Frag mal ukrainische Soldaten/Infanteristen/Grenadiere, ob sie lieber in den leicht zu durchlöchernden alten russischen BMPs an der Front rumkutschiert würden oder in teutschen Mardern
Vor allem im modernisierten Marder 1A3 (den Rheinmetall in erster Linie liefern wollte) oder gar der letzten Evolutionsstufe 1A5A1 von 2010 und den Updates von 2018
Die Teile natürlich noch mit der Kampfwertsteigerung MELLS, dem Panzerabwehr-Lenkraketensystem, damit ist man auch den T-Kampfpanzern nicht mehr wie sonst in alten Schützenpanzern hoffnungslos ausgeliefert.
Wobei du dir die Frage echt sparen kannst, ich glaub die Antwort schon zu kennen ;-)
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Erstens das, zweitens hat die 5. Marderstufe technisch nicht mehr arg soviel mit dem A1 der Siebziger zu tun
Der wurde und wird sogar wegen der verzögerten Auslieferung des Nachfogers Puma ja immer noch modernisiert bzw. nachgerüstet (auch der noch vorhandene A3 zum Export)
Möglich, dass das auch über 2023 hinausgeht, momentan ist der Bestand so 50/50 an Marder/Puma bei der Bundeswehr, und nach MELLS kam ja noch mehr
Wiki:
Ein Jahr später, am 18. Dezember 2002, wurde die seit 1996 geplante Kampfwertsteigerung zum Marder 1A5 begonnen; sie umfasste den Einbau eines Minenschutzes gegen Panzer- und projektilbildende Minen. Diese Maßnahmen führten zu einem weiteren Mobilitätsverlust[5] bei gleichzeitiger Gewichtszunahme auf insgesamt 37,5 Tonnen sowie zu einer vollständigen Überarbeitung und Neugestaltung des hinteren Kampfraumes, des Verpackungsplanes für die Ausrüstung sowie einer Überarbeitung der Motorkühlanlage. Rheinmetall lieferte das erste von insgesamt 74 Fahrzeugen an die Bundeswehr. Die Marder 1A5 werden in den Auslandseinsätzen sowie als Ausbildungsfahrzeug an den Schulen des Heeres eingesetzt.
Im Dezember 2010 wurden die ersten zehn Marder 1A5A1 ausgeliefert.[6] Sie verfügen über Raumkühlanlage, Störsender CG12 und multispektrale Tarnausstattung, diese Ausrüstung wurde besonders für Auslandseinsätze, wie den Afghanistaneinsatz entwickelt. Die Raumkühlanlage verringert die hohe Temperaturbelastung, während der Störsender und die Barracuda-Tarnausstattung mit Hitzetransfer-System die Überlebensfähigkeit erhöht.[6]
Wegen der Ausphasung der Panzerabwehrlenkwaffe Milan F2 und der schleppenden Einführung des Pumas wurden die Marder 1A5 und 1A5A1 mit der Panzerabwehrwaffenanlage MELLS (Mehrrollenfähiges Leichtes Lenkflugkörper System) ausgestattet.[7]
Bis August 2011 wurden weitere 35 Marder auf den Stand 1A5A1 gebracht.[6][8]
Erprobung des Barracuda-Tarnsystems an einem 1A5 an der Wehrtechnischen Dienststelle 41 in Trier im Jahr 2009
Im Rahmen einer Nutzungsdauerverlängerung des Marders wird bis 2023 an 78 Fahrzeugen des Rüststandes A5 der Antriebsstrang ausgetauscht und ein neuer Motor mit einer auf 750 PS (552 kW) gesteigerten Leistung verbaut sowie ein moderneres Wärmebild/Zielerfassungsgerät integriert. Rheinmetall erhält für dieses Modernisierungsprogramm insgesamt 110 Millionen Euro.[9][10][11]
Hmm, scheinbar steh ich aufm Schlauch. Weil, die Empörung und Kritik an einer Reise von AfD Politikern an die Front der „umkämpften Ostukraine“ ich so überhaupt nicht nachvollziehen kann
Wer weiß denn schon, wo Himars Raketenartillerie oder 155mm Granaten dort genau einschlagen?
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Oke, der war jetz böse. Aber so bin ich nunmal, zynisch unkorrekt und kann seine Klappe nie halten. Ich schäm mich schon …
Also gewinnt man, wenn man ein Referendum durchführt, dass sowieso gefälscht ist, Putin könnte eins in München machen und das Ergebnis wäre genau gleich :D
Putin hat wohl nun aufgehört zu lachen und schickt nun Zivilisten in den Tod ohne Versorgung und Ausbildung
Ich bin mit meinen paar Monaten GWD natürlich kein so ein Experte wie der Hödur - aber die Kombination Referndum und Teilmobilmachung gefällt mir gar nicht…
Erschreckend was da passiert - v.a. wenne dro deng dass ich 2012 in der Ukraine und 2018 in Russland war und beides mir sehr sehr gut gefallen hat…
Jo. Heute früh nach der speziellen Teilmobilmachung an der russisch-finnischen Grenze:
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Die wollen alle nur planmäßig kurz nach Finnland, um sich mit Thermounterwäsche und Verpflegung einzudecken, bevor’s an die Front geht.
Der Fraß dort soll ja nicht so toll sein …
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Edit:
Dazu passt auch diese Meldung (Qualle: DerStandart.at):
Da würd ich auch lieber rennen und flüchten, statt in Gummistiefeln und mit ner AK47 an die Front geschmissen zu werden, wie so einige aus den ärmlichen südöstlichen Provinzen
Da hab ich nen Abmarsch-Video einer Truppe gesehn. Meine Güte, das sah aus, als würden sie sich '43 nach Stalingrad aufmachen …
Stellt sich natürlich jetzt die Frage, WOMIT überhaupt Putler seine Reservisten in den Krieg werfen will
Waffen gibt es genug. Nur halt keine Hochwertigen. In Deutschland könnte man auch massig alte G3 aus den Lagern holen. Wenn dir Menschenleben egal ist, schickst halt immer wieder neue rein. „Menschenmaterial“ gibt es in Russland genug.
Genau wie in der Ukraine. Es sterben Menschen auf beiden Seiten, tendenziell auf ukrainischer Seite deutlich mehr als auf russischer.
Der Westen hat inzwischen Rüstungsaufträge bis ins Jahr 2025/26 mit der Ukraine abgeschlossen. Ob das am Ende den erwünschten Erfolg bringt wird man sehen. Ich bleibe da skeptisch aber die Ukraine stand auch schonmal schlechter da als zuletzt.
Ich denke nicht, dass die Ukraine jetzt noch so lange Zeit hat.
Der Ivan wird jetzt mit allem was er hat reingehen, um das Ganze noch auf Biegen und Brechen als Sieg verkaufen zu können …
Es kommen auf die Leute in der Ukraine dunkle Zeiten zu. Und im Umkehrschluss auch auf uns, weil die Inflation dann der Preis der stockenden Globalisierung ist.
Dass sich die Weltwirtschaft wieder auf dem Vorkriegs- bzw. Vorcoronaniveau wieder einpendelt dauert mindestens 15-20 Jahre
So schnell geht die Mobilmachung nicht. Ich denke durchaus, dass die Ukraine die Heimatfront nun neu sortieren und sich noch mehr stabilisieren kann. Frühestens in zwei Monaten hat Russland neue Infanterieverbände aus den Reservisten zusammengestellt. Dann ist Winter. Russland würde bei der aktuelle militärischen russischen Nachschublage alle in den Tod schicken.