Der was mir so auffällt - Thread ...

Ja die rote Szene hat unsrer schon lange den Rang abgelaufen. Dort gibt es anscheinend noch etwas so wie Zusammenhalt und Engagement für die gemeinsame Sache.

Bei uns sind sehr viele, grad von den älteren und erfahrenen nicht mehr zu sehen. Mittlerweile seh ich da eher einen Kindergartenhaufen und nicht meh den stabilen Haufen wie noch vor 5 Jahren.
Oberste priotität hat anscheinend auch, dass der Hauptvorsänger aufm Zaun ein Panzerknacker T-Shirt trägt auch wenn er es einfach nicht drauf hat die Leute mitzureissen und einzufangen. Respekt dass ers macht aber es gibt objektiv einfach geeignetere. Okay Gaya hatte wohl private Gründe, Robin weiss ich nicht, den blonden von der CTA hat man anscheinend rausgedrängt (ewig nicht mehr gesehen) und den jetzigen von BBF (am Samstag links aufm Zaun, bei Heimspielen in Block H) will man anscheinend auch nur als Randfigur, obwohl er die Leute einfach besser einfängt und nicht immer nur „alter“ , „oida“ und „gehma“ brüllt.
Das ist doch das Problem. Man schaut nur auf die eigene Gruppe und nicht auf die Kurve

Das Spiel der Roten musste ich im TV anschauen.
Aber lass uns mal Äpfel mit Äpfel vergleichen.
In unregelmäßigen Abständen(5-7x im Jahr) gehe ich ins BVB Stadion und bin da meistens auf der Ost.
Von dort bekommt man gut mit, dass nicht nur die riesige Süd, sondern auch 2-3 andere Heimbereiche Stimmung machen. Das habe ich so bei den Roten noch nie erlebt, hier ist fast ausschließlich die Südkurve aktiv. Alle anderen halten die Fresse und sind nur zu hören wenn’s klingelt oder es strittige Situationen gibt.
Selbst die Stehplätze in der Nordkurve handhaben das so.
Samstag war der amtierende Meister zu Gast, was sich nicht positiv auswirkte, Stimmung wie immer.
Ich gehe sogar soweit und behaupte, dass prozentual bei Sechzig mehr Leute mitmachen im GWS.

Und das der deutsche Rekordlangweiler im Stadion mehr organisiert ist als wir, gestehe ich ihnen gerne zu.
Dazu reicht ein Blick auf die Historie der letzten 20 Jahre.
Bei Sechzig ist eben kaum etwas planbar, was aber auch den Reiz des ganzen Ladens ausmacht. Zumindest für mich.

Ich durfte schon in vielen, auch internationalen und recht großen, Stadien zu Gast sein. Im Vergleich zur Zuschaueranzahl ist es von der Stimmung her am leisesten.
Selbst ein nur zu 3/4 gefülltes San Siro oder San Mames macht mehr Alarm als ein ausverkauftes Scheisshaus.
Um in Deutschland zu bleiben, nenne ich mal Köln, Gladbach, Sankt Pauli oder auch Dresden.
Und da wurde nicht gegen den amtierenden Meister gespielt.

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Ich persönlich halte dieses: es geht gegen den Meister, Lokalrivalen, Derby etc. Sowieso für ein Märchen, dass dadurch die Stimmung besser ist, zumindest in den immer ausverkauften Stadien.
Finde die Stimmung gerade bei Highlightspielen eigentlich meistens schlechter weil da mehr die connections zählen als ob jemand richtig Bock hat.
Das ist bei uns so, das ist bei rot so, das ist überall so.
In England nehmen die deutschen Auswärtsfans z.b. eigentlich immer das Stadion ein, selbst die roten. Auswärts sind die roten auch mittlerweile einigermaßen passabel. Bei uns gibts auch starke Auftritte aber auch nicht immer.

Immer stabil sind so auftritte in Rostock, Lübeck weil da einfach nur die hingehen die Bock haben, und nicht weil sie halt 2 U Bahn Stationen vom 60er wohnen oder weils geil is eine Stunde mitm Bus nach München zu fahren und sich in der Zeit 5 Bier reinzuknallen

Der arme Söder führt einfach mal die Liste aus Deutschland an :D Unser Fähnchen im Wind ^^

Würde mir bei der Tageschau und anderen Medien gerne so eine Spalte wünschen, wo Falschmeldungen groß präsentiert werden.

