Achso, dann habe ich es falsch verstanden. Eine interne Kommunikation hätte ich schon angenommen. Ich kann mir vorstellen, dass diese aber oft informell zwischen einzelnen Personen ist.
Wie oft trifft sich der VR und gibt es dazu einen Jour Fixe mit dem Präsidium?
Ich bin nch wie vor der Meinung, dass man diese Situation bewusst herbeigeführt hat. Vielleicht will RR nicht immer der Schuldige sein und wälzt auf den VR ab, oder er willvzeigen, dass er eigentlich der „gemäßigte“ ist und alles nach ihm eventuell härter gegenüber HI auftreten könnte. Vielleicht ist es auch ein Teil einer „Exit Strategie“.
So, wie ich das verstehe, hat man jetzt erst einmal das Darlehen. Jetzt muss HI akzeptieren, dass manche Bedingungen nicht akzeptabel sind. Wenn er das nicht akzeptiert, schalten wir das Licht aus. Habe ich das richtig verstanden? Der „schwarze Peter“ ist jetzt also bei HI, oder?
Harie, das ist das beste Bonmot der letzten zwölf Monate
Ich verstehe die Stellungnahme des Präsidiums so, dass es um beides geht, sie schreiben ja in einem Absatz sowohl von der positiven Fortführungsprognose (aka Insolvenzvermeidung) als auch dem Liquiditätsnachweis gegenüber dem DFB, der ja lizenzrelevant ist. Wobei in der Stellungnahme auch die Zusammenhänge zwischen diesen beiden Punkten wenig erklärt werden.
Was mich etwas verwirrt ist, weshalb es einen neuen Darlehensvertrag geben muss, wenn es hier um ein eigentlich schon ausverhandeltes und gewährtes Darlehen geht, das nur noch nicht komplett abgerufen wurde. Warum ist da jetzt ein neuer Vertrag notwendig? Auf welche Zwecke war denn das Coronaüberbrückungsdarlehen beschränkt?
Langer Rede, kurzer Sinn. Reisinger und Co. haben sich erstmal aus der einen Schusslinie genommen, um in andere zu geraten. Ich glaube, das Präsidium hat gewusst, dass das so nicht am Verwaltungsrat vorbei kann; an der 50+1-Regel sowieso nicht.
Genau das ist der Punkt.
Wir sind in gewisser Weise ein Abziehbild Deutschlands.
Überreguliert mit einer Berichtsbürokratie die die Entwicklung der Gesellschaft lähmt.
Wir haben einfach zu viele Stellen und Personen die mitquatschen wollen was Entscheidungsfindungen ineffizient und unübersichtlich macht.
Das macht man in dem man vereins- und gesellschaftsrechtliche Vorgaben solange verbiegt und umgeht, bis es zur vereinsrechtlichen Übung(einfach ausgedrückt Gewohnheitsrecht) wird, die einem Anwälte dann um die Ohren hauen können, wenn einer kommt und diesen Mangel anmahnt.
Das Problem dabei ist, dass ein Außenstehender erstmal nicht weiß wer für was zuständig ist. Und wenn er Einen gefunden hat der das für sich reklamiert, dann wird er nach dem Gespräch doch zum Nächsten geschickt. Und das geht so lange bis er nach 4 Gremien in denen er immer das Gleiche wiederholt, entweder kein Bock mehr hat oder von den 20 Leuten mit denen er dann geredet hat, mindestens Einer irgendwas gefunden hat das ihm nicht in den Kram passt und dagegen ist.
Was ich nicht verstehe, der Robert will das ja auch. Zumindest so wie ich ihn kenne. Klare Zuständigkeiten, klare umkomplizierte Entscheidungswege. Aber warum macht er das dann nicht?
Warum entwickelt er nicht ein Strategiepapier für Verein und KGaA, wie das im Interesse beider Gesellschafter(lt. KO-Vertrag) umzusetzen wäre und schickts dem Hasan per Email, wenn der schon nicht dirket reden will. Wobei ich das in dem Fall dann nicht glaube. Das muss ja noch nicht mal im letzten Detail ausgearbeitet sein, sondern einfach um die gemeinsame Richtung darzustellen die man auch gemeinsam gehen könnte. Wenn er sich mit ihm geeinigt hat dann stellt er das der MV vor.
