Nein, ich wollte von dir nur Quellen für deine Aussagen haben.
Denn genauso gut könnte ich sagen, daß wir durch den Krieg verursachten Wirtschaftsabschwung ziemlich viel Geld verlieren…
Nein, ich wollte von dir nur Quellen für deine Aussagen haben.
Denn genauso gut könnte ich sagen, daß wir durch den Krieg verursachten Wirtschaftsabschwung ziemlich viel Geld verlieren…
Wenn Du es nicht sehen willst, dass Deutschland auch vom Krieg finanziell profitiert, dann akzeptiere ich das. Ansonsten einfach mal googeln.
Ich habe es auch aufgegeben im Netz irgendwas auszudiskutieren.
Schieb mich ruhig in die Schubladen, die Du anscheinend brauchst um Diskussionen zu führen(Sahra).
Also, Du hast Recht und ich meine Ruhe.
Au wei. Jetzt werden deine Argumente aber dünn, oder pochst du nur auf deinen Stammtischaussagen und willst gar keinen Austausch. Dann bitte sagen.
Für mich hatte z. B. der letzte Satz danach geklungen, war aber wohl offensichtlich nicht so wie von dir gemeint, passiert.
w.z.b.w.
Bin aber schon ruhig lieber Sepp. Nicht das Dein Weltbild noch ins Wanken kommt.
Naja, passt schon. Nun kannst ja ein bissl mit dem Fuss aufstampfen und recht haben :DDD
Apollo hat vor paar Wochen noch Deutschland als größten Verlierer im Krieg gesehen, nun sind wir die größten Gewinner. Sollte mal schauen, wie viel BIP die Rüstungsindustrie bei uns verursacht.
Wenn wir nicht verhandeln wollen dann wird die Bundeswehr / Nato irgendwann in die Ukraine müssen. Gewinnen tut die Ukraine nämlich nur in den Medien und im Löwenforum.
Man kann und darf (sic!) mit Putin nicht verhandeln. Gewinnen wird den Krieg niemand. In jedem Krieg gibts nur Verlierer!
Hmm ich hab ja da Wort Kriegstreiber in den Mund genommen in Bezug auf Scholz, weil ich es erstaunlich finde, wie schnell auf einmal eine Entscheidung da ist, Panzer zu liefern.
Ändert nichts an meiner Aussage. Wenn wir nicht verhandeln wollen werden Nato Truppen in die Ukraine rein müssen um zumindest den noch nicht besetzten Teil zu „retten“.
Ansonsten wird Russland aus meiner Sicht seine offiziellen Kriegsziele erreichen (Demilitarisierung, Regierungsumsturz, kein Nato Betritt, keine Angriffswaffen in der Ukraine, Verlust von Ost-Ukraine und der Krim).
Was sie nicht erreichen werden ist die komplette Besetzung der Ukraine, aber das hatten sie aus meiner Sichtweise sowieso nie vor, weil die Westukraine viel eher zu Polen passt als zu Russland. Odessa und der Anschluss an Transnistrien dürften aber noch offene Kriegsziel von Russland sein.
Natürlich lassen sich die Zahlen nicht überprüfen, aber was da an Material abgeschossen wird ist schon heftig.
Da wird’s vermutlich nicht bei 150 Leoparden bzw. Abrams bleiben.
Russland bekommt schon auch ordentlich aufs Maul, nur für die ist das inzwischen zur Existenzfrage geworden. Wir konnten uns einfach aus Afghanistan zurückziehen und das Land anschließend wieder sich selbst überlassen. Russland kann das nicht, oder sie bilden sich zumindest ein dass sie das nicht können.
Sollte am Ende ein Diktatfrieden stehen haben wir nichts gewonnen. Daher werden wir den Einsatz weiter erhöhen müssen. Ein gutes Gefühl habe ich dabei nicht aber das muss man bei einem Krieg ja gar nicht haben.
