Der Ukraine Konflikt - jetzt Krieg

Ich glaube nicht, wetten wir ?

Und Spar dir deinen populistischen Tiefflug Scheixx. Da werde ich hantig. Du hast genau so viel/ so wenig Ahnung von der Materie wie ich oder jeder andere hier im LF

Glaub auch, ist Putin weg, ist der Krieg vorbei.

Schön wärs. Ich glaube zwar nicht daran. Aber einen Versuch wäre es wert.

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Des spar ich mir nicht. Immer dieses ominöse Strippenzieher von hinten Geschwafel benutzen einfache Populisten und net mehr.
Ich hab vielleicht ähnlich viel Ahnung, aber ich schieb´s nicht auf „die da Oben“ … da kannst gleich jedes sachliche Gespräch abbrechen, wenn einer des Argument bringt.

Wenn mir jemand im ersten Satz mit der Populismus Keule kommt- dann sehe ich schon ab Beginn keine Grundlage für ein sachliches Gespräch wie du es bezeichnest. War ja ein super Einstieg. Respekt dafür.

Zum Thema: glaubst du wirklich es verdient keiner am Krieg? Die Waffenlieferungen in die Ukraine sind für umme? China liefert Munition an Russland, umsonst? Warum bekommt die UA im wesentlichen veraltete Waffen und nicht „das neueste“ von der NATO? Das ist nur eine beispielhafte Aufzählung. Darüber nicht mal nachzudenken wäre fatal.

Warum sollte der Krieg enden wenn „Putin einen Schlaganfall“ bekäme? Dafür ergeben sich mE keine Anhaltspunkte. Das hieße ja, das der gesamte Führungsstab g e g e n den Krieg wäre, dieser nur auf Betreiben Putins weiter geführt wird. Das glaube ich nicht. Da kommt ein anderer an die Macht und es geht weiter.

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Es kann viele Gründe dafür geben, wieso die NATO die Ukraine nicht bis auf die Zähne bewaffnet, mit den neusten Waffentechnologien, eine wird sein Russland nicht komplett bloßzustellen und dann komplett durchdreht, die andere wird sicher sein, dass Ukraine nicht in der NATO ist, auch kosten diese Waffen viel mehr Geld.

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Ich stimme Dir zu.

Wenn Putin weg ist, geht es genauso weiter…oder noch viel ärger. Besser wird da nix, das wäre reines Wunschdenken, leider

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Wunschdenken ist nicht verboten.
Ich würde Russland eines fernen Tages in die Nato aufnehmen. Dann hätten wir Ruhe.
Aber das werd ich wohl nicht mehr erleben.

Ob das für den Weltfrieden förderlich wäre, sei mal dahingestellt. Wie man an Griechenland & der Türkei sehen kann, kann sich ohne weiteres auch innerhalb der Nato ein Krieg entwickeln, wenn die Parteien sich verfeindet gegenüber stehen. Im Falle der Griechen & Türken ist es nur gerade noch einmal gutgegangen.
Dagegen hat - so schwer es ist, das zu akzeptieren - gerade die Pattsituation zwischen Nato-Staaten und UDSSR - später Russland - letztlich schlimmeres im Kalten Krieg verhindert; und vermutlich bisher auch eine Ausweitung des Konflikts in der Ukraine auf einen ganzen Kontinent.
Solange Russlands geopolitische Interessen so dermaßen stark mit denen der Nato divergieren, sehe ich da überhaupt keine Chance - auch nicht bei einem Russland nach Putin. Zumal - und das kommt ja noch dazu - eine Mitgliedschaft Russlands in der Nato einfach schon per sé sinnlos ist. Die Nato gibt es ja insbesondere deshalb, weil es die Gefahr durch Russland gab und gibt. Wäre diese Gefahr nicht mehr vorhanden, würde es keine Nato benötigen. Oder mit anderen Worten: Welchen Schutz benötigt Russland vor wem, wenn es Teil des Verteidigungsbündnisses werden sollte? Vor China?
China hat sicherlich wenig Interesse, von Süd-Ost aus in die russische Tundra einzufallen.

