Ich kann mich aber auch an die Sammelaktion (für einen starken Kader) erinnern.
Da haben wir Fans, ich weiss nicht mehr ganz genau wieviel das war(350 000?), gespendet.
Und mit diesem Geld, zusammen mit den ausgeschütteten WM-Überschüssen und Geldern aus der Kirchpleite,
kam Herr Ziffzer auf die Summe, die er brauchte um seine 400 000 Euro Prämie abzukassieren.
Er war sich also nicht „zu fein“, bei uns zu betteln(weil kein Geld da ist) und gleichzeitig die Hand aufzuhalten(weil er ja so ein toller Manager ist).
Und wie er das DSF gerettet hat sehen wir jeden Tag und jede Nacht!
Tagsüber Zitat: Monikas Vater hat vier Töchter. Lele, Lolo, Lulu und … . usw.
Nachts: WichserTV
Aus professionell-fachlichen Gesichtspunkten war Ziffzer ganz sicher nicht der schlechteste, den 1860 in den letzten Jahren hatte.
Aber:
dass er keine Linie gefunden hat, sich (als Angestellter) mit von Linde irgendwie zu einigen, das darf er sich zumindest zum Teil gerne auch selbst ankreiden … und nicht Jahre später noch so nachtreten, wie das im Interview rüberkommt
sein Fisch-Zitat war absolut schlecht für 1860, sowas darf nicht passieren
seine Verhandlungen in Sachen Anteilsverkauf waren vom Ergebnis her katastrophal
Ziffzer hat durchaus Fehlentscheidungen getroffen oder jedenfalls ausgeführt und mitgetragen (vgl. Beitrag 'Mr. Vielfalt); ein bisschen mehr Bescheidenheit wäre da angebracht
Ziffzer steht für eine Geschäftspolitik, die der damaligen Situation nicht angemessen war
Was stimmt: seine regelmäßigen Pressekonferenzen waren richtig, die Presse braucht Futter, sonst gibt es eben dümmliche Spekulationen über Madddäus als Sportchef oder peinliche Interviews, die niemand braucht …
Abgesehen davon, bringt es nichts, mit der Rückkehr ‚verbrauchter‘ Personalien die Uhr zurückdrehen zu wollen, egal wie man zu seiner Person oder seinem damaligen Wirken steht.
[color=#999999]@ würzburgerlöwe: zusammentreten wird dich hier niemand, auch wenn ich spontan »verdient hätte er es« gedacht habe …[/color]
ich habe erst einmal suchen müssen, auf wen du dich da bezogen hast. Und musste grinsen. Ich bewundere den Mut des würzburgerlöwen, der spürte, dass er etwas von besonderer Bedeutung und Wichtigkeit von sich gab, auch auf die Gefahr hin, hier und sofort dafür zusammen getreten werden zu können. Um es mit Stefan Zweig zu sagen, sind das eben Sternstunden der (Formums)menschheit, wenn jemand, sich der Ernsthaftigkeit des Moments und der Schwere der Aussage bewusst, doch seinen gesamten Mut zusammen nimmt und hier endlich einmal die Wahrheit sagt. Solche Momente können die Geburtsstunde wahrer Helden sein. Der würzburgerlöwe hat dafür meinen ganzen Respekt.
Grad wollt ichs sagen.
Im Interview motzt er implizit über die Notwendigkeit von Nachverhandlungen bezüglich der Arenaverträge, verschweigt jedoch ganz diskret, wer für diese Nachverhandlungen erfordernden Verträge verantwortlich ist. Ja; so kennt man ihn.
Zuerst einmal zu den „verbrauchten Personalien“: Lauth ist nach 4 unglücklichen Jahren zurückgeholt worden und hat wieder voll bei uns eingeschlagen. Ja, hier geht es nicht um einen Sportler, sondern um einen Finanzmann, aber trotzdem ein Beispiel dafür, dass es durchaus Sinn macht, manchmal „die Uhr zurückzudrehen“.
