Und jetzt stehen wir keine 3 sondern 5 Wochen ohne Sportchef da, in der Pressemitteilung heißt es nämlich auch, dass der Eichin sein Büro zum 1. August bezieht!
Da steht aber auch das er schon Mit dem Coach in Kontakt steht und viele Gespräche führt.
Nur weil er no ned in seinem Büro ist heißt es ja nicht das er nicht voll und ganz bei der Sache ist.
Er wird wohl dann auch mit ins Trainingslager fahren und sich mit potentiellen SPielern etc. treffen.
Da braucht er ja erstmal kein Büro!
Warum kann der neue eigentilch erst ab 01.08. ins das Büro?
Hat Kreuzer - aus gutem Grund - gestern da noch so einen Haufen
reingesetzt, dass das Büro erst noch grundsaniert werden muss?
Was ist denn das eigentlich schon wieder für ein Schwachsinn?
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Es wird gegen den Präsidenten geschossen, weil der Verdacht im Raum steht, dass er vor nicht einmal einer halben Woche den Mitgliedern die komplette Unwahrheit erzählt hat und sich dann auf dieser Grundlage hat wählen lassen. Komm doch nicht mit so einem Schmarrn daher!
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Wovon du ausgehst, ist nicht relevant, weil du nichts weißt. Du gehst ja auch davon aus, dass Ortega um eine Klasse besser ist als Eicher.
…und ein gutes Netzwerk hat er bei den Kölner Haien. Unser erster Neuzugang heißt dann Kühnhackl
In meine Augen hat er nicht unwahrheit erzählt… Es geht den meisten einfach gegen den Strich, dass Ismaik wohl es so wollte und der Präse es abgenickt hat, obwohl wir immer noch nicht wissen was passiert ist…
- Ortage ist klassen besser Vitus 4.Liga Ortega 3.Liga :D darum nun Zimmermann 2.Liga
Das vielleicht nicht…aber er dürfte im sportlichen bereich nach seiner Zeit bei Bremen sicherlich gnug verbnidungen haben um den Kader ncoh gut aufzustellen ( sprich, keine Abstiegskampf sollte das Team können) udn er wird auch was die Kontakte in die Wirtschaft angeht bzgl SPonsoring, Marketing, etc. genug Kontakte haben!
Du solltest nicht immer die Annahmen, die du dir zusammenreimst, mit der Wirklichkeit gleichsetzen.
Und wenn du dir, bei den Aussagen auf der MV am Sonntag einerseits und den folgenden Ereignissen andererseits, als Vereinsmitglied nicht auf das Übelste verarscht vorkommst, dann kann man dir nicht helfen. Und dass die Vereinsführung am Sonntag noch komplett ahnungslos über die Situation war, das wirst ja wohl nicht mal du glauben.
Wenn es wirklich stimmt, dass Kreuzer den Eigentümer per Mail beschimpft hat, dann blieb demjenigen ja gar nichts anderes als die Kündigung übrig!
Wer Peter Cassalette am 19.06. seine Stimme gegeben hat, der hat auch bewusst die bedingungslose Kapitulation des Vereins vor Hasan Ismaik unterzeichnet. Für nichts Anderes stand und steht der alte, wie neue Präsident und es gehört schon sehr viel Phantasie dazu, aus seinen Worten und seinem Handeln andere Schlüsse zu ziehen. Daher sehe ich die Mitglieder auch nicht belogen oder betrogen. Die Mehrheit hat dem Antrag der ARGE zugestimmt, die Entscheidungshoheit in der KGaA komplett ihrem Eigentümer, Hasan Ismaik, zu überlassen. In der Konsequenz sollte man dann aber auch hinnehmen, wie Hasan Ismaik mit seinen leitenden Angestellten umgeht. Denn auch dieser Führungsstil war ja bereits vor der Mitgliederversammlung kein besonderes Geheimnis.
Das ist ja auch nicht wirklich was Neues, dass gemacht wird, was Ismaik will.
Zuvor wurde es nur durch eine öffentliche Schlammschlacht erwirkt. Geholfen hat es uns in der Vergangenheit nicht.
Die Alternative ist die Insolvenz > Bedeutungslosigkeit und das Einreihen mit Tasmania Berlin.
An den Durchmarsch aus der Bayernliga oder Regionalliga in die 2te Liga glaube ich nicht.
