Ex Spieler & Funktionäre von Sechzig München

Auch die fachanwaltliche Beratung hilft dir da nicht viel weiter. Solange das nicht komplett wasserdicht ist, wie der Wuppertaler schreibt, wirst du eine fristlose Kündigung in nahezu keinem Fall durchkriegen. Außer die Verfehlungen waren wirklich massiv, oder Mueller hat das Präsidium vor der Vertragsunterzeichnung nicht aufgeklärt, bzw. angelogen. Wir wissen schlichtweg nicht, was jetzt tatsächlich der Grund für die fristlose Kündigung war. Die Sachen, welche die AZ anführt sind jedenfalls PillePalle. Aber offensichtlich musste es ja sein.

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Wenn man eine Führungskraft loswerden möchte kündigt man bei einer unterstellten Verfehlung fristlos und hilfsweise fristgerecht (was in diesem Fall wohl zum Vertragsende bedeuten würde).

Ob die fristlose Kündigung dann rechtmäßig ist muss anschließend sowieso ein Gericht feststellen. Ein Nicolai Walch hätte da aus meiner Sicht beratend auch nicht viel machen können.
Zumindest bei der Entlassung war man sich ja auf Gesellschafterebene wohl auch ausnahmsweise einig.

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Man munkelt er wurde dabei erwischt große 7-Stellige Beträge vom Konto der KGaA auf das Konto seines Wellensittichs ( Herr Sittich:joy:)verschoben zu haben. Dieser war jedoch komischerweise sofort bankrott.
Die KGaA ist nun schuldenfrei und bereit für einen Neuanfang im Löwenzoo.

Vom Konto welcher KGaA?
:laughing:

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Wie kann man einen Mann entlassen, welcher große 7-stellige Beträge auf dem Konto der KGaA finden kann. Dem sollte man eher einen Orden verleihen. :crazy_face:

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Stimmt. Aber dann wäre ja die ganze Causa Müller ja noch irrer. @HHeinz beschreibt das übliche Vorgehen im Fall, dass man unbedingt jemand loswerden möchte, durchaus zutreffend. Allerdings ist mir kein Fall bekannt, in welchem dieselben handelnden Personen quasi mit der linken Hand einen neuen befristeten Vertrag überreicht und mit der rechten die Kündigung zugestellt hatten.

Dass Walch hier nicht der richtige Adressat für eine Beratung gewesen wäre, ist klar. Aber diesen irrwitzigen Move aufs Geratewohl durchgezogen zu haben, wäre derart bescheuert, dass ich es mir nicht mal bei uns vorstellen mag. Sollte nun tatsächlich Müller deshalb mit einem Batzen Geld abziehen, möchte ich keinen der Beteiligten (und Eingeweihten!) mehr bei Sechzig sehen. Was aber wohl nicht geschehen wird…

Den sollten wir als GFF einstellen :clap:

Genau so ist es ja auch passiert:


(Quelle: registerportal.de)

Allerdings sollte die fristlose Kündigung kein kompletter Unfug sein, weil man sich sonst mglw. haftbar macht, z.B. für Rufschädigung. Dann käme zur gesamten Vertragssumme noch ein Schadenersatz dazu und eine Beurlaubung wäre günstiger gewesen. Um das zu beurteilen ist jeder Jurist besser als gar keiner, auch wenn es kein Fachanwalt für Arbeitsrecht ist…

Ein Betrag muss nicht positiv sein.
Lern ich grad wieder von meiner Tochter … 5.Klasse

Nein, auf keinen Fall - auch wenn 90% der Juristen das anders sehen :wink:

Uiuiui da ist der Formfehler!
Mueller mit Üüüü…
Es wurde also der falschen Person gekündigt.
Das Ü ist unser Downfall - Die Prophezeiung…:cold_face:

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Das ist ja auch nicht passiert. Der Vertrag begann am 1.7.2024, die Kündigung kam am 30.8.2024. Bei einer fristlosen Kündigung hast zwei Wochen, um sie auszusprechen. Also hat Müller den Grund für das aussprechen der Kündigung mindestens sechs Wochen nach Vertragsabschluss geliefert. Im Nachhinein ist da einfach reden, in so einem Fall muss man aber davon ausgehen, dass es nicht absehbar war. Egal ob drei Tage, sechs Wochen oder 8 Monate nach Unterschrift.

Sie haben sich sicher anwaltlich beraten lassen. Genauso sicher ist allerdings auch dass es nicht Nicolai war. Aber wenn du einen Mitarbeiter unbedingt fristlos entlassen willst, hilft dir auch keine anwaltliche Beratung, weil die Entscheidung ja schon längst gefallen ist. Hasan Ismaik ist auch nicht bekannt dafür, dass er da besonders beratungsaffin wäre. Und eine fehlende anwaltliche Beratung wäre auch keine Begründung, dass Mueller mit einen Batzen Geld abzieht. Aber das wird er machen, wenn die Argumente des e.V. nicht stichhaltig genug sind. Egal ob mit oder ohne anwaltliche Beratung. Der Irrsinn ist ja quasi schon im Vorfeld passiert, wie du ja so schön darstellst.

Oder das Thema ist 6 Wochen nach Vertragsschluss aufgekommen.

Die 2 Wochen gelten immer nach Bekanntwerden des Sachverhalts und nicht ab Beginn der Verfehlungen.

Das Ziel ist erreicht. Ein Mitarbeiter der nicht mehr bei der Kgaa arbeiten soll, wird dort nie wieder arbeiten. Die Frage ist nur wie viel es kosten wird. Und das ist in jeder Firma das Gleiche. Wer hier eine Sonderrolle (in Bezug auf Chaos) von 60 sehen möchte, joa … einfach mal Zeitung lesen oder das Arbeitsgericht besuchen. Da wird fast täglich so ein Fall verhandelt. Durch alle Branchen und ein mal quer durchs Organigramm

Da können wir ja froh sein, dass er so altruistisch war. Sonst würde es ja noch teurer werden. :smile:

“Wir sind bei den Gehältern um 20 Prozent runtergegangen, aber nicht nur da. Auch wir Geschäftsführer leisten einen Beitrag, indem wir auf Boni verzichten.”

„Selbst die Mannschaft steht geschlossen hinter diesem Kurs und trägt ihren Teil dazu bei, den Etat nicht mit zu hohen Sieg-/Punktprämien zu belasten.“ :face_with_hand_over_mouth::wink:

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und nachdem Boni ja in der Regel im Erfolgsfalle vergeben werden, ist der Verzicht der GF ja geradezu ein Treppenwitz :joy: :joy: :joy:

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Naja, evtl. gibts ja Boni für Nichtabstieg

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Jaha, der Guardiola aus Fuchsmühl, gemeuchelt vom Einzeltäter Robertus mit dem Dolch im Gewande. Sozusagen die Dolchstoßlegende aus Giasing…

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Der Ziffzer hat sich damals 200.000€ gegönnt für die Lizenzierung. :man_shrugging:

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der Ziffzer spielt in einer eigenen Liga, der ist ja praktisch der Ziehsohn vom Dreck…guid´aiso ned :man_shrugging: :wink:

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