibt es irgendwelche Anhaltspunkte, dass dieser Plan nach immerhin fast einer Woche nicht mehr aktuell ist? Irgendwelche Äußerungen seitens des Übergangspräsidenten oder seines neuen Experten-Teams? Hat Al-Jazeera anderslautende Befehle aus Abu Dhabi vermeldet? Oder gibt es mal wieder ein Sonderangebot aus der Gerüchteküche?

[size=8]Ich sehe keinen Sinnhaftigkeit darin, dem jetzt zu wählenden neuen VR in dieser Frage vorzugreifen (das schreibe ich extra klein, um nichts zu beschreien).[/size]

Du meinest also der neue VR hat ca 2 -3 Monate um ein neues Präsidium zu finden?
Ich sag mal ca 1 Stunde.

guckst Du hier unter Top 16 wie sich das die Herren ausgemalt haben.

Waggershauser … Bitte sofort nun abdanken nach Jahren völlig sinnloser, inkompetenter Tätigkeit.

Ich bin gespannt wie lange sich die Damen und Herren die Amtszeit des neuen Präsidiums vorstellen.
Laut Satzung ginge sie ja nur bis zur MV 2016.
Aber man wird sehen.

Hmm. Hätte mich auch gewundert, wenn ein Plan, der durchführbar und vernünftig erscheint, eine Woche oder gar länger vorhält.

Die Tagesordnung hatte ich noch nicht gelesen. Schlange stehende Kandidatur-Bewerber hab ich auch nicht gesehen. Das kann eigentlich nur bedeuten, dass der, der sich widerwillig zu Not-Präsi machen ließ, jetzt doch Gefallen am Amt gefunden hat …
[color=#000099]le pétard, c’est moi[/color]

[size=8][übrigens: dass Gunter Winchen seinen Antrag handschriftlich eingereicht hat, gefällt mir][/size]

Den Vorstand jeweils im Folgejahr der VR-Wahl zu wählen, ergibt Sinn. Das muss unterbunden werden, ist doch logisch. Ist doch viel lustiger, wenn im Falle irgendeiner (ja immerhin theoretisch denkbaren) Streiterei ein demnächst abzulösender VR den Nachfolgern noch eine ungeliebte Personalie ins Nest setzen kann. Super Tennis.

Ich entnehme deinen Worten, dass du von Waggershauser nicht viel hältst.

Mit tollen Aktionen hat er zwar nicht geglänzt (obwohl der Plan zur Übergangslösung in diese Richtung tendiert), aber ich persönlich halte von ihm wesentlich mehr als vom Durchschnitt der agierenden Personen im Verein.

Nachdem ich nicht weiß, was du von den anderen agierenden Personen hältst, müssen sich unsere Einschätzungen nicht unbedingt widersprechen.

der neu gwählte verwaltungsrat muss sich ja nicht an den sog. plan vom jetzigen halten. ich wäre auch dafür, präsidiumswahl erst nächstes jahr durchzuführen. voraussetzung dafür ist allerdings, dass schneider und bay bis dahin bleiben, und der vr sollte ein 3. präsidiumsmitglied nachbestellen

Welches Problem habt ihr mit Punkt 16 der Tagesordnung?

Erstens: Ja, es ist richtig dass jegliches Präsidium (egal ob Schneider/Bay oder ein neues, vom VR gestelltes Präsidium) nur ein "Übergangs"präsidium darstellen und nur bis 2016 im Amt bleiben, es sei denn sie sind für den Job wirklich qualifiziert.
Zweitens: Ja, es ist richtig, dass bislang keines wirklich qualifiziert war, was folgt ist Punkt drei:
Drittens: Seit 2004 war jedes Präsidium rückwirkend betrachtet nur ein „Übergangspräsidium“. (Auer, Lehner, von Linde, Beeck, Schneider der I., Monatzeder, Mayrhofer, Schneider der II.)

Wo habt ihr Probleme?

[size=8]User „60 über alles“ übrigens auf der ignore-Liste …[/size]

Ich habe eher den Eindruck, der User „60 über alles“ findet grundsätzlich alles und jeden sch***, dumm, unfähig und eigentlich eher lebensunwert. Man sollte ihn eigentlich für ein Amt bei Sechzig vorschlagen, damit er nicht nur recht schlau daherreden (schreiben), sondern auch tatkräftig zeigen kann, wie es besser geht.

Ich überlege schon seit Tagen warum ich dieses Übergangspräsidium überhaupt bestätigen sollte aber bisher ist mir leider noch kein Grund eingefallen. Ich finde die Leistungsbilanz von Siegfried Schneider verheerend und der Herr Bay hat meiner Meinung nach eine disaströse KGaA Bilanz 2013/2014 zu verantworten. Aber Herr Schneider könnte sich mal öffentlich bei Dieter Schneider entschuldigen, das wäre für mich zumindest mal ein Anfang (ich weiss dafür gibt es hier im Forum keine Blumen).

ab wann ist der bay überhaupts im aufsichtsrat und beirat der kgaa, noch gar nicht so lange, oder? und wenn, sind in erster linie schäfer und rejek dafür verantwortlich.
und weswegen sollte sich schneider bei schneider entschuldigen? meine persönliche meinung: dieter schneider hat keine einzige entschuldigung verdient. der vereinsverkäufer soll in röhrmoos verfaulen…

Seit Frühjahr 2013.