Die Insolvenzbefürworter gehen immer davon aus, dass der Filz mit der Insolvenz stirbt. Dass die, die sich nur bereichern wollen, gehen.
Daran glaube ich einfach nicht. Es wird genauso weitergehen wie zuvor. Nur ein paar Ligen tiefer und ohne Investor.
Wenn wir Profifußball haben wollen, geht es leider momentan nur mit Ismaik. Das ist die bittere Wahrheit.
Und die Schuld daran tragen wir selbst.
Erst sind wir jahrelang dem Aufstieg hinterhergerannt. Haben Verantwortliche und Spieler vergrault, die was hätten werden können, weil der Größenwahn noch immer vorhanden war. Der Verein wurde immer als etwas Größeres angesehen, als er es ist. Das haben viele leider auch noch immer nicht begriffen.
Wir sind ein durchschnittlicher bis schlechter 2Ligaverein. Der es sich selbst erst mal wieder verdienen muss größere Ambitionen zu haben. Dazu gehört auch ein grundlegender Aufbau. Der geht nur mit externem Geld, weil unsere Finanzstrukturen (insofern überhaupt vorhanden) momentan auf ein Millionenminus ausgelegt sind. Der Abbau dauert hier einfach sehr lange.
Wahre Worte Adgores - so ist die Realität nun mal, ob es uns gefällt oder nicht
Ach ja, die Realität.
Mich interessiert eigentlich nur welche Schlüsse für das zukünftige Handeln wir daraus ziehen. „Täuschen tarnen und wegducken“ wie dir es vorschwebt find ich da wenig attraktiv und noch viel weniger zielführend.
In der Realität gehe ich aber auch nicht zum Mercedes Händler, wenn ich einen BMW kaufen will. Noch ertappe ich mich immer wieder dabei, dass ich die einfachsten Gesetze des logischen, menschlichen Handelns bei Sechzig außer Kraft setze. Jedoch gefällt mir dieser Selbstbetrug zunehmend immer weniger und ich befürchte, dass ich irgendwann doch einsehen werde, dass es keinen 7er aus Sindelfingen gibt.
Was nach einer Insolvenz passieren würde und welche Leute dann den Verein führen würden, habe ich mich auch schon fot gefragt.
Mein Schluss ist, dass es gar nicht so weitergehen könnte. Wenn kein Geld mehr da ist, das verteilt werden könnte und keine Publicity, die einen in die Medien bringt, wird man sehr schnell sehen, wem tatsächlich etwas am Verein liegt. Und in diese Leute, die dann noch übrig bleiben würden, hätte ich das Vertrauen, dass sie den Verein wieder in vernünftige Bahnen lenken könnten, die vielleicht auch wieder in den Profifußball führen könnten.
Ich gehöre zu den Wenigen welche das nicht so sehen. Weder braucht man Hasan Ismaik zwingend um in der 2. Liga Fußball zu spielen noch bedeutet die Alternative immer den Abstieg in die Bedeutungslosigkeit.
Ersteres beweisen für mich Vereine wie der SV Sandhausen oder Greuther Fürth, letzteres zuletzt die Würzburger Kickers. Es gibt auch keinen Automatismus dass man mit Hasan Ismaik mindestens in der 2. Liga bleibt oder seinen Traum von der Augenhöhe weiter leben kann.
Was natürlich nicht funktioniert ist dass man Entscheidungen von Hasan Ismaik nicht akzeptiert aber trotzdem jedes Jahr frische Millionen haben will. Diese Kombination ist äußerst problematisch. Für mich persönlich wäre es schon ein Fortschritt wenn man aufhören würde den permanenten Untergang zu prophezeien wenn man nicht nach Ismaiks Pfeife tanzt (aber ich kann natürlich niemandem seine Meinung absprechen). Wir sind auch nicht Tasmania Berlin, welche doch nur aufgrund dubioser Konzessionsentscheidungen einmalig in der Bundesliga spielen durften. Wir können genauso gut mit Hasan Ismaik endgültig gegen die Wand fahren denn er sorgt dafür dass bei uns ein Kostenrad rotiert welches schon längst den beherrschbaren Rahmen gesprengt hat.