Und was ich schonmal gesagt habe (was du auch angeschnitten hast): Ziffzer ist für mich nach wie vor derjenige Geschäftsführer, der noch mit am solidesten gearbeitet hat. Ich verweise nochmal auf unsere Kompetenzbombe Stoffers… Sicher war er manchmal zu direkt im Bezug auf das Präsidium, aber dass Selbiges damals mit Superleistung geglänzt hat, kann man auch nicht behaupten (von Linde hat damals für den neuen Geschäftsführer als Voraussetzung genannt, dass er in erster Linie ein Blauer sein soll, was für jeden mit ein bisschen Verstand im Hintergrund stehen sollte, es geht hier um die Finanzen und nicht ums Sportliche).
Und schließlich zum Thema Verhandlungen in Sachen Anteilsverkauf: Zur Verhandlung gehören immer zwei Parteien! Mehr war damals mit den roten nicht rauszuholen. Nimm doch nur mal als Beispiel die Mietkosten: Nur einmal wurden diese für uns gesenkt und das war vor zweieinhalb Jahren als wir kurz vor der Insolvenz standen, danach wurde die Miete sofort wieder auf Normalniveau angehoben.
PS.: Danke für deinen netten Gruß, Löwenforum wie es leibt und lebt…
Allein schon die Umstände seiner von ihm selbst provozierten Entlassung machen ein nochmaliges Engagement völlig unmöglich. Weil er sich damit selbst unmöglich gemacht hat.
Ich würde jedenfalls nicht jemanden einstellen, der bewiesen hat, das für ihn Loyalität gegenüber seinem Arbeitgeber ein Fremdwort ist.
Zumindest sollte auch ein Geschäftsführer Finanzen irgendeine Affinität zum Fußball - im speziellen zum Fandenken und Fanempfindungen haben.
Diesbzgl. ist der Ziffzerer ein kompletter Autist und daher komplett ungeeignet für 60. Er muß das nicht ein zweites mal unter Beweis stellen - zumindest nicht bei 60.
Mit welcher Begründung? Beim Geschäftsführer Sport versteh ich ja, dass man jemanden braucht, der sich im Geschäft auskennt, aber ein Geschäftsführer Finanzen hat ordentlich zu wirtschaften und solange er das tut, ist mir der Rest egal.
Mal abgesehen davon, dass wir hier zwei völlig unterschiedliche Meinungen haben: Wir können es uns in unserer aktuellen finanziellen Lage überhaupt nicht leisten, einen Fan einem Finanzexperten vorzuziehen.
Nachdem wir tatsächlich 2 komplett unterschiedliche Meinungen haben dreh ichs einfach um:
In unserer momentanen Situation können wir es uns gar nicht leisten einen reinen Finanzexperten dem Fantum fremd ist einzustellen.
Falls es entgangen ist - 60 hat ein massives Idenditätsproblem.
Jegliche finanzielle Entscheidungen müßen immer auch berücksichtigen was für den Fan geht und was nicht. Was woanders rein unternehmerisch Sinn macht kann tödlich für einen Fußballverein sein - vor allem für einen der seit Jahren ideell entkernt ist wie 60. Deswegen ist ein reiner Kopfmensch wie der Ziffzerer untauglich. Es braucht jemand der sowohl als auch bieten kann.
Aus persönlicher Erfahrung, auch in Großunternehmen, kann ich leider in vielen Fällen keinen direkten Zusammenhang zwischen Gehalt und Können ziehen. Auch sollte man manches Großunternehmen oft vielleicht eher wie ein Kleinunternehmen führen als umgekehrt. Was da manchmal an Geld verballert wird ist teilweise skandalös. Ich würde einen Willi Bierofka als gelernten Bankkaufmann (und nach seiner Fussballerkarriere in diesem Beruf tätig) jederzeit einem Dr. Niemann oder Ziffzer vorziehen.
Nicht mehr ausgeben als man einnimmt ist ein Grundsatz für den man keinen Doktortitel braucht. Für den speziellen Fall KGaA bleibe ich dabei. Es ist völlig egal wer da die Unterschrift unter Verträge setzt. Der Geschäftsführer ist aktuell im Grundsatz eine ferngesteuerte Marionette von e.V. und Investor. Nur für den Fall, dass der Investor aussteigt würde ich mir auf dieser Position jemanden wünschen welcher es ehrlich mit dem Verein meint. Der darf dann auch Fan sein denn was man liebt behandelt man auch pfleglich.
