kônnte es sein das es nach Washington und
Berlin demnâchst auch in Giesing eine politische
Veränderung in Form von Rúcktritt eines
Prâsidiums gibt ? Wenn dieses wissentlich
gegen die Statuten des Vereins verstossen
hat und jetzt auch die Unterstútzung des
VR wegfâllt ist das schon ein dicker Hund.
Und wie peinlich wenn das Prâsidium nun
bei HAM noch einmal vorstellig werden muss
da manche Dinge nicht rechtskonform sind
jetzt nachdem Geld geflossen ist.
60 wie es leibt und lebt
War ja schon immer klar dass RR kein Hardliner ist. Das ist den gissmaiks nur nicht ganz so bewusst. Ich bin ja für einen Hardliner, gerne kann der VR jemand anderen vorschlagen nächstes Jahr
Die Zusage, dass Geld fließen wird im falle des falles, reicht für die fortführungsprognose, so wie 2020 die coronazusicherungen. Die frage ist natürlich, ob diese zusage bei einer nachverhandlung weiter bestehen bleibt etc.
Beraten und mitunterschrieben wurde wohl von Bay. Für mich sind beide damit sehr beschädigt und das zurecht.
Eine weitere Aushebelung von 50+1 dürfen wir nicht zulassen!
Da ist die Personalie Hiltmair nebensächlich.
Stimme ich voll und ganz zu, vor allem bin ich enttäuscht vom Präsidium, weil ich finde, dass in diesem Fall ganz klar nicht so gehandelt wurde, wie der Wählerwille war. Noch dazu ein klarer Affront gegen den Verwaltungsrat meiner Ansicht nach. Für mich ist das Präsidium nach diesem Handeln schlicht nicht mehr tragbar und ich stand eigentlich immer hinter dem Kurs von Robert Reisinger. Ich kann jetzt schon sagen, dass wir da nicht bzw. nur sehr schwer rauskommen werden, Ismaik wird einen Teufel tun und da einlenken. Notfalls muss der e.V. die KGaA halt beim DFB wegen Verstoß gegen 50+1 anzeigen, einen anderen Weg raus sehe ich leider nicht… Der würde aber bedeuten, dass es unter Umständen keine Lizenz gibt, solange die Vereinbarung besteht.
Ja. Weil der Präsident schon wissen müsste, dass er auf jeden Fall die Zustimmung des VR braucht, wenn durch Vereinbarungen in der Gesellschafterversammlung die Geschäftsführerbestellung tangiert wird. Und das hätte er zumindest dem GF mitteilen müssen bevor der die Meldung raushaut. Wobei es natürlich auch sein kann dass er das getan hat und der GF dann zu voreilig war.
Nein. Der GF geht davon aus, dass das soweit in Ordnung ist wenn der Präsident und HAM ihren Servus draufhaun.
Nein 50+1 erfordert nach aktueller Lesart nur die uneingeschränkte Weisungsbefugnis und nicht auch das Recht GF selbständig zu bestellen und abzuberufen, wie es z.B. bei Fauser oder Werner geschehen ist.
Das sehe ich anders. Das bundeskartellamt moniert zurecht bei der dfl die hannover-verträge. Und dfb/dfl werden verträge solcher art nicht nochmal zulassen, wenn sie 50+1 ernst meinen.
Die bloße weisungsbefugnis reicht m.e. einfach nicht aus, wenn bei zuwiderhandlung gegen die weisungsbefugnis außer einer abmahnung keine entlassung mehr durchgesetzt werden kann in einer pattsituation.
Ich denke, dass das Handeln klares Kalkül ist. Man hat die Zusage und der VR stoppte die Wünsche von HI. Wenn HI jetzt einen Rückzieher macht, verantwortet er alles, was danach kommt, bzw. er sieht ganz klar, dass er den e.V. nicht (mehr) erpressen kann. Hätte RR schon abgewunken, wäre er in der Öffentlichkeit der Schuldige gewesen. So zumindest könnte es gelaufen sein.
Bay und Kambli sind ja jetzt als Berater auch schon ewig dabei. Man darf als Präsident sich trotzdem nicht nur auf deren wort verlassen.
M.e. braucht es sowohl für Robert selbst (das Leben bietet mehr als sich nur von allen Seiten anstänkern zu lassen) als auch für den eV nach 8 Jahren nächstes jahr eine Luftveränderung.
Für mich riecht das nach juristischem Trick, um die Insolvenz abzuwenden, HAM zum Zahlen zu bringen, aber am Ende den Status quo aufrecht erhalten zu können. Ist aber vll auch n bisschen Wunschdenken ;)
Das heißt also, dass es noch keinen Beschluss gibt, der Hiltmeier zum Gf macht, und die e.V.-Vertreter einen solchen Beschluss auch nicht mittragen dürfen, solange er an die erwähnten Bedingungen geknüpft ist. Richtig?
Wer von uns kann denn wirklich beurteilen, unter welchem Druck das Präsidium gestanden ist (Zeitdruck; persönliche Haftung). Man sollte da folglich mit einem Urteil erst mal vorsichtig sein. Insofern hoffe ich (und glaube es auch), dass das Präsidium mit dem VR über Bande gespielt hat - was man natürlich nie zugeben können wird.
Gabs denn jetzt seit dem bgh-urteil eig. neues von dfb/dfl zur 50+1-Frage bzw den Hannover-Verträgen?
Ich hoffe, der dfb wird diese stellungnahme vom verwaltungsrat als selbstanzeige werten und diese verträge eingehend prüfen.