Naja, zumindest gibt es eine Stellungnahme.
Ich lese viel rechtsanwaltliches Geschwurbel. Ein bißchen Kontra für Hr. Power, und keinen Hinweis darauf wem die Merchandising GmbH
überhaupt gehört. Momentan klingt das nach einer nicht abgesprochenen Aktion von Hr. Power. Fast schon ohne Wissen von HI.
Außerdem fehlt mir der Hinweis auf einen Ansprechpartner im e.V. für betroffene Mitglieder.
Oder der Hinweis, dass sich die Blaue Hilfe bereit erklärt hat, hier zu helfen. So steht es zumindest auf deren Facebook Seite. ( [url]https://www.facebook.com/BlaueHilfe[/url] )
Das wäre wenigstens eine praktische Hilfe, aber vielleicht überwiegt halt doch das #gemeinsam, und alles andere wäre schon wieder zu aggressiv dem Investor
gegenüber.
@Calafati Für eine Gegenstellungnahme war das einfach zu harmlos.
Da können unsere beiden GF Gott sei Dank in aller Ruhe weiter schlafen bzw. gorenzeln.
ja, gut. weil ich in medien am wochenende auch die schlagzeile gelesen hab „1860 verklagt die eigenen fans“. das ist faktisch einfach falsch.
der ev verklagt niemanden und die kgaa auch nicht.
wenn der ev die markenrecht an die merch gmbh abgetreten hat, ja, dann ist das doof, dafür können die aktuell verantwortlichen nichts.
und der ev hat da recht, dass er da nichts machen kann.
gut find ich auch die passage, dass der ev die kreativität der löwenfans, lobt, wenn sie eigene fanartikel herstellen. das ist doch seitenhieb gegnug gegen power und co.
Find die Stellungnahme auch in Ordnung, mehr als die Eigentumsverhältnisse und Rechtslage klarmachen kann der e.V. kaum. Auf die Geschäftspraktiken der Fanartikel GmbH hat man ja leider keinerlei Zugriff.
Insofern find ich den Hinweis darauf gut, dass man mit Fanclub-Artikeln nie ein Problem hatte, solange die Fanartikel GmbH dem e.V. bzw. danach der KGaA gehört hat, als diese wiederrum noch voll dem e.V. gehörte.
Ich finde es ja auch gut, dass es eine Stellungnahme gibt.
Die Merchandising GmbH gehört aber halt auch zum Firmenkonglomerat von Hasan Ismaik.
Warum schreibt man das nicht? Möchte man den Namen des Investors nicht mit solch unschönen Sachen in Verbindung bringen, und bezieht sich daher oberkorrekt nur auf den
verantwortlichen GF? Und was hilft mir ein Lob des e.V. wenn mich der andere verklagt? Wir haben einen VR der sich wahrscheinlich sogar
schon darum kümmert. Also warum kommuniziert man das nicht, oder verweist zumindest auf die Blaue Hilfe?
Und mir geht es in keinster Weise um die Möglichkeiten der Einflußnahme durch den e.V. Die bestehen nämlich nicht. Da braucht man sich nichts vormachen. Ich kann mich aber schon deutlicher positionieren
wie ich zu diesem Vorgehen stehe. Aber offensichtlich hat man sich an dieses Gebaren schon so gewöhnt, dass man sich gar nicht mehr daran stört.
Sehe ich auch so.
Hätte mir eben etwas ähnliches auch von der KGaA erwartet.
Da die Merchandising GmbH unter „1860“ firmiert und als Teil des TSV wahrgenommen wird, sollte auch seitens der KGaA, die für die Fanbetreuung zuständig ist, der Versuch unternommen werden, die Wohen zu glätten und zu vermitteln. Und dies sollte auch nach außen dargestellt werden, wenn auch zunächst nur in einem schwammigen Statement à la: „Wir sind dabei, im Interesse von 1860 und seinen treuen Fans, die uns am Herzen liegen, mit allen Beteiligten eine Lösung zu finden.“ Allein schon für die Außendarstellung von 1860 (ob jetzt KGaA, e.V. oder Merchandising GmbH) und in Hinblick auf die Sorge der KGaA auf eine weitere Zuspitzung des sog. „Fankonfliktes“ wäre dies mehr als sinnvoll.
