Es ist doch ganz einfach.
Mich kann nur jemand beleidigen, wenn ich es auch zulasse.
Bedeutet konkret, dass ich irgendwelche Beleidigungen nicht annehme sondern an den Absender zurückgebe.
Schon bin ich’s los.
Wäre ja noch schöner wenn mich irgendwelche Arschlöcher beleidigen könnten und ich das auch noch an mich ranlasse(der werte Perlacher ist natürlich nicht gemeint).
Treffen und darüber nachdenken tue ich nur wenn es von Menschen kommt die ich respektiere und schätze.
Fremde oder Leute welche die beiden Kriterien nicht erfüllen, können mich gar nicht beleidigen. Da können die sich noch so anstrengen 
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Nach 3 10-Stunden-Tagen im EMV-Labor mal wieder hier reingeschaut - ezat werds Zeit, dass die Drecks-Länderspuibause wiedda rum is…
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Labor für effektive Massenvernichtung?
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ServusTV bzw. DF1 bester Sender! Eishockey, Moto GP, DTM, Enduro, Terra Mater.
Elektromagnetische Verträglichkeit - Damit Dein Herzschrittmacher nicht hochdreht, wenn die 85 Computer im Auto gestartet werden - Wäre bei manchen kontraproduktiv, könnte aber zur Absatzsteigerung beitragen 
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Aber nicht als Testperson, oder?
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jajaja…ich erinnere in dem Zusammenhang an den immer mal wieder zitierten „segensreichen Autobahnbau“ vom Adolf soimois
…auch ein super Argument 
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Brot und Spiele.
Funktioniert immer.
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Mir fehlt da das Brot.
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Stimmt.
Brause und Spiele.
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In einzelnen Fällen mag die Aussage richtig sein. Für Mateschitz mag ich sie nicht beurteilen (das Einzige was ich im Netz gefunden habe, war seine Kritik an der Migrationspolitik nach 2015. Und diese Aussagen sind im Kern nicht weit von dem was ein Cem Özdemir heute fordert).
Als pauschale, hier viel Beifall bekommende, Aussage finde ich den Satz falsch.
Meine Argumente:
Er verharmlost die NS Zeit. Man muss die rechte politische Seite nicht mögen, kann viele ihrer heutigen Protagonisten für gefährlich halten - die Nazis waren (und bleiben hoffentlich) ein singuläres Phänomen. Ein Phänomen, das über 50 Mio Menschenleben gekostet hat, davon 6 Mio Juden.
Weiterhin empfinde ich die Aussage als moralisch arrogant - nun gut, das ist subjektiv und mein Problem.
Eher von Bedeutung ist für mich, dass eine solche Verkürzung des rechten Spektrums lagerübergreifende Debatten unterbricht. Mit dem Nazi-Vorwurf ist man raus aus der Pflicht, sich mit Inhalten auseinanderzusetzen. Gefühlt wird sowieso nur noch „ad hominem“ argumentiert.
Warum mich solche Aussagen auch triggern ist, dass sie letztlich aus meiner Sicht zum Erstarken der rechten Kräfte beitragen, die tatsächlich die Demokratie verachten - und da ist dann eine Nähe zum Nationalsozialismus tatsächlich gegeben. Wer immer wieder in der Debatte in den Nazi-Topf geworfen wird, weil er vielleicht ServusTV nicht ablehnt, der glaubt irgendwann nicht mehr, dass in der AfD Neonazis die Fäden ziehen…
Nix für ungut FT, ich schätze dich sehr.
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Habe mir auch die MotoGP und Eishockey dort angesehen,
muss ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben?
Eigentlich sind doch alle hier in diesem Forum wegen unserer Löwen und weil man sich hier mit Löwenfans austauschen kann.
Am liebsten sind mir die Threads die den Spieltag betreffen denn da geht es um Fußball und natürlich um Sechzig.
Ich mag sie nicht, diese Länderspielpausen.
Nein. Das sind Tests zur Überprüfung der Einhaltung der Grenzwerte, damit man in Serie gehen kann.
Die Ausrichtung des Senders hat Mateschitz sehr wohl goutiert.