Im Gegensatz zu früher haben wir im Moment, trotz hoher Verbindlichkeiten, noch keine hohe Zinslast. Ein Ausstieg aus der Schuldenmacherei wäre daher, zumindest theoretisch, immer noch machbar. Eine KGaA, welche auf Sicht keine neuen Schulden macht, geht auch nicht automatisch runter wenn Ismaik aufhört, wie Werner Lorant es dieser Tage formuliert hat.
Als neuen Geschäftsführer wünsche ich mir in aller erster Linie jemanden der nicht so viel kostet. Dr. Stefan Ziffzer dürfte damit wohl ausscheiden.
Nachdem es hierzufred um die Geschäftsführung geht, meinte ich damit keine Spieler, die zurückkommen - wobei es auch bei rückkehrenden Spielern die Ausnahme ist, dass diese zu höherer Form auflaufen.
Zu Ziffzer werden wir uns nie einigen - ich halte ihn für fachlich vielen anderen überlegen, aber für mich war er immer ein unverbesserlicher Positivist, der glaubt, wenn man die richtige Einstellung vorlebt, kommt das Geld von ganz alleine - also ein Ideologe unbegrenzter Zuwächse.
Dass aber bei Beginn seiner Amtszeit Boom herrschte (wg. WM 2006) und vor allem in Liga 2 kein weiteres Geld zu generieren war, hat er ebenso ignoriert wie die Tatsache, dass man nach Handelsrecht die KGaA damals eigentlich hätte auflösen müssen. AvL hielt Zs Bilanzen nicht für unterschriftsfähig, das wollen wir mal nicht vergessen.
Ansonsten braucht m.E. der TSV nicht noch einen ‚Star‘ als GF, sondern einen vertrauenswürdigen Wirtschafter, der das Fußballgeschäft ein wenig kennt (und nicht nur vom Privatsender, Vermarkter, Sponsoren her), dazu einen unerbittlichen Analysten, der die Defizitstrukturen aufdeckt. Solche Leute müssen nicht besonders teuer sein - andererseits, wenn man 3 Mio für Werbung ausgibt, die kein Mensch wahrnimmt, ist es besser, man investiert 1/10 Mio mehr für eine vernünftige Geschäftsführung.
Ziffzer mag auch ned Alles perfekt gemacht haben, aber wegen mir kann er es gerne nochmal angehen bei uns.
Zu seinen damaligen Aussagen bzgl Fisch und so: wie schon damals geschrieben war dies mM nach nicht nur legitim, sondern auch dringend geboten beim Versuch weiteren Schaden vom Verein abzuwenden. Hinterher schlauer sein ist immer leicht, viele vergessen dies.
Abgesehen davon war sein Arbeitgeber nicht der Präsident, sondern Sechzig.
Dieser Fall ist ein gutes Beispiel für Dinge die bei Sechzge schiefgelaufen sind die letzten langen Jahre. Einer der erkennt wo das Problem liegt, dies abstellen will etc verliert ob dieser Konstellation irgendwann mal etwas die nerven und wird gegangen wie es so schön heißt. Die Fraktion der abnicker, und lahmarschigen tranfunzeln die sich nur um sich selbst sorgen machen, die bleibt. So war es bis jetzt. Es gibt erste Anzeichen, dass sich dies ändern könnte. Wir werden sehen.
Wäre Ziffzer auch so ein scheiß Opportunist, dann hätte er es sich genauso gemütlich eingerichtet wie es viele andere getan haben. Dienst nach Vorschrift und das wars. So einer ist er, wie er bewiesen hat, jedoch nicht. Und das ist schonmal wesentlich besser als vieles was wir sonst so hatten…
Mal schauen wer der neue cfo wird. Ziffzer wäre sicher ned der schlechteste. Man muss ja zudem auch bedenken welche Leute überhaupt Interesse hätten diesen Job zu machen. Da wird die Wahl schnell eng.
Nehm ich doch einen der sein Geschäft versteht und Sechzge und die Macken schon aus eigener Erfahrung kennt
Ja genau, wia guad der Zipfler mit de roden verhandeln ko, hat er ja net bloß bei de Arena Anteile bewiesen, sondern scho 7 Jahr vorher wia er no beim Kirch gwen is. Do hod er dene roden an da gesamten Liga vorbei 40 Millionen zusätzlich an „Spuigeld zum Zocka“, wia ma Schmiergeld etza neierdings scheints nennt, zuagspuit, damit de roden net vo da Zentralvermarktung (de se etza als so wichtig fia an Deutschen Fuaßboi bezeichnen) abspringa.