Natürlich gehört dazu auch eine Kontaktaufnahme seitens der Geschäftsführung o.ä. in Richtung Fans. Da der Fanrat ja leider nicht mehr existiert, erfordert es hier halt etwas mehr Arbeit…
Vermutung meinerseits:
Weil es die meisten wissen. Spätestens mit der namentlichen Nennung von Power wird das klar. Ob da der explizite Hinweis auf HI² (oder HAM?!) unbedingt notwendig ist?
Edith: Meine persönliche Meinung ist, dass er sicher nicht geschadet hätte…
Normal feiern wir das ja, wenn das Präsidium immer nur vom „Mitgesellschafter“ oder max. „HAM ltd.“ spricht und Ismaik nicht beim Namen nennt. Wie mans macht ;-)
Meines Erachtens ist diese Stellungnahme nicht negativ, aber gleichzeitig ein Beispiel dafür wie devot deeskalierend mit unserem Mitgesellschafter umgegangen wird.
Das man Hr. Power jetzt da den schwarzen Peter zuschiebt, ist doch nur eine Marginalie.
ich vermute: um sich nicht angreifbar zu machen.
auf db24 könntest dann lesen: EV wettert gegen HAM, EV pisst Ismaik ans Bein…
so ist die Meldung zwar diplomatisch, aber in den aussagen doch recht deutlich
und auf die blaue hilfe verweist man deswegen nicht, weil diese dazu auffordert, nicht zu zahlen.
moralisch mag der ev vielleicht ja sogar damit gehen, kann es aber wohl kaum so kommunizieren, da es vermutlich für die abmahnungen sogar ne rechtsgrundlage gibt…
Auch wenn die Friedhofstribühne seine Kritik an der nicht namentlichen Nennung von Herrn Ismaik inzwischen etwas abgeschwächt hat, so möchte ich schon anmerken, dass die meisten Löwenfans sich nicht auf der Homepage des e.V. ihre Informationen holen, sondern z.B. aus der Süddeutschen und der Abendzeitung.
Da wusste der Verfasser der Stellungname sehr wohl, was er selber schreiben muss, und was andere später daraus machen werden. Da kann ich nur den Hut vor ziehen. Ganz großes Kino!
Ich möchte ja nicht streiten, aber das ist doch Unsinn was du schreibst.
Glaubst du denn tatsächlich, dass du aufgrund dieser eher weichgespülten Stellungnahme etwas positiveres auf dem komischen Blog lesen wirst?
Der Blogger wird immer gegen den e.V. hetzen, und seine Kommentarschreiberlinge geifern sich aus lauter Hass doch sowieso um das letzte Fitzelchen Verstand, wenn es überhaupt reale Menschen sind.
Vollkommen egal was der e.V. schreibt. Und ganz abgesehen davon, sind wir denn tatsächlich schon so weit, dass wir überlegen was der Blogger da auf seiner komischen Seite von sich geben könnte, bevor wir etwas machen?
Vielleicht gibt es ja Gründe, weder einen Ansprechpartner im e.V. zu nennen, oder auf die „Blaue Hilfe“ zu verweisen, aber die Begründung dass die Blaue Hilfe empfiehlt erst mal nicht zu zahlen und sich fachlich beraten zu lassen kann es doch wirklich nicht sein. Sollen alle angemahnten mal so bezahlen, ohne sich rechtlich beraten zu lassen? Wo leben wir denn? Sogar ohne die aktuellen Details zu kennen, weiß man trotzdem aus der Erfahrung wie Hr. Power Rechtsgrundlagen z.B. so auslegt. Der e.V. könnte ganz einfach darauf hinweisen, dass man empfiehlt sich rechtlich beraten zu lassen. Das wird ja wohl noch erlaubt sein.
Aber was solls. Wenn man sich aufregt bringt das ja auch nichts.
Zur Zensur und zu einseitigen Stellungnahmen der KGaA kommen halt noch ein paar Abmahnungen gegen die eigenen Fans dazu. Wenn das alles so schrittweise von statten geht fällt das gar nicht so auf. Das war zumindest jetzt die Ausbeute der letzten Wochen. Anfang des Jahres hatten wir noch den Saki Dingsbumms Wahlkampf und die Nichtumwandlung der Darlehen und und und … Ach, was ist es schön diplomatisch zu sein.
