Das gibts aber auch bei vielen anderen Vereinen (Dortmund, Aachen, Rostock) wären die die mir auf anhieb einfallen
Bei der Dortmund fällt es ob der schieren Masse wahrscheinlich nicht so auf.
Glaube wir konnten den zeitgleichen Wegfall der Buam und CN nie richtig verkraften (i know, GB wird sehr gehatet). Vermutlich sind diese Parallelstrukturen aus AA/Ama-Zeiten auch nicht förderlich gewesen, weil jede Szene ihren Anspruch auf die Vormachtstellung hatte.
Ja es fehlt einfach eine Gruppe die einfach viel größer ist als die anderen und die klare Nummer 1 ist wie z.b. in Nürnberg, Frankfurt, Gelsenkirchen, Stuttgart, Dresden. Da werden die Gruppen als klare Nummer 1 akzeptiert und wer mehr erlebnisorientiert ist geht eben zur BDA, BN etc.
Ne, waren letztes mal im Block J
Weil´s ah komplett anderer Streit ist, als Investor und e.V.
Muss man völlig abgespalten betrachten. Da geht´s um ganz andere Dinge. Die Haltung zum Investor wird da wirklich als aller letztes abgefragt …
Streiten können wir gut……um welche Dinge geht es da? Ich habe mich in letzter Zeit herausgehalten. Ich kriege nur mit , dass verschiedene Gruppierungen plötzlich in anderen Blöcken stehen.
Im Kern geht es darum, wer die Macht innerhalb der Ultraszene hat.
Inzwischen kannst du die Szene in die zwei Blöcke G/H teilen. In meinen Augen gibts da keine großen Gemeinsamkeiten mehr, auch wenn man immer wieder versucht einen Burgfrieden zu schließen.
Immerhin hat mans geschafft, sich bei Thema Investor zamzuraufen und bei der MV geschlossen aufzutreten.
… und das haben uns halt die Roten seit Jahren voraus. Sektionen, Szene und Aktive arbeiten Hand in Hand und verbessern sich kontinuierlich.
Bei uns geht´s drum, wer mehr macht in der Kurve hat, und das ist halt so nicht zielführend.
Eine große, gesetzte, ältere und von allen akzeptierte Gruppe, die die restlichen angemessen mit einbindet fehlt leider …
Kulturrevulotion?
Auch der in den letzten Jahren verschärfte Konflikt in der Stadt führt leider zu fragwürdigen Allianzen, die einer gesunden Szene eher schaden als nützen. Zudem sollte es zu denken geben, dass oft der Nachbar indirekt dazu beiträgt, dass es bei uns schlecht läuft.
Von den vielen Facetten, die Ultrà ausmacht, hat bei uns in den letzten Jahren eine einzige Facette zu viel Gewicht bekommen. Das ist jedoch nur meine bescheidene Meinung.
Woanders binden die Ultras soweit ich weiss auch die anderen Gruppen und Fanclubs mit ein.
Da wird auch mal mit anderen geredet.
Beispiel: nordwestkurve Frankfurt, Nordkurve Nürnberg, Club 12 bei Rot
Des liegt aber eben daran, dass es seit Jahren nicht die EINE, akzeptierte und ältere Gruppe gibt.
Weil man da natürlich auch Leute braucht, die seit Jahren dabei sind und 32+
Ich denke, dass bei den Fanclubs und unorganisierten Fans durchaus die Bereitschaft besteht, stärker eingebunden zu werden. Gespräche auf Augenhöhe und andere gemeinsame Aktionen könnten sicherlich zu einer höheren Akzeptanz der aktiven Gruppen führen. Zu ML-Zeiten gab es das zum Beispiel auch nie, obwohl die ML von Anfang an (zumindest in der Anfangszeit) akzeptiert war.
Ein Beispiel ist Bielefeld. Da hat die Lokal Crew letzten Saison Zaunfahnen für die Fanclubs gemalt. Beim letzten Auswärtsspiel im Sechzger hatten die ein cooles, einheitliches Zaunfahnenbild. Auch Frankfurt macht das schon seit Langem bei Pokal-Heimspielen.
Natürlich wäre alles einfacher, wenn wir eine große akzeptierte Gruppe hätten, die bereits 25 Jahre aktives Kurvenleben hinter sich hat, aber eine solche Gruppe wird es nunmal nicht mehr geben.
Von wem hier werden denn die Buam „gehatet“?
Ist das na unwissende Frage oder ne Aufforderung?
In erster Linie einfach eine normale Frage :)
Zu ML Zeiten wurde zumindest nach aussen Geschlossenheit gezeigt. Mittlerweile ist der Fokus auf die eigene Gruppen anscheinend wieder größer als auf das Gemeinsam.
Und seit die PK das Ruder an sich gerissen haben geht es halt auch stimmungsmäßig bergab.
Sind halt auch nicht so akzeptiert wie die ML und wie CN schon 3 mal nicht.
Ausstrahlungstechnisch hatten wir halt auch schon bessere Vorsänger, das macht halt auch viel aus.
Selbst die hochgelobten Ultras Dynamo hatten Probleme mit der Stimmung nachdem Lehmi aufgehört hat.
Ein schwerer Schlag war sicher auch der Überfall durch Rot nach dem Spiel in Essen. Da gab es sicherlich auch gegenseitige Vorwürfe wie es dazu kommen konnte
Was natürlich nichts mit der sportlichen Talfahrt zu tun hat, sondern mit einer Gruppe von aktiven Fans. Das wäre erstmal zu beweisen…
Denn für die Stimmung ist jeder einzelne und nicht eine Gruppe oder ein Capo verantwortlich. Die zwar den Takt vorgeben können, aber singen muss schon jeder selber.
Natürlich muss jeder selber singen, trotzdem gibt es Menschen die reissen einen mit und andere weniger. Oder streitest du ab dass das Kämpfen -Siegen beim gaia einfach ganz anders kam, dass man den Typ aufm Zaun einfach abkauft dass es aus tiefsten Herzen kommt.
Fussball ist eben auch Emotionen oder seh ich das komplett falsch?