Dann wäre das aber so doch kontraproduktiv gewesen. Zudem brauchte es auch die Zustimmung eines zweiten Präsidiumsmitglieds. Um HAM zu signalisieren wer sich querstellt hätte es gereicht den Vertrag dem VR vorzulegen. Bereits das wäre ja schon ein Zeichen der Zustimmung gewesen, denn ohne OK der Gesellschafterversammlung(Präsidium) wäre es zu einer Vorlage beim VR gar nicht gekommen, mit und ohne Unterschrift.
Was mich indes zu viel größerem Nachdenke bringt ist dann sowas:
Löwen testen französischen Fußballspieler Yassin Ben Balla
Kein Geld. Liquidität nicht geklärt aber schon wird wieder an der Kaderkostenschraube gedreht.
Es ändert sich einfach nichts. Rein gar nichts in diesem Sauhaufen. Seit 20 Jahren wird das Geld schon ausgegeben oder verplant noch bevor es überhaupt auf dem Konto ist. Jeder Sport GF kommt mit großen Plänen für den eigenen Nachwuchs, um dann den Kader mit ausgemusterten Spielern von anderen Klubs aufzublähen.
Also da würde mir als Präsident jetzt echt die Hutschnur platzen.
Man hat unterschrieben, um das Geld mehr oder weniger vzum Stichtag verfügbar zu haben. Hätte man den Vertrag dem VR vorgelegt, wäre das Geschäft vor dem Stichtag geplatzt und das Präsidium hätte nach öffentlicher Meinung Schuld. So liegt der „schwarze Peter“ bei Hasan.
Man hat unterschrieben, um das Geld mehr oder weniger vzum Stichtag verfügbar zu haben. Hätte man den Vertrag dem VR vorgelegt, wäre das Geschäft vor dem Stichtag geplatzt und das Präsidium hätte nach öffentlicher Meinung Schuld.
Bei HAM seh ich den schwarzen Peter hier erstmal gar nicht.
Der Zusatz im Vertrag vorbehaltlich der Zustimmung des e.V. VR macht diesen Vertrag ja auch nicht zum Stichtag wirksam. Es ändert sich also gar nix.
Nachdem Pfeifer gegen HAM entlassen und Mueller gegen HAM eingestellt wurde liegt der schwarze Peter erstmal beim e.V.
Mueller hat dann diese Situation überhaupt erst verursacht, vom Clown gar nicht zu reden…
Da ist es absolut legitim, dass HAM eine Mitsprache bei Bestellung und Entlassung von GFs fordert. Zumal diese Forderung nicht gegen irgendwelche Statuen verstößt.
Dass das Präsidium den Vertrag unterschreibt, ohne den VR vorher um Zustimmung zu fragen, ist nicht das Problem von HAM. Das ist ein vereinsinternes Problem. Die Satzung sieht hier klar ein vorherige Zustimmung vor. Auch wenn durch einen entsprechenden Zusatz diese Zustimmung notwendig ist um den Vertrag wirksam werden zu lassen, wäre es da schon klüger gewesen ihn auch vorher dem VR vorzulegen.
Man könnte natürlich auch dem VR den schwarzen Peter hinschieben und ihm Kleinkariertheit oder Dipferlscheißerei vorwerfen. Ich seh ihn aber auch da nicht.
Bei HAM liegt er da ganz klar nicht.
Im TZ-Artikel ist von 8,8 Mio. € die Rede, die für die Lizenz gebraucht würden. Dafür würde das angebrochene 5 Mio.-Darlehen natürlich nicht mehr reichen. Wenn die Summe denn stimmt…
Ich kenne den Artikel zwar nicht, aber es handelt sich dabei vermutlich um 3,3 Mio wegen Kapitalauflage der DFL für die aktuelle Saison, und geplante 5,5 Mio für die Lizenzierung der Saison 25/26.
