Es ist Krieg. Da gewinnt niemand. Alle verlieren.
Wenn Russland etwas hat dann ist es Gas und Benzin. Zur Zeit vermutlich im Überfluss weil kaum jemand etwas davon haben möchte. Aber gefallen würde mir die Idee schon auch.
@loewengraetscherR China wird gewinnen, die USA werden gewinnen, die Rüstungsindustrie und diejenigen die solche Aktien besitzen gewinnen. Krieg ist leider immer auch ein großes Geschäft. Aber ich weiß wie es gemeint ist und kann das problemlos unterschreiben. Ändern werde ich meinen Satz aber nicht mehr.
Die Stadt ihrer Familie ist unter russ. Kontrolle, ich hoffe dass dort jetzt Ruhe ist.
Ukrainische Großstadt Cherson unter russischer Kontrolle (msn.com)
In dem Bericht wird die Vermutung geäußert, dass viele russische Panzer schon ohne Sprit liegengeblieben sind:
Mei, das wird ein logistisches und wohl auch vorübergehendes Thema sein aber sicher kein strukturelles.
Schön, wenn sich die „Netz-Community“ darüber lustig macht. Deswegen brauch man sich nicht blenden lassen.
Dann „weht die russische Fahne“ halt 1 Tag später über Kiew.
Es ist traurig, aber so ist es nun mal.
Da gibts aber auch noch eine andere, ebenfalls fundierter Meinung.
Gas haben sie. Ob sie Benzin im Überflss haben, sei dahin gestellt. Ob das Benzin da ist, wo sie es braucne ist die nächste Frage … Vielleicht kann man ja den Panzer an der ukrainischen Tankstelle tanken und mit Kreditkarte zahlen …
Noch nicht
Für Kriegsverbrechen wirds schon reichen. Was will der noch mit seiner yacht die vor kurzem die elbe runterschippern durfte? Murmansker hafenrundfahrten machen? Wenn der seinen arsch nochmal aus Russland rausbewegt gehts ab nach den haag. In meinen Augen.
Zu ruanda fehlt mir jetzt das wissen… aber gerade armenien, holocaust und serbien war ja eben genau so, dass es während des krieges eskaliert ist. Anfangs wurde auch „normal“ krieg geführt.
Edith sagt: Ruanda Beginn des Bürgerkriegs 1990 Genozid 1994 —> kein Völkernord ohne Krieg
Hast du eine Quelle für die zwangsweise Rekrutierung?
Bei dir klingt es immer so, als ob die Ukraine selbst schuld sei an den Verlusten, weil sie sich als souveräner Staat gegen einen externen militärischen Aggressor wehrt. Bei dieser logischen Konsequenz, müssten sie Putin dann die Macht in der Ukraine ohne Gegenwehr übergeben. Dann passiert auch nicht so viel. Aber sollten nicht die Ukrainer entscheiden, wie sie mit der Situation umgehen müssen?
Gepaart mit solchen Aussagen hast du den Angriffskrieg von Putin schön erklärt, relativiert und gerechtfertigt.
Das kannst Du noch zehnmal behaupten und es wird trotzdem nicht richtig. Nichts rechtfertigt einen Einmarsch russischer Soldaten in der Ukraine. Schreibe ich gerne auch noch einmal.
Aber der Krieg ist nun mal da und viele Menschen leiden. Theorien wie „den Panzern geht das Benzin aus“ oder die ukrainische Armee schlägt den Feind jetzt mit 500 Stinger Raketen in die Flucht erscheinen mir halt unrealistisch. Aber ich bin ganz sicher kein Militärexperte.
Bei der zwangsweisen Rekrutierung habe ich vielleicht überinterpretiert. Offiziell dürfen nur Männer zwischen 18 und 60 das Land nicht mehr verlassen. Habe mich da von Herrn Ronzheimer (Bild) leiten lassen dem in einer Liveschalte vor ein paar Tagen angeblich der Dolmetscher unterm Hintern weggezogen wurde (Zwangsverpflichtung zur Armee). Allerdings ist der Bruder eines Bekannten geflohen und aktuell im Ausland weil er nicht zwangsverpflichtet werden möchte. In der Ukraine gibt es eine Wehrpflicht, im Prinzip erwischt es dann in Konsequenz vermutlich wohl jeden aber ich war nicht in diesem Verein dabei.
Ansonsten bitte die Ignorefunktion nutzen. Danke. Werde wohl nie schreiben dass die Ukrainer einfach so lange kämpfen sollen bis der letzte Soldat gefallen ist und alle Städte zerbombt wurden. Ich setze darauf dass die Sanktionen wirken werden und dafür sorgen dass der größte Teil der Ukraine ein eigenständiger Staat (ohne Natotruppen und Raketen) bleibt. Selbst wenn die Ukraine noch heute kapituliert. In der Aussage steckt sicher auch jede Menge Hoffnung drin.
Ein interessanter Kommentar zum Thema.
Andersherum kann man auch sagen, es gib „gut“ und „schlechte“ Bomben. Kommt halt immer darauf an, wer auf wen schmeißt. Wenn der Irak und Afghanistan ins Mittelalter zurück gebombt werden, ist es ja nicht so schlimm… sind ja alles Wilde! Aber die Menschen, die davor flüchten will man auch gar auf keinen Fall im Abendland haben.
Verstehe was du meinst. Seit wann Afghanistan deine Definition „Mittelalter“ hat, würde mich dann aber doch interessieren.
Noch verwirrender wird es, weil die Aggressoren ja aussehen wie wir. Also eigentlich ja die Guten sein müssten.
Schon klar, dass die Definition von Mittelalter sich auf eine europäische Epoche bezieht, trotzdem weißt du was ich meine…
6000 Bombenabwürfe allein 2018 durch das Verteidigung-Natobündnis. Wie es danach in so einem Land ausschaut, bleibt jetzt deine Definition.
Wie verwirrend das erst sein muss, wenn sich dann Löwen untereinander streiten…
Ok. Mir war nicht klar, ob du die Talibanherrschaft 1996-01, den Bürgerkrieg zuvor bzw den Krieg mit den Sowjets da mit einbeziehst.
Edit: Wie es nach 2018 dort aussieht, kann ich auch nur TV Bildern entnehmen. Für gewöhnlich bauen Bomben weder Brücken noch Brunnen noch Straßen, sondern machen sie kaputt.
Dass vor irgendwelchen Nato-Bomben in Afghanistan nicht Milch&Honig floss, meinte ich, ist auch allen bewusst. Vor dem Hintergrund auch meine Frage.
Solange sie sich nur streiten sehe ich da kein Problem. Wenn sie sich mal Bomben auf den Kopf schmeißen und gleichzeitig auf andere herab schauen wird es kritischer.