Hoffe das ist so in Ordnung, aber die ARGE bittet darum es weiter zu verteilen. Stellungnahme von denen, die ja eigentlich gar nichts gemacht haben, um die Fanclubs zu beruhigen:
Liebe Löwen,
Liebe Fanclubs,
um Irritationen zu vermeiden, wollen wir hiermit ausdrücklich betonen, dass die Fans das höchste Gut des TSV 1860 sind. Nichts ist bedeutender als die unvergleichliche und loyale Fan-Landschaft der Löwen, die weit über die Grenzen Deutschlands bekannt ist. Der große Zusammenhalt, selbst in schwierigen Zeiten, macht unseren einzigartigen Verein aus.
In diversen Medien wird nun behauptet, dass wir uns es zur Aufgabe gemacht haben, gegen Löwen-Fanclubs anwaltlich vorzugehen. Diesen Vorwurf weisen wir aufs Schärfste zurück. Die TSV 1860 Merchandising GmbH hat seit jeher die Fans und Fanklubs unterstützt und wird dies auch in Zukunft tun. Wir können versichern, dass der TSV 1860 Merchandising nichts ferner liegt, als die eigenen Fans zu bestrafen beziehungsweise abzumahnen, die nichts anderes tun wollen, als ihren geliebten Löwen auf der Brust zu tragen.
Richtig ist, dass wir einen Fanclub über unseren Anwalt darauf hingewiesen haben, dass es untersagt ist, neu aufgelegte Schals, T-Shirts, Polos, Tassen und Gläser ohne unsere Zustimmung zu vertreiben. Ebenso haben wir eine sehr politisch aktive Fan-Initiative darauf aufmerksam gemacht, dass es untersagt ist, T-Shirts mit dem 1860-Logo, die noch dazu mit dem durchgestrichenen Konterfei von Hasan Ismaik produziert wurden, zu verkaufen. Kein Mensch hat das verdient. „Bei der Nutzung unseres Logos sehen wir genau hin, denn es ist unsere Aufgabe, dieses und unsere Markenrechte zu schützen, hier geht es um das Image und das Ansehen des TSV 1860,“ so Merchandising-Geschäftsführer Anthony Power: „Wir werden nicht tolerieren, dass die Marke 1860 für diskriminierende und respektlose Motive - wie zuletzt desöfteren erfolgt - benutzt wird. Unser Verein steht für Vielfalt, Toleranz, Offenheit und Gemeinsamkeit. Nicht zuletzt ist Fußball ein Teamsport und wir sind alle ein Team. Wer unser Logo für Polemik und Ausgrenzung missbraucht, den werden wir mit aller Schärfe belangen. Auch kommerziellen Verkauf können wir selbstverständlich nicht akzeptieren.“
Wir wollen auch festhalten, dass wir der ARGE-Vorstandschaft vor Monaten einen Leitfaden im Umgang mit unserer Marke zur Verfügung gestellt haben. Außerdem wurden die Regionsvorsitzenden bei einer Veranstaltung in Olching vor drei Wochen ausführlich zu diesem Thema informiert. Auch dazu, dass wir jedem Fanclub einen Rabatt von 30 Prozent garantieren.
Power versichert: „Wir werden weiterhin jeden Fan und Fanklub unterstützen, damit alle von uns den Löwen mit Stolz auf der Brust tragen können. Es ist uns ein aufrichtiges Bedürfnis und besonderes Anliegen, dass unser einzigartiges Logo in der ganzen Welt bestaunt werden kann.“
Einmal Löwe, immer Löwe
Logo-Anfragen? Schreib uns eine Mail an fanclubs@tsv1860-merchandising.de
Das erinnert doch jetzt sehr stark an die großen zeiten des KHW: Die guten Fans in der ARGE dürfen das Logo verwenden und bekommen sogar noch 30% Rabatt im Fanshop; diejenigen, die Kritik üben und nicht in der ARGE organisiert sind, bekommen nicht nur keinen Rabatt und keine Informationen, sondern werden abgemahnt und ggf. verklagt. Aber wir sind ja alle ein Team…
Ich vermute, dass sich die 30% nur auf über den Fanshop bezogene Fanclubartikel beziehen. Kauf ich für meinen Fanclub im „normalen“ Handel T-Shirts,
kostet mich ein Teil z. B. 10,00€. Jetzt MUSS ich das Teil über den Fanshop ordern und bekomme 30%. Dann kostet mich das T-Shirt z.B. 20€ abzgl. 30%,
sprich 14€. Die Fanclubmitglieder zahlen das schon und die Fanartikel GmbH freut sich auch! :(