Sollte dem so sein, dann Hut ab vor unseren Verhandlungsführern.
Was jedoch ebenso eine Todsünde ist. Aufgrund der Strafunmündigkeit sind es in diesem Fall jedoch die Eltern, die mit einer Steinigung bestraft werden müssen. Oder wie man das hier halt sonst so regelt…
Die eV Seite scheint vor einer Insolvenz mehr Angst zu haben, als die Investoren Seite
Vollkommen zu Recht.
Es ist offensichtlich, dass HI nur dann Efolg will, wenn es unter HI „Herrschaft“ geschieht. Denn das strategische Ziel ist weiterhin den eV aus der Gesellschaft zu drängen.
Nichts Neues.
An was machst Du das fest?
Ich verstehe trotzdem nicht, warum man beim Kreditvertrag auch nur ein My auf die Forderungen von HAM eingegangen ist. die hätten eine Insolvenz nie riskiert.
Ehrlich, bis vor einer Woche kannte ich diesen Dr. Görlich gar nicht. Also musste ich gugeln. Da konnte ich lesen, dass er Fußball gespielt hat und Inhaber der Trainer A - Lizenz ist.
Wichtiger, er war 6 Jahre lange Geschäftsführer bei der TSG Hoffenheim , dem einst verhassten Club von Investor und Mäzen Hopp. Seit 3 1/2 Jahren ist er bei keinem anderen Verein mehr tätig. Finanziell hatte er das wohl auch nicht nötig, da sein Vertrag bis 2025 lief und er sicher eine sehr hohe Abfindung erhalten hat.
Sonst weiß ich nichts über Dr. Görlich, ich weiß auch fast nichts über Herrn Hiltmair.
Aber, ich bin mir ziemlich sicher, wär Dr. Görlich ein Kandidat von HAM würde man ihm die „Hopp-Vergangenheit“ vorwerfen, wetten?
Nachtrag Dr. Görlich
Kurzvita:
Nach seinem Studium im Bereich der Sportwissenschaft, Psychologie und auch der Betriebswirtschaftslehre mit folgender Promotion arbeitete Dr. Peter Görlich (Jahrgang 1967, aufgewachsen in Zuzenhausen) als Geschäftsführer in Kliniken und Firmen mit Schwerpunkt im Gesundheitswesen. Seitdem begleitet er mehrere Unternehmen, Kliniken (u. a. Ethianum Klinik Heidelberg) und Verbände als Berater, Gesellschafter/Geschäftsführer oder als Aufsichtsrat.
Seit 2015 ist er Geschäftsführer der TSG 1899 Hoffenheim. Zuvor leitete er bereits die achtzehn99 Akademie und ist ebenfalls Geschäftsführer der achtzehn99 Reha GmbH. Er verantwortet als Geschäftsführer der TSG 1899 Hoffenheim die Bereiche Internationalisierung, Digitalisierung und Innovation, Kommunikation, Marketing und Vertrieb.
… Hmmmh …
Es ist also nicht so, dass er über viele Jahre im Fußballprofigeschäft tätig war.
Trotzdem kann er natürlich ein guter Finanzgeschäftsführer sein! Aber das traue ich prinzipiell auch Herrn Hiltmair zu.
Spannend, wie du auf den letzten Satz kommst, wo doch HAM diesen unabhängigen Kandidaten abgelehnt hat.
6 Jahre Erfahrung als GF bei einem Erstligisten ist dir zu wenig? Hoffenheim hat sich in dieser Zeit sehr gut entwickelt und ein Symstem auch im Nachwuchsbereich aufgebaut, dass als Vorbild für viele kleine Vereine dienen konnte und das auch wir zum Überleben bräuchten.
Vor allem hat er auch über Jahre gezeigt, dass er mit einem Investor zielgerecht arbeiten kann.
Für mich gibt es kein Argument, ihn abzulehnen bzw einen Hiltmair zu bevorzugen.
Bei Hoffenheim musster er übrigens gehen, weil er die Nähe und den Einfluss von Spielerberater Roger Wittmann im Verein kritisiert hat.
Spar dir doch die ganze Argumentation, denn der Ausgangspunkt der Frage ist doch ein ganz anderer. Es darf eigentlich nicht darum gehen, warum man einen Kandidaten NICHT will. Zumindest in normalen Organisationen, die sich ehrlich auf die Suche nach einem geeigneten Kandidaten machen um ihre Ziele zu erreichen.
Ohne die (hoffentlich) vorher festgelegten Anforderungen zu kennen, kann man erkenne, dass der Bewerber Görlich sehr vieles mitbringt. Beim 2. Bewerber tu´ich mich schwerer, und das kann und will wohl auch keiner in Frage stellen.
Es gibt natürlich eine sehr wichtige persönliche Komponente, Fachwissen, Erfahrung, Führungsstärke und Methodenkompetenz, die wir aber alle 0,0 beurteilen können. Das mit den abseitigen persönlichen Präferenzen bezüglich Fußball ignoriere ich mal.
Wir stellen aber nicht nach Kriterien ein. Wir stellen politisch ein. Ich stell mir die Auswahl eines Staatssekretärs ähnlich vor. Und dann wird rückwärts argumentiert um Entscheidungen zu rechtfertigen und Ablehnungen plausibel und einer Logik folgend erscheinen zu lassen. Sinn ergibt es nicht und gut ist es auch nicht. Im Idealfall erhält man Mittelmaß, im schlimmsten Fall Inkompetenz.
Und da sind wir am üblichen Punkt- an Exzellenz und Erfolg in der KGaA hat HI kein Interesse. Für ihn ist und bleibt Chaos die einzige Möglichkeit Kontrolle zu erlangen.
Spannend eher, dass du meinen Satz wohl nicht verstanden hast. Wenn doch, dann versteh ich halt deinen Satz nicht. Ist aber uns beiden egal, oder?
Hiltmair durchsetzen wollen - Görlich ablehnen; in der Schlussfolgerung: Ismaik liefert
Nein.
Und das auch nur um Dich zu ärgern.
Das fasst unser Dilemma am Besten zusammen.
Damit ist alles gesagt.
Eher too much!!
Man müsste sich persönlich mit ihm unterhalten. Vielleicht sucht er eine Herausforderung. Bei dem Lebenslauf kann ich mir vorstellen, dass er nicht wirklich auf ein gewisses Gehalt angewiesen ist. Für jemanden mit seiner erfahrung kann es schon sein, dass er noch einmal etwas beweisen möchte, bzw. zeigen will, dass er zu unrecht beo Hoffenheim vor die Tür gesetzt wurde. So etwas kann man aus der Ferne nicht beurteilen.
Nur noch als Ergänzung zu Dr. Peter Görlich: Mit den Finanzen hatte Görlich in Hoffenheim nichts zu tun, das hat m.W. Frank Briel gemacht. Von seinem Profil her (promovierter Sportwissenschaftler) würde er wohl eher Doc Werner nahestehen.
Was mich noch interessieren würde: Warum hat HI Görlich abgelehnt bzw. wo ist darüber etwas nachzulesen?
Er war auch für die Bereiche Innovation, Marketing und Vertreib bei Hoffenheim verantworlich, davor war er GF mehrere Firmen. Außerdem hat er neben Psychologie und Sportwissenschaften auch BWL studiert und promoviert.