Donald Trump und amerikanische Präsidentschaftswahl

Du bist die Höhe.
Mehr als die letzten 3 Präsidenten.
Also Obama Bush Clinton…
Bei Clinton und bush waren die drohnen ja auch so mega in.
Die sind lieber direkt in die Länder einmarschiert und haben mit bomben geschmissen

Oh tut mir leid, er wurde auf Irakischen Boden getötet, kann man es ja verwechseln.

Aber von er hat kein neuen Krieg begonnen, aber im relativen bist du ja der Meister hier im Forum.

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Ich mag den trump auch nicht.
Aber er ist soweit ich weiss der einzige der nicht truppen irgendwo hingeschickt hat seit 1945.

Und wie wir wissen, werden Kriege nur mit Truppen geführt xD

Hab ich nicht gesagt.
Aber das ist ein vorteil von america first und nichtmehr überall einmarschieren.
Ich finde den trump auch scheisse.
Aber ein bisschen america first schadet nicht

Seltsame Sicht der Dinge. Als würde man behaupten, ein totes Stinktier hinter der Couch verbessere das Raumklima…

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Donald Trump haben über 70 Mio. Menschen (aber nicht die Mehrheit) gewählt. Die konnten sich jetzt 4 Jahre ein Bild von ihm machen und waren anscheinend überzeugt (oder von Biden eben nicht).
Wer bin ich dass ich mir anmaße als Nicht-Amerikaner zu beurteilen ob diese Menschen alle Vollidioten sind oder ein Stinktier wählen.

Am Wochenende wurde in Stuttgart ein neuer OB bewählt. Wahlbeteiligung im ersten Wahlgang 49%. Man kann ja auch mal zur Kenntnis nehmen dass es einem zunehmenden Teil der Bevölkerung einfach egal ist wer was, wann wo regiert. Vielleicht weil immer mehr Menschen das Gefühl haben dass sich für sie sowieso nichts mehr ändern wird.

Ich habe doch beim Thema Trump überhaupt keine Karten drin, ich will nur nicht einstimmen in den Tenor dass in den USA vor 4 Jahren die Zivilisation untergegangen ist. Wenn Trump alles falsch gemacht hat dann liegt zumindest die Messlatte für seinen Nachfolger nicht besonders hoch.

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Nun…allein aus der Tatsache, dass diesmal so viele Wählerinnen und Wähler wie nie zuvor an die Urne geströmt sind zu schließen, dass Mr. Trump ein Gewinn für die Demokratie gewesen sei, erscheint mir doch einigermaßen…abenteuerlich.

Dieser Typ hat zweifelsfrei polarisiert und gespalten wie kein U.S.-Präsident vor ihm. Mit all seinen Lügen, Halbwahrheiten und erfundenen Geschichten hat er sich eine treue Fangemeinde erschaffen, wobei evtl. noch zu bedenken wäre, dass ca. 40% der amerikanischen Bevölkerung sowieso und immer konservativ wählt, egal, wen oder was die als Kandidaten benennen. Schon alleine aus Angst vor jeder Form von „Kommunismus“.

Und die andere Hälfte hatte dieses bizarre Geschöpf, dass sich tatsächlich als ihr Präsident ausgab und die einstmals so stolzen Vereinigten Staaten international zu einem Gegenstand der Lächerlichkeit degradierte, so dermaßen satt, dass sie in Massen zur Urne sind um vier weitere Jahre zu verhindern.

Ist DAS tatsächlich ein „Gewinn für die Demokratie“…? Ich weiß nicht.

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Andere ausreden zu lassen, sie nicht verächtlich zu machen, sich ernsthaft mit anderen Meinungen auseinander zu setzen und kompromissfähig zu sein, hat mehr mit Demokratie zu tun als die Wahlbeteiligung.

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Ich würde sogar Haus und Hof verwetten, wenn die AFD den Kanzler stellen würde, würde bei der nächsten Wahl (falls es noch eine gibt) die Wahlbeteiligung extrem steigen.
Wie du schon sagst ist Wahlbeteiligung kein Zeichen für Demokratie.
Im Gegenteil: wenn die Menschen mit dem jetzigen Präsidenten zufrieden sind, aber der andere auch ganz ok wäre, sinkt die Wahlbeteiligung.
Würde die gestiegene Wahlbeteiligung eher als Argument gegen Trump werten.

Für mich ist eine gestiegene Wahlbeteiligung meistens ein Zeichen dafür, dass einer der Kandidaten untragbar ist.
Beispiel 60:
Saki hat auch mehr Wähler auf beiden Seiten mobilisiert da er für die einen untragbar ist für die anderen der Messias.
Wäre jetzt Reisinger gegen Sitzberger, würden weniger wählen da beide okay wären

naja, das möchte ich nun aber doch auch bezweifeln

Lies mein Beispiel, damit du weisst wie ich es mein.
Eine konstant hohe Wahlbeteiligung ist klar ein Zeichen für Demokratie, Einbindung des Volkes etc.
Aber ausschläge nach oben sind oft um Leute zu verhindern

ist es nicht erlaubt jemanden zu verhindern? Ich bin da schon grundsätzlich beim @HHeinz. Aber auch @Xanderl hat nen Punkt. Die so oft im Leben, das funktioniert m.E. nicht mit pauschalen Aussagen.

Klar ist es erlaubt aber das spricht ja nicht unbedingt für eine Person wenn die Menschen in Scharen wählen um jemand zu verhindern.
Beispiel HI kandidiert als Präsident bei 60
Die Menschen wählen in Scharen.
Argument pro oder gegen HI?

Es geht doch hier nicht um Person A oder B, sondern um die Frage ob eine hohe Wahlbeteiligung ein Ausdruck lebendiger Demokratie ist und da sagen ich eher ja als nein.

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Natürlich ist eine hohe Wahlbeiligung (alleine) kein Ausdruck einer lebendigen Demokratie. Bei den Volkskammerwahlen in der DDR 1986 war die Wahlbeteiligung >99%.

Und ich sage. Eine konstant hohe: JA
Eine einmal hohe: Nein

den Zusammenhang versteh ich nicht, war die DDR eine Demokratie?

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Nein, aber es enstand irgendwie der Eindruck hohe Wahlbeteiligung = lebendige Demokratie.

Faktoren für eine hohe Wahlbeteiliung dürften da wohl viele andere Gründe haben. Einige davon wurden hier ja schon genannt .

Argument für die Demokratie für mich auf jeden Fall.