Interessantes Interview mit Ex-General Naumann:
Eine Frage noch im Zusammenhang mit den Rüstungslieferungen:
Wenn alles was die Bundeswehr hat, ein solcher Schrott ist, warum will das dann überhaupt jemand haben?
Bei der ganzen Geschichte gibt es viel abzuwägen. Wie ich oben geschrieben habe, wäre ein „Sieg“ Russlands fatal, die Folgen im Moment nicht abzusehen. Die Gefahr, dass die Nato direkt eingreift, wächst in meinen Augen zunehmend. Ob man die Entwicklung verhindern kann, wage ich zu bezweifeln.
Das ist nicht so einfach zu rechnen. Wenn man jetzt zum Beispiel das „eingefrorene“ Geld der Russen und Reparationszahlungen nimmt, wird man auch beim Wiederaufbau gut dabei sein, eventuell auch bei den Verträgen um die Förderung vonm Bodenschätzen in der Zukunft. Generell kann man davon ausgehen, dass sich niemand ohne "Gewinnaussicht"an einem solchen Krieg beteiligt. Irgendwann gerät alles ausser Kontrolle und dann war es niemand, der Schuld hatte …
10.46 Uhr: Eine Mehrheit der Bundesbürger unterstützt die Entscheidung von Bundeskanzler Olaf Scholz, der Ukraine auch Leopard-2-Kampfpanzer zu liefern. Im aktuellen ZDF-»Politbarometer« gaben 54 Prozent der Befragten an, sie hielten den Schritt für richtig. 38 Prozent waren dagegen. Besonders hoch ist die Unterstützung bei den Anhängerinnen und Anhängern der Grünen.
Mehrheitliche Unterstützung für die Kampfpanzer-Lieferung gab es demnach bei den Anhängern von SPD (61 Prozent), FDP (55 Prozent) und CDU/CSU (64 Prozent). Bei den Grünen waren es sogar 75 Prozent. Eine klare Ablehnung erfährt der Beschluss bei den AfD-Anhängern (89 Prozent), auch die meisten Anhänger der Linke (57 Prozent) sprechen sich dagegen aus.
Für das repräsentative »Politbarometer« befragte die Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen vom 24. bis 26. Januar 1345 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte per Telefon. Der Fehlerbereich liegt zwischen zwei und drei Prozentpunkten.
Ok, dann hab ich wohl falsch gedacht, krass. Wer hier der Mitlesenden steht hinter der Entscheidung? Ohne Fingerzeig danach, gibt ja auch Argumente dafür wie zB @The_Vlad aufgezeigt hat.
Ich stehe voll und ganz hinter dem Handeln von Bundeskanzler Scholz in dieser(!) Frage!
Sein Zögern war richtig, denn ohne Ami hätte der Russe wohl ganz anders reagiert!
Ich bin mir aber auch relativ sicher, dass mind. 50% der Befürworter mögliche Konsequenzen nicht bedenken. In Zukunft wird jetzt Deutschland in noch viel mehr kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt werden. Es wird ja von allen Seiten, nicht nur europäische Länder, ein stärkeres Auftreten von Deutschland gefordert.
Sollten der Ami und der Franzose tatsächlich noch Kampfflugzeuge an die Ukraine liefern, dann dürfte es wohl eine Ausweitung des Krieges in die baltischen Staaten sowie ein Eingreifen von Belarus geben.
In meinen Augen nicht. Bei der Nato wird doch weiterhin alles dafür getan, zu betonen, dass es sich nur um Materialunterstützung handelt. Und genau das ist es auch. Was Putin dabei versteht, ist natürlich eine andere Sache.
Einen Einmarsch von Nato-Soldaten in der Ukraine bzw. einen Angriff von Nato-Soldaten auf russische Streitkräfte außerhalb des Nato-Territoriums kann ich mir noch immer nicht vorstellen - schon allein, weil die Nato nie im Leben über das Stöckchen springen möchte, nachweislich als Aggressor wahrgenommen zu werden und Putins Lügenmärchen im Nachhinein noch zu bewahrheiten.
Den Zusammenhang verstehe ich nicht.