Donald Trump und amerikanische Präsidentschaftswahl

Unabhängig von dieser Aussage:
Ich bin mir nicht hundertprozenzig sicher, ob da überhaupt jemand geschossen hat.
Fake blood. Ich traue denen alles zu.

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Woher weißt Du denn, dass die die nach den Vieren an die Macht kommen, nicht noch größeres Unheil anrichten?
Wenn das von Dir beschriebene Szenario mal eintreten sollte, sind wir einem 3.Weltkrieg meiner Meinung nach näher als es heute der Fall ist.
Die Geheimdienste werden sich gegenseitig die Schuld zuweisen und irgendein Dritter wird versuchen aus der ganzen Sache Kapital zu schlagen. Und spätestens dann kracht es.

da fällt mir der Polt ein. Stellen sie sich mal vor, es gäbe nur so Pazifisten, da ständen sich Ost und West quasi wehrlos gegegenüber und dann krachts!

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Das ist wohl Deine Version von dem was Polt gesagt hat. Was Du schreibst hat er nicht gesagt!

dann solltest du mal dein Polt Wissen aufbessern

Das weiß ich natürlich nicht und es kann, wie wir es auch bei 60 befürchten, immer schlimmer kommen.

Aber die 4 von mir im Gedankenspiel angedachten Personen erachte ich aktuell als dermaßen gefährlich (muß ja nicht nur der rote Knopf mit daraus wohl folgender Auslöschung der Menschheit sein) dass es für mich eine reine Wahrscheinlichkeitsrechnung ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass die danach kommenden besser für die Welt wären halte ich persönlich für deutlich größer als das Risiko, dass noch verrücktere kommen. Selbst wenn 2 schlimmere und 2 weniger schlimmere kommen würden, wäre das in meinen Augen für die Welt besser.

Aber das ist a) meine Ansicht und b) bin ich natürlich kein Hellseher.

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Profirma ein paar Menschen töten weil es „wahrscheinlich besser“ wäre, sich aber dann über Fanschals in den falschen Farben pikieren.

Wahnsinn was sich heutzutage in Deutschland für heuchlerische Grattler tummeln

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Also ich weiß nicht wie alt du bist aber unterm Strich, ist mir ein Trump viel lieber als z.b. ein Bush, der für ca. 1 Mio tote irakische Zivilisten verantwortlich ist. Und auch noch gedroht hat in den Niederlanden einzumarschieren, sollte auch nur ein Amerikaner bzgl. Kriegsverbrechen angeklagt werden.

Einigen wir uns doch alle drauf, dass es einfach schön wäre, wenn in den USA noch irgendein verfassungsschützendes Korrektiv existieren würde, das Trumps irre Ideen entweder stoppen könnte oder ihn aufgrund seiner bisherigen Taten zur Rechenschaft ziehen könnte.
Wenn es das gäbe, würde es eine solche Diskussion um gerechtfertigte Todeswünsche gar nicht geben. Dann würde regeln, was wir uns wünschen, dass es regelt: demokratisch durchgesetzte Gerechtigkeit.

Leider ist dieses Korrektiv in den USA seit kurzer Zeit ebensowenig mehr vorhanden wie in Russland oder China.

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Oft haben die Simpsons mit ihren Vorhersagen recht, aber (leider) nicht immer.

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Ich bin so alt, dass ich die Löwen seit ende der 70er aktiv begleite. Ob Bush für 1 Mio tote irakische Zivilisten verantwortlich ist, kann ich nicht beurteilen. Das die bisherigen US Präsidenten alle keine Weisenknaben waren, ist auch unbestritten. Aber die hatten zumindest alle in ihrem Umfeld noch teilweise vernünftige Menschen, auf die sie auch gehört haben. Und das ist für mich der große Unterschied zu Donald.

An so einen ausgeprägten Narzissmus gepaart mit soziopathischen Charakterzügen kann ich mich bei keinem US-Präsidenten, die ich aktiv erlebt habe, erinnern. Dann hat er mittlerweile ein Umfeld aus lauter Ja-Sagern, die auch nur auf den eigenen Vorteil bedacht sind. Und das macht die aktuelle Situation in meinen Augen so anders und so brandgefährlich. Vom Umbau des staates in Bezug auf Medien, Gerichten, Uni’s und Schulen, Verwaltung etc. will ich erst gar nicht reden.

Vielleicht für viele noch unvorstellbar, weil die USA ja „the land of the free“ sind, aber die sind gefährlich auf dem Weg in eine (bestenfalls) Autokratie. Und da ist es zur Diktatur nicht mehr weit. Wer das für lächerlich und übertrieben hält, der braucht sich ja nur mit unserer eigenen Geschichte etwas näher auseinandersetzen.

Und wenn ich sehe, in welcher Geschwindigkeit Donald und seine Ja-Sager Dinge ins Rollen gebracht haben und internationale Strukturen zerstören, die in Jahrzehnten mühevoller Arbeit aufgebaut worden sind, dann halte ich ihn für den gefährlichsten US Präsidenten seit langer, langer Zeit. Und ich gebe Dir recht. Bush Jr. war schon schlimm. Aber the greatest dealmaker of all times wird ihn bestimmt deutlich in den Schatten stellen.

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Vorsicht, nicht dass dir hier noch Todeswünsche unterstellt werden.

