Ich denke, er wollte die Berichte in der SZ u.a. nicht unwidersprochen stehen lassen, damit es nicht wie eine Zustimmung rüberkommt. Bezeichnend ist ja, dass man den TSV 1860 dazu überhaupt nicht gefragt sondern einfach Behauptungen rausgehauen hat.
Berichte über den heutigen Besuch der Die Bayerische-Vorstände in der GS sowie der Gründung eines firmeneigenen 1860-Fanclubs sucht man bis dato - außer beim Camper - vergeblich.
Eben genau das wollen die ja.
Das ist doch das Prinzip der Presse.
Darstellung und Gegendarstellung. Die darauffolgende nächste Behauptung und wieder die Gegenbehauptung usw uns so fort.
Was meinst warum ich damals nicht auf eine Gegendarstellung zu den Lügen über mich bestanden habe, in dem Bericht in der SZ?
Mal abgesehen davon, dass es mit Infront ganz andere Dinge zu diskutieren gäbe.
Einen Fanclub gründen? Na und? Machen andere auch ohne großes Tamm Tamm.
p.s.
Ich befürchte da ja fast, dass diese Puscheltanten deren Idee war, wegen der PR-Aktion und der Power da doch gar nix dafür kann.
Dann wird das ja ein lustiger Fanclub. Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist wohl mind. ein Presseausweis, und wie heisst der? „Die bayerischen Puschellöwen“?
In dem aktuellen Kontext könnte man schon darüber berichten. Aber nein, das würde ja das Bild der „zerrütteten Verhältnisses“ zwischen 1860 und dem Hauptsponsor erschüttern.
Was wäre Deiner Meinung nach das beste Vorgehen? Bestimmten Journalisten keine (Exklusiv-)Interviews mehr geben? Komplette Infosperre? Dann heißt es halt wieder „Trump’sches Vorgehen“ und „Pressefreiheit verletzt“.
Nein natürlich nicht.
Aber man muss ja nicht zu jedem Unfug den die Presse schreibt seinen Senf dazu geben.
Die SZ schreibt ja auch nur Halbwahrheiten und tendenziöse Artikel.
Sowas wird intern geklärt und fertig.
Ein Text zu Infront und ein Text zum Sponsor und gut is.
Und was is bei uns? Ein Friedensgipfel !!!
Da foid ma nix mehr ei ganz ehrlich.
Pressefreiheit wird nie verletzt bei einem Sportverein.
Die Pressefreiheit beruht auf dem Recht der freien Meinungsäußerung ohne staatliche Repressalien befürchten zu müssen. Und nicht auf einer Auskunftspflicht privater Unternehmen oder Personen über deren internen Belange. Nur um das auch mal klarzustellen.
Die Pressefreiheit beruht auch auf der Pflicht der Journalisten in anständiger Recherche und wahrheitsgemäßer Berichterstattung. Und nicht im Hinrotzen von Artikeln selbst zusammengeschusterter alternativer Fakten, die dann in Gegendarstellungen münden müssen um die tatsächlichen Sachverhalte darzulegen.
Hier hören nämlich Journalismus und Pressefreiheit auf und fangen üble Nachrede und Verleumdung an.
Die Edit meint grade:
Basst doch ois! Win-Win und so.
SZ hat wieder moi schee draufghaun und ihren Senf ablassen. Und die Bayerischen hat ihre PR-Auftritte und Buidl in der Presse.
Dann gibt es zwei Möglichkeiten.
Entweder, der Sponsor und der Vermarkter haben diese Regeln absichtlich ignoriert. Dann verstehe ich die Reaktion, auch wenn sie nicht besonders professionell ist.
Oder aber sie die Regeln sind gar nicht so eindeutig, dann müsste man allerdings unsere Geschäftsleitung fragen warum.
Warum sollten sie? Fehler kommt in deren Vokabular nicht vor. Es wurde ja nur das wiedergegeben was irgend jemand bei irgendeiner Gelegenheit irgendwann behauptet hätte. Und in ein paar Tagen kann man sich da nimmer so genau erinnern, wer das war und warum überhaupt.
Hatte ich auch schon dran gedacht.
Bei der Bayrischen bringt es für die HI nur etwas, wenn der kommende Hauptsponsor mehr zahlt. Der KGaA kann es aufgrund der pauschalen Zahlung egal sein.
Bei der Infront denke ich sieht es etwas anders aus, wenn denn der Löwe einmal aufsteigt. Da würde es sich wohl finanziell rentieren, wenn man die vorher rausekelt.
Ob dann die KGaA oder der Ismaik der Nutznießer sein wird, muss man dann sehen. Voraussichtlich aber der Ismaik, weil die KGaA ja kein Geld hat.
Weniger geht für einen Hauptsponsor schon fast gar nicht mehr. Selbst Sparfuchs Festina hatte mit 750.000 mehr gezahlt.
600.000 geht bei einem Verein wie 60 schon fast im Bereich der Zuzahlung eines Ausrüsters zu seiner Freiware.