Bezeichnend auch der neue Red Bull Standort: „ Die Rainerkaserne ist die einzige militärische Anlage, die vollständig in der NS-Zeit zwischen 1938 und 1940 erbaut wurde und weitgehend noch im ursprünglichen Zustand erhalten ist.“
Bei Servus TV sind immer schon Nazis wie Sellner und Lichtmesz oder vor allem während Corona allerlei Verschwörungstheoretiker wie Bhakdi und Wodarg gern Gesehene Gäste gewesen.
Das sagt viel aus.
Kein Problem, mich triggern deine in meinen Augen manchmal relativierende Beiträge auch. 
Eine ausführliche Antwort kommt, wenn ich mal ein paar Minuten habe.
Und was ist daran „bezeichnend“? Oder ist es einfach wieder nur ein „ihr seid alle Nazis“ Pseudoargument?
Bezeichnend ist dass man die teilweise unter Denkmalschutz stehende Kaserne, die für einen Kaufpreis von rund 24 Mio. Euro erworben wurde, liebevoll restauriert hat und jetzt ein Arbeitsumfeld bietet bei dem man vielleicht schon auch ein wenig neidisch werden kann.
Schlimm genug dass man heutzutage nur noch überwiegend hässlich bauen kann.
Aber mit lächerlichen Argumenten entlarvt man sich ja auch ein wenig selbst. Den Red Bull Konzern im Sport werde ich aber weiter konsequent ablehnen und trinke auch deren Gesöff nicht (was denen natürlich egal sein kann).
Immerhin hat man es aber wieder geschafft angebliche Neo-Nazis mit Ärzten in einen Topf zu schmeißen und einmal kräftig umzurühren. Geschichte wiederholt sich eben doch.
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Sodala. Jetzt habe ich doch mal ein paar Minuten Zeit.
Wir könnten diskutieren, inwieweit wir einen Rechtspopulisten an seinen direkten öffentlichen Auftritten und Aussagen, oder an seiner auch im Hintergrund erfolgter Einflußnahme beurteilen.
Was wir m.E. nicht diskutieren können ist, dass es für einen Rechtspopulisten nicht weit zum Nazi ist. Diese Aussage ist schlichtweg richtig. Ob Mateschitz, oder sonst ein Rechtspopulist nun ein Nazi ist, hat damit nichts zu tun. Das behaupte ich auch nicht. Lediglich die theoretisch fehlende Distanz stelle ich in den Raum.
Desweiteren sehe ich in meiner Aussage keineswegs eine Verharmlosung der NS Zeit. Wo ziehe ich die Grenze. Sollte ich in Bezug auf Rechtsradikale, welche diese Zeit verklären, nicht damit argumentieren dürfen, dass sie Nazis sind. Gefährlich sehe ich eher, diese Zeit als singuläres Phänomen zu sehen.
Auch die bemängelte Verkürzung des rechten Spektrums sehe ich nicht in meinem Beitrag. Das magst du hinein interpretieren. Ich habe es aber nicht geschrieben. Ich habe geschrieben, dass der Weg vom Rechtspopulisten zum Nazi nicht weit ist.
Der letzte Absatz triggert mich tatsächlich auch am meisten. Genau diese Meinung, dass man ja nicht Benennen darf, was nicht sein darf, macht diese zum Teil menschenverachtenden Ansichten hoffähig. Alles unter dem Deckmantel, dass man dem Deutschen Wähler doch nicht unterstellen darf, mitunter rechtsradikale Meinungen zu vertreten. Das mag sein, dass das keine Nazis sind. Wer die Meinung aber teilt, und mitunter lautstark kundtut, sollte schon damit konfrontiert werden dürfen welch Geistes Kind er vertritt.
Nix für ungut.
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We agree to disagree.
Danke, dass du dir Zeit für eine ausführliche Antwort genommen hast.
Ich vermisse allerdings in dem Text wirkliche Argumente.
Warum ist der Weg vom Rechtspopulisten zum Nazi zwingenderweise nicht weit?
Es landen auch Leute vom linken Spektrum am Ende auf Rechtsaußen.
Das Kennzeichen von Extremismus ist doch mehr als der Inhalt, die Bereitschaft nach dem Motto „der Zweck heiligt die Mittel“ zu handeln. Und da gibt es für mich keine automatische Nähe, egal wo jemand steht.
Schwierig empfinde ich tatsächlich unseren Dissens über die zu pflegende Debattenkultur.
Denn ich glaube, dass deine Art zu argumentieren das Problem verschärft, und du glaubst, dass meine Herangehensweise schädlich ist.