Ich haette nach Georg W. gedacht, dass es so schlimm nie wieder um die USA stehen kann. Dann kam irgendwann Donald und es steht bei weitem schlimmer.

beim Bodycount liegt Bush und Obama noch weit vorne. Da ich aber davon ausgehe, dass Trump den Iran angreifen wird und die Gespräche nur eine Feigenblattveranstaltung sind, kann er noch alles aufholen.

Nicht zu vergessen Grönland und Panama. Wobei da die Bevölkerungszahlen eher gering sind.

Woran machst du das Fest?
Für mich (und das ist nur meine Meinung) zählen in aller erster Linie Menschenleben. Und da sind ein Obama oder Clinton nicht viel besser als Bush. Menschen töten in welchem Auftrag auch immer, mit oder ohne Uno Resolution ist für mich einfach nur Mord. Das in Irak und Afghanistan war weitaus schlimmer als das was Trump jetzt anrichtet. Und das ist bis heute nicht aufgearbeitet.

Ich habe eine Wette am Laufen dass Trum der Präsident sein wird der keinen Krieg anfängt… Bestand wie Syrien mal ausgenommen. Und mit Krieg mein ich Krieg, kein Handelskrieg oder sowas.
Ich bin mir ziemlich sicher dass ich diese Wette gewinnen werde :wink:

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Ich bin immer noch der Überzeugung, Hunde die bellen beißen nicht…
Und die Änderungen die jetzt kommen sind nicht so entscheidend, vergliechen mit anderen Dingen wie z.b. dass die USA (als eines der wenigen Länder) immer noch nicht die UN-Kinderrechte ratifiziert haben, und diese wurde 89 beschlossen…

da hab ich mich auch täuschen lassen was Trump und seinen Ruf bezüglich Kriege angeht. Zitat:

" »Dafür hat Trump keine neuen Kriege angefangen!« – hört man immer wieder, wenn man auf dessen Verfehlungen hinweist. Stimmt. Weil er fünf Krisenherde von der vorherigen Regierung geerbt hat und sich dort austoben konnte. Trump hat nämlich deutlich mehr Drohnen-Einsätze befohlen als sein Vorgänger. Obama autorisierte in den ersten zwei Jahren seiner Amtszeit 186 Einsätze – bei Trump waren es 238. Allein im Jemen hat die Trump-Regierung 176 Angriffe binnen zwei Jahren durchgeführt. Bei Obama waren es 154 in acht Jahren. Und während die Regierung unter Obama zumindest teilweise Daten zu den Opferzahlen dieser Einsätze veröffentlichte, änderte Trump die entsprechenden Transparenzanforderungen und veröffentlichte gar keine Daten. Laut einem Artikel von Foreign Policy vom 9. August 2017 ist Trump »der kriegslüsternste Präsident der jüngeren Geschichte«. Weiter führte das 1970 von Samuel P. Huntington gegründete Magazin aus:»Unter Trump haben die Vereinigten Staaten bis zum 31. Juli etwa 20.650 Bomben abgeworfen, das sind 80 Prozent der Menge, die unter Obama im gesamten Jahr 2016 abgeworfen wurden. (…) Daten zeigen, dass die Vereinigten Staaten im Irak und in Syrien Bomben in beispiellosem Ausmaß abwerfen. Im Juli warf die Koalition zur Bekämpfung des Islamischen Staats (sprich: die Vereinigten Staaten) 4.313 Bomben ab, 77 Prozent mehr als im Juli letzten Jahres. Im Juni lag die Zahl bei 4.848 – 1.600 Bomben mehr als unter Präsident Barack Obama jemals pro Monat abgeworfen wurden. In Afghanistan ist die Zahl der abgeworfenen Bomben seit Trumps Amtsantritt ebenfalls sprunghaft angestiegen. Im April wurden im Land mehr Bomben abgeworfen als auf dem Höhepunkt von Obamas Truppenaufstockung im Jahr 2012. In diesem Monat bombardierten die Vereinigten Staaten das afghanische Mamand-Tal mit der größten nichtnuklearen Bombe, die jemals abgeworfen wurde. Trump hat auch das militärische Engagement der USA in Ländern außerhalb der Kriegsschauplätze ausgeweitet – nämlich im Jemen, in Somalia und in Pakistan. In den letzten 193 Tagen von Obamas Präsidentschaft gab es in diesen drei Ländern 21 tödliche Anti-Terror-Operationen. Trump hat diese Zahl verfünffacht und mindestens 92 solcher Operationen im Jemen, sieben in Somalia und vier in Pakistan durchgeführt.«"

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Und die Pinguine. :penguin: :face_with_spiral_eyes: :zany_face:

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Das kann gut sein. Aber er muß ja nicht direkt einen Krieg anfangen. Er kann auch maßnahmen ergreifen oder unterlassen, die Anderen einen Krieg ermöglicht.

Das ganze Nah-Ost Thema, China-Taiwan, Russland-Ukraine. Wenn du durch dein Handeln andere vielleicht indirekt ermutigst einen Krieg zu führen, ist das für mich eine ähnliche Stufe.

Wenn du dich aus internationalen Organisationen zurückziehst, soviele Fehler diese auch haben möchten und damit billigst, dass in Afrika noch mehr Menschen krepieren, weil sie bestimmte Arzneimittel nicht mehr bekommen etc. Den Menschen ist es egal ob sie durch eine Waffe verrecken, oder weil sie keine Medikamente mehr bekommen.

Es muss also nicht immer ein direkter Krieg angezettelt werden, um Menschen zu schaden.

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