Trotzdem kann es uns natürlich nicht egal sein was an Sponsorengeldern reinkommt. Denn was über den Fixbetrag hinaus geht landet ja zu 85%(ohne Gewähr) in der KGaA-Kasse. Klar sind das für Infront Peanuts und der Kuchen schmeckt erst in der 1. Liga so richtig.
Infront ist bei uns so überflüssig wie ein Kropf und wie die IMG eher ein Hemmnis denn ein Gewinn.
60 ist ein Club der so stark in der Region verwurzelt ist, der braucht keinen Vermarkter in der Form von IMG oder Infront.
Wenn man es nicht schafft solche Angelegenheiten intern zu lösen, kann keine Presse der Welt etwas dafür. Da können die noch so die Messer wetzen.
Das ist einfach höchst unprofessionell von KGaA, Die Bayrische und Infront. Wobei diese den Vermarkter und Hauptsponsor maßregelnde Erklärung schon
den Vogel abschießt. In welchem Geschäftsuniversum gehen Partner so miteinander um?
Mittlerweile könnte man annehmen, dass es Methode hat Unwahrheiten wie die angebliche Kontaktsperre zu behaupten, um damit eine Gegendarstellung vom Verein zu provozieren.
Wobei es fraglich ist, ob das nicht vergebene Mühe vom Verein ist, da die entsprechenden Blätter ohnehin keine Gegendarstellungen veröffentlichen oder falls doch irgendwo versteckt.
zu Infront: Die haben wir doch nur am Hals, weil uns HI 2013 hängen lassen hätte bzw. erpressen wollte , oder sehe ich das falsch?
zum Hauptsponsor: Mir können doch froh sein das überhaupt noch einer auf unserer Brust wirbt und wenns a so weiter geht wird der nächste Hauptsponsor nochmals weniger zahlen!?
Region verwurzelt: Ich finde eher das wir uns entwurzeln!
Nein. Infront ham ma am Hals weil Rejek und Mayerhofer für einen Einmaleffekt dem Ismaik die Vermarktung wieder abgeschwatzt haben.
Offiziell um diesen Bereich zu professionalisieren. Inoffiziell wurde wieder ein Darlehen von Ismaik daraus, weil Infront ja den Kaufpreis nicht an Ismaik gezahlt hat, sondern an die KGaA. Und Ismaik diesen dann der KGaA gestundet hat.
Was Du meinst ist sicher das Darlehen über 2 Mio das uns Infront offiziell als Signing Fee gegeben hat.
Da hat aber Hasan Sechzig nicht hängen lassen. Sondern er wurde von Schäfer verarscht in dem Ismaik dessen Kündigungsfrist als GF nicht bzw. nicht korrekt angegeben wurde. Ihm wurde erst der 31. Mai 2013 angegeben, was aber falsch war. Es war der 14. Mai 2013(zum 14.Nov 2013) und das wurde ihm am 15. Mai 2013 mitgeteilt. Was dazu geführt hat, dass sich dessen Vertrag automatisch bis 14. Nov 2014 verlängert hatte.
Da hätte ich als Ismaik auch gesagt so nicht.
5 Monate wurde Schäfer beurlaubt. Bei vollem Gehalt über die komplette restliche Vertragslaufzeit.
Und da fragt man sich dann wo das strukturelle Defizit andauernd herkommt. Genau von solch einer „weitsichtigen“ Personal und Haushaltsplanung unserer Funktionärshelden. Die mit Geld das ihnen nicht gehört rumschmeißen als würden sie einfach nur ne Runde Monopoly spielen.
Solche Beispiele gibt es mehrere bis 2016. Denen wir es zu verdanken haben, dass Ismaik jetzt nicht mehr auf Partnerschaft setzt, sondern offen agiert nach dem Motto „Ich sag und Ihr macht sonst is Schicht im Schacht.“
Man kann ihm das auch irgendwie nicht mal übel nehmen.
Wie er nun agiert das ist dann ein anderes Thema. Jetzt ist Priorität die Dinge in die richtigen Bahnen aus Sicht des Vereins zu lenken.
Wo siehst du dann jetzt die Unterschiede zu den Kündigungen von z.B. Runjaic, E (nein ich nenn ihn nicht ;-) ), Kreuzer, oder jetzt Matmour ?
Personalpolitik ist wirklich nicht die Stärke von 60.
Die Personalpolitik ist immer no a Katastrophe und teils a richtiges Kaschbaltheater. Siehst ja die letzten Tage wieder :D
Kann man aber mit Schäfer nicht vergleichen.
Da gings primär nicht um die Personal- sondern Vereinspolitik.
Dass sich das auf die Personalpolitik auswirken wird weil ein Vertrag plötzlich wieder eineinhalb Jahre läuft statt nur 6 Monate wurde halt in Kauf genommen.
Erinnere Dich was in dieser Zeit März bis Juni 2013 alles gelaufen ist. Und alles hing an Schäfer.
Das schreit ja förmlich nach Robert Schäfer. Mir würde sonst ehrlich gesagt sonst keiner einfallen, der auf das Profil passt. Stefan Reuter dürfte leider ja nicht zu haben sein. Der könnte auch noch passen, ist außerdem wohl eher ein Sport-Geschäftsführer und kein Spezialist was Finanzen angeht.