Do werd er scho gwiss ois gmacht ham, damit Sechzge net z’kurz kimmt, bei am Verkauf vo de Arenaanteil. - Des glaabst ja woi selber net. Im März 2006 hod da Wüschdl-Uli de Pressefritzn no vorgrechnet, das de Arena Anteil fia Sechzge amoi (20 jahr bis abzoit is - hod er dazuamois no gmoant) 200 Mio Markl wert waarn. Und oan Monat später sans dann wiavui wert gwen? 11 Mio. Und des obwohl mia ja weiterhi genauso a Mieten zoin, wia vorher als Gesellschafter aa, und damit de Arena abzoin, genau wia vorher aa. Du wuist ma vazäin, des dad an Sinn macha. Aus da Sicht vo am Finanzexperten?
I fass as no amoi zam. Anteile de wo im März 2006 amoi an Wert vo 200 Mio ghabd hättn, ham im April 2006 bloß no an wert vo 11 Mio ghabd? Im März ham mia als Gesellschafter und Anteilseigentümer mit unserer Mieten de Arena abzoit. Im April ham mia als nimma Anteilseigner genau de selbe Miete zoit, bloß as Catering is 2 Mio günstiger gworden. Was is da bittschee da Wertunterschied? San 20 Jahr lang 2 Mio etza auf amoi (200-110=) 189 Mio? Do muas da Taschenrechner aber an saubanen Sprung ghabd ham.
Aber na, dafia ham ja de roden a Risiko übernumma, hört ma oiwei. Aber was denn fia a Risiko? As Risiko, das mia wega Insolvenz als Darlehensabzoier ausfoin? Bloß des Risiko is ja aa scho bestanden, wia ma no Anteilseigner gwen san. Oder etwa net? Und des Risiko hod im März wiavui kost? Nixn, oder? Weil trotz dem Risiko hätt ma (no im März) amoi Anteil im wert vo 200 Mio ghabd, wenn ma’s bis zum abzoin gschafft hättn. - So de Aussag vo da Verhandlungsgegaseitn. - Und im April hod as Risiko auf amoi 189 Mio kost? Des soi an Sinn ergebn? Duad ma Leid, aber des kunnst ma net vazäin.
I dadad as ja no verstehng, wenn a Wermutbruder auf so a Verhandlungstaktik eini foit. Aber a selbsternannter Finanzexperte? Sowas glaabt a pornovierter Diplomvoikswirt? Wennst do vom Fach bist und a so a Ergebnis in so a wichtigen Verhandlung ausssabringst, da muast glaab i scho so vui drunga ham, das da an Fiaraschein besser net bloß oan Monat, sondern glei lebenslang abgnumma hättn. - Geh weider, soach de Wand oo. Do mogst Du ma vazäin, des waar as beste gwen, was ma bei dene Verhandlunga raushoin hätt kenna? Ah geh, des kunnst nia im Leben ernst moana. So wenig ko da Sechzge ja net Wert sein. Selbst im rod-verseuchten Unterfranken net.
Na, mei liaba. Den Zipfler braucha mia ungefähr genau aso wia an Anblick vo Nacktbuidl vo da Bundeskanzlerin, de wo d’NASA etza vo ihrm Handy klaut hod. - Und des sog i Da als a wer, der am von Schal-Albrecht als oanzigste gscheide Amtshandlung zuagesteht, das er sein Schal schee dreimal am Doog Gassi gfiahrt hod, wia as de Tierschützer oiwei fia „an besten Freind vom Mensch“ - was sei Schal fia eam gwen is - fordern.
Das er in seim Interview ois so hidraht, wia er as braucht, weil as eam in erster Linie immer scho um sein persönlicha Vorteil ganga is, ham eam da Mr. Vielfalt, da Sehlöwe und sogar da Schampus-Sepp, scheints in am lichten Moment, nachgwiesen. Zu ergänzen waar vialleicht no, das er nach seina net ganz unprovozierten Kündigung nix bessers zum duan ghabd hod, wia an Verein bzw. de KGaA zum verklagen, damit er no a scheene Abfindung kriagt. - Freili, ghört se ja schließlich so, fia so supergschaftlige Möchtegern CEOs.
