Mir fällt gerade auf, wie schön diese Tabelle ausschaut, sobald ein gewisser hässlicher, runder Stempel nicht dabei ist.
Die Tabelle is aber gozeidank nur temporär.
Ich würd die liga schon gerne mal irgendwann verlassen…ghört aber eh in den andern fred ^^
Aber bitte in die Richtung, wo der runde Stempel auch nicht ist.
Premier League wär cool, 2. Liga wär aber auch schön. Und nah, da is auch kein roter, runder Stempel.
Obwohl, vielleicht steigt’s ja ab die Bagasch, hahaha.
Diese deutsche Regierung versagt in jeder Hinsicht. Unglaublich, wie man die letzten Wochen und Monate seine deutschen und einheimischen Ortskräfte etc in Afghanistan in Stich gelassen hat!
Er heißt nicht Padim Raser, sondern Radim Passer:
„Wir danken Gott für die Sicherheit und die guten Umstände.“
Das ist schön, wenn man an einen imaginären Freund glaubt, bei dem man sich dann bedanken kann.
Das Hirn kann er sich ja nicht einrennen.
Ich bin sicher, er hat eins.
Es funktioniert nur recht mangelhaft.
Mehr als volltrottel fällt mir da nicht ein.
Das ist dann so einer der dank super Sicherheiten im Auto glimpflich davon kommt. Während die junge familie im Opel Corsa noch am Unfallort stirbt weil so ein volltrottel mit über 300 hinten drauf knallt
Beste Grüße an die Freien Freifahrtdemokraten.
Die Tempolimitkiller sind schuld daran, dass dieser Mordversuch per Gesetz nicht geahndet werden kann. Hätte man ein Tempolimit, sagen wir hier mal ungeachtet der ökologischen Aspekte von wenigstens160 km/h, könnte man diese(n) verrückte Zeitbomben mit Fahrverbot auf Lebenszeit in der BRD belegen. Fertig.
160 fände ich als „gegner“ des tempolimits völlig okay. Ich will keine 250 fahren aber zumindest 140-160 wenn der verkehr es zulässt
was mir gerade so auffällt,heute vor 120 jahren wurde der Kneißl Hias hingerichtet,eigentlich ein verurteilter Mörder der 2 polizisten ermordete.
Warum wird er gehuldigt mit einem Radweg und einem Bier?
War das nicht so’ne Art bayrischer Robin Hood…? Meine, mich dunkel erinnern zu können.
Find den Wiki Artikel dazu recht lesenswert
ich weiß nicht,hab nur was gelesen das die obrigkeit verhöhnt wurde.haben heute einen grossen artikel in der zeitung darüber und da ist die rede davon dass sein damaliger lehrer über den damals neunjährigen hias sagte…ein äusserst unwilliger und unfolgsamer knabe…eine zuchthauspflanze.
und über sein kurzes und gewalttätiges leben ,das bis heute über eine ungebrochene popularität besteht ist die sprache.
glaube muss mich näher damit befassen.
Ich hab in der Kollegstufe eine Arbeit über ihn geschrieben
Mathias Kneißl - ein Leben zwischen Staatsfeind und Volksheld.
Im Gegensatz zu einer anderen Arbeit (Europäische Presselandschaft am Vorabend des 1. Weltkrieges - die find ich nimmer, ich glaube der @Peru hat sich hierfür interessiert!?) habe ich die neulich in gebundener Form wiedergefunden.
Mit einem Bier wird er in der Tat gehuldigt, es gibt das Dunkle von der Brauerei in Maisach.
Er traf einfach den Zeitgeist. Weckte die vorhandene Sympathie fürs die bajuwarische Aufmüpfigkeit. Wilderei wurde in der einfachen Bevölkerung auch deutlich positiver gesehen (siehe auch Jennerwein), die aufkommende (auch kritische) Presselandschaft mit Abbildungen von Karikaturen usw feierte ihn auch ein bisschen ab.
„Der Staat“ agierte ein wenig tollpatschig, da er zum einen im Wesentlichen unterfränkische Gendarmerie ins Dachauer Hinterland schickte - Verständigungsprobleme… Teilweise operierten Polizisten „undercover“ in Frauenkleidern um ihn zu fassen, das sorgte für Belustigung. Oder auch der Antrag auf Ausstattung mit Fahrrädern seitens der Ordnungsmacht - der Räuber Kneißl sei ihnen mit selbigen technisch überlegen - wurde mit Heiterkeit aufgenommen.
Zugleich hatte der Kneißl wohl auch hier und da Charme und war zumindest mit warmen Worten ein Robin Hood ("Begleitet ein älteres Mütterchen durch den Wald, die sich vorm Räuber Kneißl fürchtet und offenbart sich erst zum Schluss).
Und er war nicht auf den Mund gefallen wie der Ausspruch am Tag der Urteilsverkündung (Tod durch Fallbeil) „d’Woch fangt scho guad o“.
Namensähnlichkeit zum wohl deutlich wilderen Matthäus Klostermayer (Vorbild für Schillers „Die Räuber“ tat auch sein Übriges. Viele Lieder mussten nur minimal angepasst werden auf den späteren Hias.
Zum Beispiel folgendes Lied (Erstversion über Klostermayer, zweite über Kneißl):
Empfehlen kann ich das Bauernhofmuseum Jexhof, falls es das no gibt!? (Vor 18 Jahren auf jeden Fall noch) Da gabs coole Infos. Am Münchener Volkstheater wurd ein Theaterstück so um 2004/05 aufgeführt, unter Regie on Christian Stückl (der auch die Passionsspiele macht). Den Film von 2010!? wo auch die Furtwängler mitspielt fand ich eher ned so…
Es gibt noch einem aus dem 70ern, da hab ich aber lediglich Ausschnitte gesehen. Da sind aus heutiger Sicht Schauspielerkegenden dabei wie Brenner, Bayrhammer, Drexel und auch Fassbinder oder Sedlmayer.
Edit.
Gab’s da nicht auch ein Theaterstück, das uA die Iberl-Bühne aufführte - ‚Zuag’richt, herg’richt, hig’richt‘. Ich hab das i-wann in den Achtzigern gesehen.
Die Edith bestätigt dies! Wahrheit und Dichtung über den Räuber Kneissl - Iberl Bühne
Voll interessant das Ganze, auch heftig zu lesen, dass um 1900 rum die Todesstrafe noch ganz normal war.
Es gibt sogar nen Spielfilm über den Räuber Kneißl, den werd ich mir demnächst mal anschauen.
Kennt das von euch auch jemand: Wenn jemand meine Oma gefragt hat, wie es ihr geht, dann hat sie oft gesagt: „Besser als am Kneißl“.
Als Kind hab ich (komischerweise) nie gefragt, wer eigentlich dieser ominöse Kneißl ist. Als Teenager habe ich für mich eine zeitlang spekuliert, dass es vielleicht mit der (pleitegegangenen) Skifirma „Kneissl“ zu tun hat…
Im Alpenvereinsheft („Panorama“) von diesem Januar ist ein schöner Bericht über den Räuber-Kneißl-Radweg in der Gegend, wo er sein Unwesen getrieben hat. Hört sich gut an, ist auch familientauglich. Es gibt gpx-Dateien und auch einen Audioguide. Hab ich mir für den Frühling vorgenommen.