FCB-light war vielleicht früher mal das Ziel. Immerhin gehen die FCBähler untereinander anständiger miteinander um. Aber nach dieser neuen, scheinbar wie am Reißbrett skizzierten Grundausrichtung, die ein Entsorgen nicht plankonformer Personen ungeachtet ihrer Verdienste und Fähigkeiten beinhaltet (Kreuzer, Aygün, Kaderumbruch…), seh ich da, auch insbesonders aufgrund der Abhängigkeit vom und der offensichtlichen Willfährigkeit gegenüber dem defacto-Alleinherrscher und -bestimmer, eher Paralellen zu Hoppenheim und RB Leipzig - nur halt ohne deren Investitionsspielraum. Also für mich nimmt das eher die Gestalt eines quasi Hoppenheim-light an.
Seh ich genauso. Es existiert kein Konflikt zwischen eV und Investor. Ismaik hat es geschafft uns die Cassalette Marionette für die nächsten drei Jahre unterzuschieben. Solange dieses Präsidium amtiert brauchen wir uns über 50 plus 1 nicht zu unterhalten. Wo ist eigentlich der Kirmaier wenn man ihn mal braucht?
Ich gebe Eichin vier Monate, bis er gehen wird - wohl von sich aus. Vielleicht kann er mit 1-2 Aktionen bei einem echten Fußballclub auf sich aufmerksam machen. Witzig ist ja, dass der dicke Kameltreiber ja auch die eigene Familie feuert. Es scheint mir da kaum darum zu gehen, dass ihm einer nach dem Mund redet oder nicht. Vielmehr ist er doch nicht bereit zu akzeptieren, dass mit seinem Minimal-Investment die Championsleague nicht drin ist. Solange nicht alle potentiellen Sportdirektoren/Geschäftsführer/Tanzbären durch sind, wird er lieber weiter durchtauschen, statt mal die eigene Investmentstrategie zu überdenken.
Um Bilanzen oder Kosten müssen wir uns keine Sorgen mehr machen: Solange er Spaß dran hat, zahlt er auch. Dafür darf er auch alles bestimmen!
Wenn jemand eine Meinung gegen ihn sprüht, dann wird derjenige streng arabisch angezeigt.
Hassan ist König, wir sind seine Kunden!
(Für mich ist das irgendwie nix, aber ich hab nun verstanden dass ich es nicht ändern kann)
Nein ich meine nicht, dass deine Einstellung Träumerei ist. Bei mir schwingt da eine große Palette Frustration und (innerliche) Aufgabe, dass es momentan ohne HI gehen könnte mit.
Gemeint habe ich nur: Sechzig kann sich momentan keinen Traum leisten. Träume können wir uns erst leisten, wenn wir wirtschaftlich besser da stehen.
Wünschen würde ich mir: Sechzig wieder als der Underdog, der die großen ärgert. Der andere münchener Verein. Der Gute gegen die Arroganten. Das waren Gründe für mich Fan zu werden.
Edith meint noch: Das ist jetzt denen gegenüber absolut bescheiden, die 66 und die Bayernliga Zeiten miterlebt haben. Ob die unseren Verein (ohne jemandem zu Nahe treten zu wollen) jemals wieder als den erleben werden, der er mal war, ist leider fraglich.
Aktuell nicht nur die KGaA sondern auch der e.V.
Da gibts schon noch ein paar Punkte die geregelt werden müssen, und die Zustimmung beider Gesellschafter der KGaA brauchen.
Also ist Arschkriechen von allen Seiten momentan absoluter Mainstream.
Thomas Eichin: „Ich habe sehr überzeugende Gespräche mit Präsident Cassalette und Investor Ismaik gehabt. Ich bin das gewohnt. Ich finde diese Situation sehr hier bei 1860 sehr beeindruckend. Beide Gesellschafter wollen das Beste für 1860, ich sehe mich als Moderator. Ich finde es sehr interessant, hier das Beste herauszuholen.“
Jaa; wie lang wird es wohl dauern, bis er zwischen diesen Mühlsteinen zu Eichinstaub zerrieben worden ist?
Wetten werden noch angenommen.
Da zwischen diesen beiden Mühlsteinen sehr viel Gleitcreme verwendet wird, seh ich da eigentlich keine Gefahr, dass er zu Eichinstaub werden könnte. Vorrausgesetzt natürlich, er gibt sich nicht selbst zu kantig und macht den Kreuzer gegenüber Ismaik. Und so geschmeidig, wie es zwischen Peter und Hasan läuft, wird er dann auch nicht zerrieben, sondern einfach weggeflutscht.
Da gibts bestimmt bald irgendwen, der Sand in die Gleitcreme streut.
Peters Idee, Hasans Darmzotten könnten drei Jahre lang sein Biotop sein, halte ich für naiv.