Thomas Eichin dürfte von Hasan ein interessantes Paket angeboten bekommen haben, ansonsten hätte er seinen bis 2018 laufenden Vertrag in Bremen doch nicht aufgelöst (das ist natürlich Spekulation). Wenn dieses Experiment schief geht und Hasan Ismaik nicht wieder jemanden findet auf den er die Schuld schieben kann dürfte es das sowieso fast gewesen sein. Ein Aspekt ist sicherlich noch wieviel TV Gelder zukünftig durch den neuen Vertrag in der 2. Liga landet.
Ja gut, aber …
die letzten 5 Jahre haben doch eindrucksvoll bewiesen, dass die Arschkriecherei Richtung mecki:
- uns sportlich nicht weiter bringt
- nicht dass ist, wofür 1860 eigentlich steht
- nix als Streit verursacht hat.
Und was nun?
Generell geht es ohne Investor. Nur wurde bei uns so viel Geld verbrannt, dass wir keine andere Wahl mehr hatten. Die Situation ist eben die, dass Ismaik da ist.
Und gehen wird Ismaik nicht so einfach. Das hat er ja bereits gezeigt. Davon abgesehen, dass wir kein Bankendarlehen über 50 Mio bekommen um ihn auszuzahlen. Ein neuer Investor bedeutet ja auch nicht, dass es besser wird.
Wie sieht deine Alternative aus? Wir machen eben rund 4 Mio € im Jahr Minus. Es wird dauern bis da ein ausgeglichener Betrag auf Haben und Soll Seite steht. Dazu die versteckten Schulden bei Ismaik. Woher soll das Geld kommen? Fananleihen reichen da bei Weitem nicht aus.
Nochmal: Der Verein - und damit auch wir Fans und Mitglieder, ich nehme mich da nicht aus - tragen die Schuld an der Ist-Situation. Auch daran, dass es keine Partnerschaft auf Augenhöhe sein kann. So lange wir eben das Geld von Ismaik jedes Jahr brauchen, muss er mit einbezogen werden. Die versuchte Blockade hat nicht funktioniert.
Ich finde die Situation alles andere als gut, aber ich sehe auch keinen Ausweg ohne den Gang ins Nirwana. Vor allem auch im Hinblick was passiert, wenn Ismaik wirklich mal keine Lust mehr hat. Was dann?
Meine Meinung ist einfach, dass wir aus der Situation das Beste machen sollten.
Mit einer großen Portion Demut. Wie´oft höre ich, dass die Roten es den anderen Vereinen nicht zugestehen gute Arbeit zu leisten. Das haben doch viele von uns Vereinen wie Sandhausen gegenüber genauso wenig getan. Die wurden als der kleine Dorfverein, der nicht zählt belächelt.
Eine gute Lösung habe ich auch nicht. Ein blindes „einfach weiter so“ wird uns auch nicht helfen.
Es bleibt für mich nur die Hoffnung, dass es jetzt mit dem Trainer nach oben geht.
Persönlich wäre ich schon glücklich, wenn wir um Platz 10 spielen (wegen der letzten beiden Jahre) und gleichzeitig das Defizit reduzieren.
Bezüglich Tasmania Berlin meinte ich „nur noch in der Erinnerung existierend“.
Eichin wurde in Bremen quasi vom Vorstand rasiert. Dort werden alle Beteiligten froh sein, die Situation gelöst zu haben.
Aber du hast da einen anderen auch interessanten Blickwinkel. Wie denkst du, dass man aus diesem Dilemma entkommen kann?
Nochmal: Ich hätte am liebsten einen TSV 1860 München ohne externen Geldgeber, der eigenständig agieren kann. Mit handelnden Personen für die ich mich nicht alle 2 Tage in die Schamecke stellen muss. Sehe aber dann auch die Ist-Situation relativ rational und emotionslos.
@Kraiburger: Es war mitnichten 5 Jahre Arschkriecherei. Es wurde anfangs nur immer wieder bei Ismaik um Geld gebettelt. Ansonsten wurde versucht ihn möglichst raus zu halten. Die Arschkriecherei kam dann mit Mayerhofer, der das Fanderl im Wind war und den Salto rückwärts gemacht hat. Das hat bisher nicht funktioniert.
Mehr sog i ned.
Vor allem haben diese Jahre gezeigt, dass die KGaA, so wie sie ist, nicht überlebensfähig ist. Das ist die bittere Wahrheit. In jeder anderen Branche wurde man so ein Unternehmen dicht machen.