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Eine Industriebrezn vom Bäcker Müller kostet in der Butterbreznausführung inzwischen 2,25€. Das Augustiner aus der Flasche zum Mitnehmen wohl schon über 3€.

De hamm doch an Schlog.

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Evtl Wiesn-Preise? Normalerweise ist einbe Butterbreze doch bei ca 1,30 oder?

Oha, du warst anscheinend schon lange nicht mehr in der LHS beim Butterbreznkauf. :joy:
1,80 wenn günstig, 2 normal, 2,1 bei Müller und jetzt noch einmal teurer = 2,25. Und sollte es tatsächlich ein Wiesnpreis sein, warte ich drauf, dass es danach wieder runter geht. Muhaha.

Ich kaufe tatsächlich nie Butterbrezen. Belegte Semmeln auch nicht. Da kommen die schwäbischen Urgene durch. In dem Fall bin ich zu geizig.

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Wie mein Schwiegervater immer so schön sagte: In der allergrößten Not, schmeckt die Wurst auch ohne Brot.
Den Marie Antoinette wohl fälschlicherweise zugeschriebenen Satz werde ich jetzt nicht zitieren.

Ich war heut Mittag beim Murr, weil ich zu faul war mir was zu kochen.
Eine Schweine- und eine Putenschnitzelsemmel (ohne irgendwas dazu) für 11,20€
Da hab ich ordentlich dumm geschaut und drei mal gefragt, ob das wirklich stimmen kann.

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Genau das meine ich. Bei manchen Preisen schaust bloß noch blöd aus der Wäsche.

@MichiS Du hast natürlich recht. Eine Butterbrezn aus der Komponente Brezn und Butter. Selbst nach Gusto zusammengefügt macht natürlich viel mehr Sinn. Und bei den vorbereiteten belegten Broten wird sowieso nur 3/4 aufgeschnitten, 2 Scheibchen vorne reingelegt und alles richtig rum präsentiert. Weil von hinten würde man sehen, dass nur 1/4 davon belegt ist. Also keine Sorge. Das hat nichts mit Geiz oder schwäbischen Genen zu tun, sondern ist einfach richtig. :crazy_face:

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Passend zum Thema: Die besten Leberkässemmeln im Preis-Leistungsverhältnis gibt’s beim Hermannsdorfer. 2€ für die gut belegte Bio-LKS. Im Gegensatz zu 2,70€ beim vinzenz.

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Hatte früher in der Regensburger Innenstadt immer Kaffee + Butterbrenz für 1,50 € ToGo vor der Uni … schön war´s

LHS: Leber-Hirn-Störung. Würde passen:

Oder Landeshauptstadt?
Oder LHS-Hausservice?

Wenn wir schon bei „früher“ sind, früher gab’s Butterbrezn für 50 Pfennig.
Und beim Konditor gab’s immer Schlagsahne in der Waffel umsonst für Kinder.

Und bei der Milch war immer ein dicker Rahm oben drauf… …mega lecker :drooling_face:

Früher hat auch die nackerte Brezn noch keinen knappen Euro gekostet.
Die spinnen, die.…
:crazy_face:

Yo. Und unsere Fußbälle waren aus Holz, weil wir uns Leder gar nicht leisten konnten…

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Wie ich in die erste Klasse gekommen bin–ich musste 2 km zu Fuß gehen–nix Bus oder Helikoptermama, da bin ich jeden Tag an einer Bäckerei vorbei gekommen, da hab ich mir a Brezn geholt für 8 Pfennig :joy:

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„Für nur zwei Cent mehr kriegen’s an Löffel von dem Breznsalz, des sich da unten angesammelt hat.“

Und trotzdem gab mein Vater nie Butterbrezen für uns aus. Die kostenlose Schlagsahne in der Waffel gab‘s von meinem Vater sogar nur an hohen Feiertagen. Dafür musste ich ihm 50 Pfennig zahlen. Wasser durften wir uns aus der Regentonne holen, aber beim Nachbarn. Dünnpfiff war dafür inklusive. Ach, war die Zeit schön

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