Fanszene 1860

München Rot auch

An denen orientieren wir uns wohl eher nicht

in der Sport Bild war ein guter Bericht
dazu. Die Ultras mússen aufpassen
das sie nicht grundsätzlich von den
normalen Fans in Frage gestellt werden.
Es funktioniert ja auch ohne die ganz gut
was die Stimmung angeht.
Ausserdem sind sich die Ultras untereinander
nicht einig was aktuell gemacht werden
soll

Die Rostocker haben es verstanden. Schade, dass die (Mehrheit der) Löwenfans das anders sieht.

1 „Gefällt mir“

Finde ich jetzt überhaupt nicht schade.
Schade finde ich die negativen Beiträge
über die Ultras,
das sind genauso Löwenfans wie wir alle.

4 „Gefällt mir“

Auf den Punkt richtig.

Ich hab mich entschieden gegen schalke das erste mal wieder ins stadion zu gehen. Dort wird auch ein überwiegender Teil der Ultras anwesend sein vermute ich.
Das einzige ist sie treten nicht organisiert und sichtbar auf, weil sie das spiel nicht mitspielen, machen aber wahrscheinlich trotzdem mehr für den verein als 99% der mitglieder

In rostock ist die Sache anders. Dort gibt es organisierten Support daheim und auswärts.
Ausser eben bei 2g wie in Pauli und dann bleibt ja nix als boykott. Anwesend ausserhalb des Stadions werden trotzdem genug sein.

Edith sagt noch: wenn immer so neidisch nach Rostock geguckt wird wie geschlossen die zusammenstehen, muss ich die Leute enttäuschen.
Sag nur Thema Block 9A

In Gladbach war davon nicht viel zu sehen. Es waren genau 0 Stuttgarter Zaunfahnen anwesend.

Heimspiele erstmal

Rostock?
„Keine Weiber in den Ersten 3 Reihen!“ - aber Hygienekonzepte spalten die Gesellschaft? Naja…

13 „Gefällt mir“

Perfekt sind sie nicht… schließlich lassen sie zu, dass Weibsvolk überhaupt anwesend sein darf.
Jetzt ernsthaft: Ich finde den Umgang der Rostocker mit den Corona-Maßnahmen vorbildlich. Wenn man das kritisieren will, dann verstehe ich das. Aber ich sehe keinen Zusammenhang zum Umgang der aktiven Fanszene mit dem weiblichen Teil der Rostocker Fanszene. Das sind für mich zwei verschiedene Themen.

Ich habe zwar keine Ahnung was ein Mitgliederbeirat ist, aber offensichtlich hört Rostock auf seine Mitglieder und Fans.

Zitat: „Laut Hansa Rostock folge man damit der mehrheitlichen Empfehlung des Mitgliederbeirats. Im Beirat hatten sich 95 Prozent im Sinne einer Solidaritätsbekundung für einen kompletten Verzicht auf Karten unter dieser 2G-Regelung ausgesprochen. In einer Mitteilung des Vereins hieß es, man sei der Empfehlung gefolgt, weil das Votum des Mitgliederforums Beachtung finden müsse.“

Und ich finde es eben interessant, wo manche ihre Grenze ziehen: Wann (und von wem) Bevormundung hingenommen wird und wann nicht?

Man akzeptiert z.B. seit Jahren, dass eine absolute Minorität der Fanlandschaft (ohne jegliches Mandat wie Hausrecht o.ä.) anderen vorschreibt, was diese während ihres Stadionbesuchs zu tun und zu lassen haben und wo sie sich aufhalten sollen. Man befolgt die Regeln einer Subkultur, die geprägt ist von Dogmen, Doppelmoral und Korpsgeist.

Aber bei Regeln (Hygienekonzepte), die dann tatsächlich vom Veranstalter (Hausrecht) kommen, stellt man Grundsatzfragen?
(zwar ausm MV-Thread, aber hier passt es auch wie ich finde)

Ein wesentlicher Teil der Demokratie ist der Kompromiss. Und wenn die Entscheidung der Rostocker von der gesamten Szene getragen wird, ist ja alles in Ordnung.

3 „Gefällt mir“

Das „keine weiber“ ist doch schon alt.

Das haben sie mittlerweile vielfach übertroffen

https://www.google.com/amp/s/www.sportbuzzer.de/artikel/pietatloses-banner-ostseestadion-hansa-rostock-fans-polizei-reaktion/amp/

Naja es haben sich ja schon einige von der süd abgewandt.
Jetzt könnte man denken: naja paar vernünftige haben halt kein bock mehr

Falsch gedacht: es sind die sportlich orientierten die gerne bisschen mehr nach rechts abdriften die in block 9a (andere seite) gewechselt sind.

Das sind dann halt solche

Zur Erläuterung:

Soviel zum Thema Vorbild Rostock.
Und ja ich weiss wir sind auch keine Unschuldslämmer aber offen rechte Gruppen hab ich ehrlich gesagt in letzter zeit nicht wahrgenommen.

Zum Abschluss bin ich aber trotzdem froh dass es überall Ultras gibt. Haben trotzdem viel dazu beigetragen Rechte aus den Stadien zu verdrängen. Sehe da Dortmund und Bremen als gute Beispiele.
Die jungs haben dicke Backen verpasst bekommen und trotzdem weitergemacht.

