Eine alles andere als neutrale Beurteilung findest Du zum Beispiel vom alten Küppersbusch auf YouTube
Ist ein Kriegs ThinkTank der sich hauptsächlich darum bemüht dass Waffen in der Ukraine landen. Lobbyismus ist ja auch nichts Verbotenes, das Geld dafür kommt praktischerweise zu einem erheblichen Teil aus dem Bundeshaushalt.
Die größte Niederlage der deutschen demokratischen Parteien…Frau Wagenknecht und die AfD dürften jetzt wohl weiter Aufwind bekommen. Auf die Ausreden von Scholz, Bärbock, Habeck, Hofreiter, Lindner und Merz sowie Söder bin ich jetzt schon gespannt…
Bis heute keine Antwort auf den Nord-Stream Anschlag…
Es war dann wohl die Ukraine mit der Unterstützung von den USA…tolle Freunde
Das trifft aber auf ganz Europa zu. Was können die deutschen Politiker erreichen, wenn die anderen nicht wollen.
Für ein Gasembargo braucht es Einstimmigkeit im Ministerrat, wo die 27 EU-Staaten vertreten sind – und die ist derzeit nicht zu bekommen. Zwar beziehen Deutschland, Tschechien und die Slowakei gar kein Gas mehr aus Russland. Doch neben Spanien sind auch Österreich und Italien weiter auf russische Lieferungen angewiesen. Ungarn hat in diesem Jahr sogar noch neue Gaslieferverträge abgeschlossen.
Also, Österreich, Spanien, Italien und Ungarn sollten die Zielrichtung Deiner Kritik sein! Allerdings gibt es kein Gasembargo und laufende Verträge. Nicht zu vergessen, dass das russische LNG-Gas 16% der Einfuhren ausmacht, ist also nur ein Sechstel der Gesamtmenge.
Rund 1/3 der Welt sanktionieren Russland, 2/3 tun das nicht. Leider ist es nicht gelungen u.a. China, Indien, Saudi-Arabien, Iran und die Türkei von einer Sanktionierung Russlands zu überzeugen. Selbst Japan sanktioniert offiziell, hält aber gleichzeitig am Sachalin Projekt fest, bei dem man zusammen mit Russland Öl und Gas fördert.
Im Gegensatz zu direkten Waffenlieferungen (das sollten aus meiner Sicht andere machen) bin ich bei Wirtschaftssanktionen aber der Meinung dass man sich da wenig vorzuwerfen hat. Wer ein Nachbarland überfällt mit dem sollte man möglichst keine Geschäfte machen. Selbst wenn man sich dabei selbst mehr schadet als der Gegenseite.
Meiner Meinung nach waren weder die Ukraine noch Russland an der Nordstream Sprengung beteiligt, aber letztendlich spielt das doch keine Rolle, denn wir wollen ja gar kein russisches Gas mehr.
Deutsche Politiker haben am lautesten Geschrien! Wollten die Führungsrolle in der EU übernehmen, obwohl die Infrastruktur für solche Ansprüche nicht vorhanden ist. Solltet Du es bisher nicht gemerkt haben…zu Beginn der russischen Invasion sprachen die Politiker von Deutschland…seit Monaten verstecken sich alle hinter Europa!Frau Bärbock meint ja heute noch Sie ist die unantastbar Königin der Außenpolitik und die Welt wartet nur auf Ihre Reden.
Ukrainische Kinder - Von Russland entführt
(c) arte. tv (video bis 27.10.2023)
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Doku FR 2023
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zitat: "[…] Sie gehören zu den 200.000 oder 300.000 Kindern, die seit Beginn von Putins Krieg entführt wurden.
. Das Ausmaß der Entführungen kam ans Licht, als es der ukrainischen Armee gelang, die ersten von den Russen besetzte Gebiete zu befreien. Dort waren augenscheinlich sehr viele ukrainische Kinder verschwunden, als Opfer einer vom Kreml ausgeklügelten Grausamkeit. Methodisch inspizierten die Russen Waisenhäuser, Entbindungsstationen und Kinderkrankenhäuser und schickten die ukrainischen Kinder nach Russland.
. Die russischen Besatzer forderten ukrainische Familien zudem auf, ihre Kinder in russischen Ferienlagern anzumelden - viele dieser Kinder sind bis heute nicht zurückgekehrt. Von Kiew bis Cherson, über Odessa und bis nach Russland erzählt diese Reportage von der sogenannten Russifizierung der ukrainischen Jugend. Laut Kiew sollen zwischen 200.000 und 300.000 Kinder von den Russen entführt worden sein. Familien bezeugen diese Kriegsverbrechen, ebenso Kinder, politische Akteure und ukrainische Sozialarbeiter."
(c) arte. tv
Kriege dauern immer so lange wie jemand daran verdient. Die Rüstungsindustrie und Waffenlobby sowie deren Profiteure werden kein Interesse an einer schnellen Beendigung des Krieges haben (auch wenn dies möglich wäre) - deshalb wird lieber „zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel“ bereit gestellt