Ab einem bestimmten Level ist deine Fachausbildung nur noch zweitrangig. Ob der gute Mann jetzt ein Finanzfachmann oder ein Marketingfachmann ist vollkommen egal. Wir haben einen Geschäftsführer gesucht und hoffentlich einen guten gefunden. Für das was du über Buchhaltung und Controlling wissen musst reicht bei unserem Umsatz und der überschaubaren Komplexität ein besserer Volkshochschulkurs. Und das ist trotz salopper Schreibweise mein voller Ernst.
Sehe ich auch so. Wer Gründungsmitglied einer Firma und Leiter eines Geschäftsbereichs bei Dortmund war, hat für die Geschäftsführung eines Zweitligisten garantiert die benötigten Fähigkeiten und bereits bewiesen, dass er sich in einer Fürungspostition bewährt hat.
Unser letzter war vorher z.B. nur Projektleiter bei einem Vermarkter, da wären die Bedenken eher berechtigt gewesen.
Michael Meier und Dr. Gerd Niebaum waren auch mal in Leitungsfunktionen bei Borussia Dortmund. Ich will aber gerne zugeben, dass ein Marketing Spezialist in unserer aktuellen Situation keine schlechte Wahl sein muss. Herzlich Willkommen Markus Rejek.
Rejek muss noch viel über 60 lernen. Der Verein hat also ein Alleinstellungsmerkmal.
Blödsinn.
60 hat nicht nur eins , sondern mehrere.
Hier die zwei besten:
Welcher Verein sonst spielt als Untermieter im Stadion des Lokalrivalen und zahlt ihm dadurch die Hütte ab?
Welcher Verein sonst gehört einem jordanischen Investor, von dem keiner weiß, warum er in den Laden Geld steckt?
Ob das Sex hat? Kommt darauf an, welche Art von Sex man so bevorzugt. Wenn man es bizarr mag . . .
Genau diese zitierten Sätze werden von den verantwortlichen Gremien seit Jahren praktiziert, genau deshalb dümpelt 60 im Mittelfeld der zweiten Liga.
Dass Finanzen auf Buchhaltung und Controlling reduziert wird ist alleine schon traurig genug, aber einen Finanzplan, eine Strategie zu erstellen, dazu bedarf es etwas
mehr als eines VHS-Kurses…außer natürlich man wäre der Meinung: Hr. Ismaik wird schon bezahlen…!
Bei erfolgreichen Vereinen ergänzen sich sportliche Entwicklung und finanzielle Rahmenbedingungen, dazu bedarf es allerdings auch fundamentalen Wissens in beiden
Bereichen. Dies fehlt 60 seit Jahren im Finanzsektor.
Hr. Rejek wünsche ich viel Glück…und einen Finanzfachmann an seiner Seite.
Achja, heute steht in der blöd zeitung ein interview mit unserem neuen geschäftsführer.
Zum thema stadion meinte er so etwa „ich kann diese stadiondiskussion überhaupt nicht verstehen, vielmehr sollten wir wieder öfters feiern in der arena“
hab den genauen wortlaut nicht mehr im kopf, jedenfalls musste ich mich gescheit aufregen…
er hat recht sechzig hat mehr sex als bayern. nur, was er hoffentlich noch merken wird, sex auf dem scheißhaus beim klärwerk is reudig und ned erotisch…
Ohje, in der Stadionfrage muss er als Fachmann von Markenbildung noch einiges dazulernen. Vielleicht ändert er seine Meinung ja, wenn er in unsere Bücher sieht und ausrechnet, was uns diese nette 70000-Arena bei einem U20000-Schnitt so kostet…
Dafür gefällt mir seine Aussage
ganz gut. Die Strategie mit aller Gewalt aufzusteigen und dann wird von selber alles gut ist ja jetzt 10 Jahre lang nicht so ganz aufgegangen.
Von vielen, die in den letzten Jahren einen Blick in die Zahlen werfen durften, war hinterher bezüglich eines Auszugs aus der Arena nicht mehr viel zu hören. Keine Ahnung warum das so ist aber wenn es um Zahlen geht glänzt die KGaA nicht unbedingt mit Transparenz.
Wir haben jetzt mit Gerhard Mayrhofer und Markus Rejek zwei Marketingspezialisten in verantwortungsvollen Positionen. Aus sportlicher Sicht ist der eine Fussballfan und der andere Handballer. Das ist nicht unbedingt meine Wunschkonstellation aber ich hoffe damit ist die Baustelle Geschäftsführerposten (auch im Sinne unseres Eigentümers) erst einmal geschlossen.
Da kann ich mich nur anschließen. Ich halte auch nichts von Scheindiskussionenen über irgendwelche Stadien, die populistisch zu den passenden Gelegenheiten geführt werden.
Es würde mich sowieso sehr wundern, wenn das hier gesagte nicht zu 100% der Präsidiumsmeinung entsprechen würde, auch wenn das einschlägigen BlaBla oft in eine andere Richtung deutet.
Aber folgende Aussage passt halt dann so gar nicht zu oben getätigter.
Die Profiabteilung gehört dem Scheich, die Spielstätte dem Erzfeind, und KHW hat es geschafft die Fanszene grundlegend zu spalten.
Ohne sportlichen Erfolg werden sich daher die Feiertage in der Arena doch stark in Grenzen halten. Was die Zuschauerentwicklung in der Arena ja auch deutlich aufzeigt.
Vielleicht hat ihm beim Einstellungsgespräch ja keiner gesagt, dass man bei 60 nicht die gleichen Parameter ansetzen kann, wie bei anderen Vereinen.
Aber das mussten ja schon andere GF vor ihm lernen, und was soll er auch groß sagen außer Allgemeinplätzen.
Willkommen also bei den Löwen.
Dieses Gefasel von Rock’n’Roll nervt einfach nur. Wen interessiert das denn ?
Er und der Präse sollen gute Arbeit abliefern, dann ist es mir völlig egal ob Rock oder Schlager oder ob die in ihrer Freizeit Einkaufstüten von Aldi sammeln.
Ändern kann sich nur was mit dem totalen Kollaps! Ein sportlicher Aufstieg bringt weder die Anteile an der Spielmannschaft noch die Spielmannschaft selbst nach Giesing!
Es wird sich nie jemand finden der den Kollaps herbei führen wird - nur zu verständlich! Der Kollaps ist sowieso Utopie solange in der Seitenstraße noch jemand Interesse daran hat, dass ein paar Ewiggestrige Aufstriegsträumer immer wieder im weißblauen Wintermantel nach Fröttanien pilgern!
Schau ma uns in 5 Jahren nochmal an. Mein Tip, was ich bis dahin geändert hat:
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Servus. Ich hab kein Bock mehr alle Jahre irgend einem neuen Finanz- oder Marketingexperten zu erklären, was Sechzge is.