Gut, wir haben jetzt festgestellt, dass die Fanszene in Rostock schlecht ist. Dann müssen die Entscheidungen in Bezug auf die Corona-Politik auch schlecht sein. Die sollen erstmal ihr Sexismus- und Nazi-Problem in den Griff bekommen, dann können wir auch über andere Sachen diskutieren.

Habe ich das richtig verstanden?

Vor kurzem hatte ich ein Gespräch mit einem Bekannten, in dem es um Ludwig Thoma ging. Ich erzählte ihm, dass ich mir auf einer längeren Autofahrt die Lausbubengeschichten als Hörbuch angehört und diese sehr genossen hatte. Daraufhin meinte er, dass man Ludwig Thoma nicht mehr beachten solle, denn er sei Antisemit gewesen. Damit war das Gespräch beendet und an jegliche Diskussion über sein literarisches Werk war nicht mehr zu denken.

Ich bin kein Rostock-Fan, habe noch nie in deren Kurve gestanden und werde dies auch niemals tun. Was in Rostock passiert betrifft mich nicht direkt, daher verstehe ich den Vorwurf nicht, dass ich den Ausschluss von Minoritäten akzeptiere. Ich bin genauso wenig ein Antisemit, weil ich Ludwig Thoma gerne lese.

Ich will unter den gegebenen Bedingungen nicht ins Grünwalder Station. Das betrifft mich direkt und darüber mache ich mir Gedanken. Ich würde mir sehr wünschen, dass die Löwenfans ähnlich wie in Rostock mit dem Thema Corona-Beschränkungen umgehen.

Ich finde diesen Boykott ziemlich dämlich. Gerade in Hamburg sind die Vögel doch garnicht willkommen. Außer der eigenen Mannschaft wird die in dem Stadion kein Mensch vermissen.

  1. Ich finde jeder sollte es sich für sich entscheiden und nicht einem Gruppenzwang unterliegen. Im Bundestag würde man quasi den Fraktionszwang aufheben!!!

  2. Die Rostocker lehnen 2G ab. Bei uns im Stadion gilt 3G/Plus. Jeder kann ins Stadion ausser er ist nicht geimpft und im PCR Test positiv, oder er ist nicht bereit den PCR Test zu bezahlen(kann ich verstehen).

  3. Zu den von der POLITIK beschlossenen Massnahmen:

Im Prinzip geht es darum keinen Infizierten im Stadion zu haben. Gegen dieses Ziel kann man nur sein wenn man die Gefahr des Virus anders einschätzt. (habe leider viele sterben gesehen / bin deshalb befangen)

Ob die beschlossenen Massnahmen dazu geeignet sind Infizierte draussen zu halten ist natürlich zu diskutieren. Eine Impfung schützt ja nur zu einem gewissen Grad vor einer Infektion… sie schützt einen aber sehr gut gegen eine schwere Erkrankung. Im Prinzip könnten also Tausende Infizierte(gemipfte) im Stadion sein und die nurgetesten anstecken.

Wenn man es wirklich ernst nehmen würde mit dem Infektionsschutz und man die Gefahr für die NICHT geimpften wirklich als so gross eingeschätzt, wäre die Konsequenz:

ALLE müssen sich vor Veranstalltungen ect testen!

Das geimpfte sich NICHT testen müssen ist ein von der Politik eingeführtes ZUCKERL und hat nichts mit Infektionsschutz zu tun.

Genauso seh ich es auch. Momentan wird so getan als wäre ein geimpfter völlig risikofrei. Dass sie sich infizieren, dass der Schutz unter 100 Prozent liegt, dass, wenn ich die uk Statistik vom Heinz richtig lese, ue80 trotz Impfung munter davonsegeln wird alles ignoriert.
Der kostenpflichtige test wird der megabumerang. Richtig waer alle permanent zu testen.
Also sind die Entscheider verantwortungsarm oder die Lage ist gar ned so wuid.

Würde eher sagen, Du hast es bewusst falsch verstanden. Den Vergleich mit Thoma finde ich übrigens arg weit hergeholt…

Und wer hat Dir das vorgeworfen?

Mir ging es um folgendes:
Für Dich ist die Reaktion der Rostocker vorbildlich, weil das Hamburger Hygienekonzept angeblich „spaltet“. Gleichzeitig wird im eigenen Stadion nach Geschlecht entschieden, wer wo zu stehen hat. Du magst da vielleicht keine Widersprüchlichkeit entdecken (u.a. weil Dich zweiteres ja nicht betrifft), aber ich finde diese Ambivalenz irritierend.

Mich zieht es auch nicht mehr ins Stadion. Aber halt aus anderen Gründen, als Du. Deswegen wünsche ich mir aber nicht, dass andere meinem Beispiel folgen sollen, sondern dass jeder für sich selbst die Konsequenzen aus der Situation zieht.

6 „Gefällt mir“

Ich möchte nur eine Sache klar stellen, da ich glaube, dass das nicht richtig verstanden wurde: Ich wünsche mir nicht, dass die Leute nicht ins Stadion gehen. Ich wünsche mir, dass alle ins Stadion gehen können und das vollkommen unabhängig von Ihrem Impfstatus.

1 „Gefällt mir“

Aber das können sie doch.

2 „Gefällt mir“