Und wenn i dann no lias, so an Scheißdreck vo wegen „Wer zoit, schafft oo“ sei a „Grundgesetz“. Abgesehen davo, das as a voikommna Schmarrn is, is des gwiss koa Grundgesetz net. As Grundgesetz is de Vafassung vo unserna Bundesrepublik. Also fast so wichtig wia de boarische Vafassung. Do geht as hauptsächlich um Grundrecht. Also grad Sacha, wia freie Persönlichkeitsentfaltung und um Menschenwürde. Und des grad unabhängig davo, wiavui Diridari a wer auf seim Konto hod. Und do kummt da Dr. Zipfler daher und vazäit was, wer zoit schafft oo sei a „Grundgesetz“. A recht a Scheißdreck is a solchane Aussag. Und foisch is as aa no. As müast hoaßn, wer as mehra Diridari hod, der schafft oo. Weil genau aso is der Satz doch gmoant.
Weil wer zoit den bei Sechzge? Mia Mitgliada und Fans zoin doch. Mia zoin an Eintritt und somit de Miete. Mia zoin Fanartikel. Mia zoin as Catering. Und mia zoin as Gehalt vo am Gschaftlfiahrer. Und z’letzt zoin mia damit aa de Darlehensraten vo da Arena GmbH. Und? Wo derfa mia etza ooschaffen? An Scheißdreck derfn mia. De Zipfeklatscha, de wo im Businessclub se an Kaviar in da Fotzn umanandschmiern, de schaffa oo. Und vo dene ham de meisten Freikartln. So schaugt as doch aus.
Oder schaug as da doch amoi allgemein oo. Wer zoit Steiern bzw. wer zoit bloß so wenig Steiern wia möglich? San des de Mehrheit vo Arbeitnehmer, de wo de Steiern glei vo eanam Gehalt abzogn kriagn, das as grad so zum Leben langt, oder san as de Schampusfotzn in da Chefetage, de wo in eanam Goifclub an de Scheißheislkabinenwänd de neiasten Steiervermeidungstips (glei mit Telefonnummer vo eanam Steierberater) hischmiern? Also, wer vo dene schafft etza oo, und wer zoit?
Duad ma Leid, des geht etza gar net gega Di. Und i dad nia auf Di eitreten woin, oder bloß sogn Du hätt’st as verdient. Na, a Löwe hod sowas net vadient. Aber solchane wichtigdua vo Gschaftlmacha, de wo moana as Diridari waar wichtiger wia Grundrechte, und jeder der net danach schaught, wia er möglichst vui Diridari fia se selber aussaholt und dafia auf alle anderne scheißt waar a Voidepp, auf solchane Leit do ghört einitreten. Solchane Leit ghört mit so am Anlauf in an Oasch neitreten, das nia net mehra auf am Chefsessel Platznemma kenna.
Duad ma Leid, das i des so scharf sog. Aber irgendwann frogst de hoit scho, ob as guade Idee vo da EU gwen is, de Glühbirn zum vabieten. Weil etza einige Leit scheints bloß no a 2 Watt Sparbirn in eanam Hirnkasterl brenna ham.
Na, da wehrte Herr Doktor, soi schee sein Titel zamma mit seine schlaue Sprüch und am stinkaden Fisch nemma und se drauf sein Zipfe klatscha. Aber bittschee net bei uns. - I waar sogar bereit fia an Besuch vo eam am Stahlgruabaring zum zoin, damit er des net selba macha muas. Und des (zoin) sogar ohne das i ooschaffa dad. Und wer woaß, vialleicht dad se sogar da oa oder ander do herinna finden, der no was drauflegt, damit a Flatratekarten aussaspringt, damit er a Beschäftigung hod, de wo eam mehra befriedigt wia wieder bei uns oozumfanga? Was moanst? Wenn gnua zamkemma, Springad am End vialleicht sogar no a Mäzenschal aussa.
Na, wirkli net. Da muas se doch a ander Finanzexperte finden lassen. Gabad as do net oan bei Dir in Würzburg? Do soi as guade Frankenprofissor geben, de wo sogar vo Pro1860 anerkannt werdn. Des waar ma in dem Foi sogar vui liaba, wia dei Vorschlag.