Der Ukraine Konflikt - jetzt Krieg

Es könnte eng für uns werden.
Vermutlich hört und liest man deswegen von unserem Militär-Experten Toni Panzer nix mehr.

Interessantes Gespräch mit Marsala und von Fritsch. Da wird auch mal ausgelotet, warum es keine Verhandlungen gibt und was die Initiative von Schwarzer und Wagenknecht eigentlich ist:

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Ja, genau. Man sollte mit Putin verhandeln. Und die Erde ist eine Scheibe.

Ich unterstelle der Sahra, dass sie fremdfinanziert ist. Bei diesem Stück Dreck kommt mir das Kotzen.

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Sie ist eher ein Paradebeispiel dafür, dass sich ehemalige Kommunisten perfekt in den Kapitalismus integrieren können. Sie ist eine Meisterin der Vermarktung ihrer selbst und ihrer Bücher. Und wie alle ordentlichen Kapitalisten kennt sie bei der Durchsetzung ihren Geschäftsinteressen keinerlei Moral.

Kommt aber aufs gleiche raus, es ist zum kotzen.

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Mir gefällt’s und inzwischen ist sogar die Zahl der Unterschriften ganz passabel.

In wenigen Wochen erobert die ukrainische Armee ja eh die Krim zurück dann haben sich die ganzen Diskussion auch erledigt.

Solang sie sie selber schreibt. Ist ja in derPolitik auch nicht immer der Fall.

Ich kann jeden Menschen verstehen, der sich für den Frieden und ein Ende der mörderischen Gewalt in der Ukraine einsetzt.
Und auch Pazifismus ist eine ehrenwerte Einstellung, die ich angesichts der globalen Realitäten nicht teile, die ich aber achte.

An die Autoren dieses „Friedensappells“ habe ich allerdings zwei Fragen:

Erstens: Was spricht eigentlich dafür, dass eine Beendigung der militärischen Unterstützung der Ukraine zu einem Frieden oder auch nur zu einem Waffenstillstand führt?
Aus meiner Sicht führt es nur dazu, dass Russland Erfolg haben und die Ukraine mindestens teilweise von der Landkarte ausradieren wird.

Warum sollte Russland, wenn wir die Ukraine schwächen, seinen Angriff einstellen?

Zweitens: Können sich die Autoren auch nur annähernd vorstellen, welche Folgen es in Europa hätte, wenn ausgerechnet Deutschland aus der europäischen Solidarität mit der Ukraine ausbricht und einen neuen deutschen „Sonderweg“ mit Russland geht?
Das historische Gedächtnis unserer Nachbarn beginnt nicht 1945 wie das vieler heutiger Deutscher. Für die wäre ein deutscher Sonderweg der Wiederbeginn deutscher Unberechenbarkeit. Europa würde daran mindestens auseinanderbrechen in Ost und West, wenn nicht ganz untergehen.

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Lesenswerter Beitrag.

Den Satz teile ich jedoch nicht im geringsten oder ich missverstehe ihn. Mein Eindruck ist manchmal eher, dass das historische Gedächtnis mancher hier im Lande 1945 endet als das er beginnt.

Ich meine damit die Erinnerung in Osteuropa an die polnischen Teilungen im 18. Jhdt, an den Hitler-Stalin-Pakt und das Münchner Abkommen.
Das hat doch in D niemand mehr auf dem Schirm.

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Sehe ich anders. Zudem würd ich das Münchner Abkommen nicht in deiner 3er Aufzählung sehen.

Hitler-Stalin-Pakt → natürlich präsent

Bei den polnischen Teilungen, bedingt… in meiner laienhaften Historikersicht wird das auf polnischer Seite gerne verklärt. Zumal „Polen-Litauen“ im Jahrhundert davor ne große Nummer war. War halt das Recht des Stärkeren damals. Insbesondere da es eigentlich vor dem Entstehen der Nationalbewegungen geschah.

Wenn man aus der Thematik was nehmen will was sicher nicht bewusdt ist, dann eher den Wiener Kongress (polnische Bestrebungen/der Adligen ignoriert, u.a. da Napoleon unterstützend, Frankreich kam prima weg) oder die Aufstände 1830 und 1863. Da haben alle europäischen Mächte weggeschaut und die Polen alleine gelassen während andere Nationalbewegungen unterstützt wurden (bspw Belgien, Italien)

Ich glaube nicht, dass wir bei dem Thema weit auseinander liegen.
Die Ereignisse im 19. Jhdt hast du richtig beschrieben.
Und ja, die Teilungen werden vermutlich „verklärt“ in Polen.

Aber das Ergebnis ist, dass man in D kein Bewusstsein dafür hat, welche Gefühle ein Sonderweg in Osteuropa auslösen würde.
Und leider wird im Moment Politik viel mehr mit Gefühlen als mit Ratio gemacht.

Wenn Sonderweg = Einstellung der Unterstützung für die Ukraine ist, dann ist das eigentlich gar keiner Diskussion wert. Ich sehe da keinerlei politische Basis, die mehrheitsfähig ist.

Mit Sonderweg meine ich tatsächlich die Einstellung der Waffenlieferungen.
Ja, es ist dafür aktuell keine Mehrheit erkennbar (wobei es in den neuen BL nicht so klar sein dürfte).
Mein Post war eine Replik auf die Schwarzer/Wagenknecht-Petition

Gut das manche die großrussischen Träume offen aussprechen. Wahrscheinlich sagen die Manifest-Unterstützer dazu, dass „die bestimmt nicht so blöd sind, so etwas zu machen!“ Halt, dass hieß es doch vor einem Jahre auch, als Russland seine Truppen zum „Manöver“ and er ukrainschen Grenze zusammengezogen haben.

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Heute show gestern gut auf den punkt gebracht: wenn es selbst til schweiger und co zu blöd ist

Wieviele Rechtsradikale werden sich wohl unter den Befürwortern für möglichst große Waffenlieferungen an die Ukraine tummeln? Die Diskussion läuft schon ein bisschen schief.

Dieses Mal aus dem 16 Stock :D Das die wichtigen Personen noch hohe Gebäude betreten ist ein Wunder.

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Kreativität ist wohl nicht die Stärke des KGB …