Der grundsätzliche Weg nach dem Fall der Sowjetunion, mit Russland umzugehen, war schon richtig imho - also wirtschaftliche Einbindung und gleichzeitig geopolitischer Respekt bzw. Vorsicht.
Blöd war halt, dass Putin sich zunehmend radikalisierte und in der Nato eine Gefahr für seine Landesgrenzen sah bzw. plötzlich souveräne Staaten wieder als Teil seines Reiches ansah - und es keiner rechtzeitig geschnallt hat.

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Natürlich ist es schwer vorstellbar.
Weitblickend gedacht müsste man eben eingefahrene Gleise verlassen.
Frankreich war mal ein Erzfeind von Deutschland, warum muss es Russland für alle Ewigkeit bleiben.
Den kalten Krieg muss man auch nicht zurücksehnen.
Sollte die Nato tatsächlich mal überflüssig werden, dann wär es auch nicht so schlimm. Eine sehr starke Nato könnte aber auch die Ressourcen darauf verwenden, den Weltfrieden zu sichern und sich gegen Diktatoren zu wehren.
Je mehr Länder im Zuge einer Demokratisierung zur Nato stoßen, desto besser.
Ich weiß, das ist Zukunftsmusik und im Moment schier undenkbar. Aber eine Umkehr in Russland so wie in den vielen ehemaligen sowjetischen Staaten wäre ein Gamechanger, was den Weltfrieden betrifft.
Alles Wunschdenken, ich weiß!

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Aus zwei Gründen. Man traut sich nicht der Ukraine Waffen mit zu großer Reichweite zu geben aus Angst vor einer Eskalation. Das russiche Hinterland wird ja jetzt schon wöchentlich angegeriffen aber eben mit improvisierten Mitteln (Drohnen) ohne moderene Waffensysteme. Und zweitens hat man Bedenken dass die Waffen irgendwann zur Kriegsbeute werden könnten.

Was doch eigentlich keine Rolle spielt wenn man wirklich vor hätte Russland militärisch zu besiegen.

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Mit der zu großen Reichweite könntest du recht haben. Zu Punkt 2 wg möglicher Kriegsbeute teile ich die Absicht von @HHeinz - sollte man wirklich den Krieg gewinnen wollen.

@GeoScH : Ein Aspekt wäre aber auch, würde die NATO neue Waffen nach UA liefern, bliebe sie auf den alten Waffen sitzen und müssten ihrerseits wieder neue Waffensysteme kaufen um weiter „Wehrhaft“ zu bleiben …

Was noch dazukommt ist die fehlende Ausbildung an unseren modernen Waffen. Hier rummst es rund um die Uhr. In Grafenwöhr werden ja die UA-Truppen überhaupt mal an den neuen Waffensystemen trainiert. Bringt ja nix, denen die modernsten Sachen hinzustellen, und keiner kann damit umgehen.

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Ja, das geht mir in der Berichterstattung leider auch oft unter. So ein moderner Kampfpanzer (um nur EIN Beispiel zu nennen) ist ein hochkomplexes Waffensystem. Da setzt du dich nicht einfach rein, drehst den Zündschlüssel um und bretterst los.

Das muss ja auch sprachlich erstmal alles upgedatet werden. Die wenigsten Bundeswehr-Betriebssysteme dürften auf ukrainisch verfasst sein. Alles so Sachen die halt dauern…

Das ist wohl sogar einer der Hauptgründe.

Also ich weiß ja nicht, Putin ist wohl komplett lost xD

Einige Teilnehmer hätten sich in ihren Redebeiträgen erschüttert gezeigt über die fortdauernde Aggression Russlands in der Ukraine, sagte Putin nach Angaben des Kremls. „Ja natürlich, kriegerische Handlungen sind immer eine Tragödie“. Man müsse darüber nachdenken, wie diese Tragödie beendet werden könne, sagte er.

Ich hätt da schon nen Vorschlag.…

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Der Typ ist es einfach nicht mehr wert, über ihn zu berichten.
Kompletter Irrer ohne Bezug zur Realität.
Schade, dass man mit solchen nachweislich irren Aussagen trotzdem noch für einen erheblichen Teil der Welt ein brauchbarer Ansprechpartner für wirtschaftliche & geopolitische Themen ist.