Ich dachte ursprünglich ging’s um die Fortführungsprognose?
Ich gehe eigentlich bei den Punkten mit dir.
Den letzten Satz „der schwarze Peter liegt nicht bei der HAM“ kann ich allerdings nicht mitgehen.
Wie kann ich als „Besitzer“ der kgaa einen Vertrag vorlegen der scheinbar nicht den Regularien der DFL /des DFB entspricht und somit mein „Eigentum“ noch mehr in Gefahr bringen. Alleine dass so ein Vertrag vorgelegt wird, zeigt doch wo die wahren Interessen des Kredithais liegen.
Ich frage mich ensthaft, wie das jetzt weitergehen soll. Wenn ich’s bis hierhin halbwegs verstanden habe, hat der VR den Darlehensvertrag in dieser Form abgelehnt und das Präsidium aufgefordert nachzuverhandeln. Bedeutet doch, dass der Vertrag erstmal garnicht in Kraft ist, oder?
Bin echt gespannt, wie diese Gespräche zwischen Präsidium und HAM ablaufen sollen. Wo man ja sooo gerne miteinander kommuniziert…
Ich gehe eigentlich bei den Punkten mit dir.
Den letzten Satz „der schwarze Peter liegt nicht bei der HAM“ kann ich allerdings nicht mitgehen.
Wie kann ich als „Besitzer“ der kgaa einen Vertrag vorlegen der scheinbar nicht den Regularien der DFL /des DFB entspricht und somit mein „Eigentum“ noch mehr in Gefahr bringen. Alleine dass so ein Vertrag vorgelegt wird, zeigt doch wo die wahren Interessen des Kredithais liegen.
Was passiert, wenn HI die angesprochenen Punkte nicht ändern möchte. Der Termin scheint verstrichen. Jetzt liegr es also rein an HI, ob es für die kommende Saison eine Lizenz gibt, bzw. Insolvenz angemeldet werden muss. Das meinte ich mit „schwarzer Peter“. HI hat, im Glauben, seine absurden Wünsche seien erfüllt, den Darlehensvertrag unterschrieben und bekommt aus seiner Sicht nichts und muss jetzt entscheiden, ob er den Vertrag „platzen“ läßt.
Wie kann ich als „Besitzer“ der kgaa einen Vertrag vorlegen der scheinbar nicht den Regularien der DFL /des DFB entspricht und somit mein „Eigentum“ noch mehr in Gefahr bringen.
Das ist es ja eben. Weder die Forderung noch ein solches Vorgehen bei der GF Bestellung verstößt gegen irgendwelche Regeln. Nicht gegen Satzungen und Ordnungen im Verein und auch nicht gegen die von DFB und DFL.
Jetzt liegr es also rein an HI, ob es für die kommende Saison eine Lizenz gibt, bzw. Insolvenz angemeldet werden muss. Das meinte ich mit „schwarzer Peter“. HI hat, im Glauben, seine absurden Wünsche seien erfüllt, den Darlehensvertrag unterschrieben und bekommt aus seiner Sicht nichts und muss jetzt entscheiden, ob er den Vertrag „platzen“ läßt.
Bei dem hier diskutierten Vertrag geht es ja nicht um die nächste sondern die laufende Saison.
Jedenfalls ist immer von einem Vertrag die Rede.
Natürlich kann es sich auch um beide Verträge handeln. Wäre jetzt auch nicht ungewöhnlich dass unser Klub das in seiner Kommunikation nicht so genau nimmt. Das zählt eh nicht zu den Stärken des Klubs. Was solls…
…die Einnahmeausfälle wegen fehlender Sponsoren und Sondereffekte(Transfereinnahmen) waren ja schon bekannt und mussten sowohl in der Lizenzierung als auch in der Fortführungsprognose eingepreist sein, sonst hätten DFL und WP ihren Servus nicht zu den Lizenzunterlagen gegeben.
Daraus kann man schließen, es muss zwischen April und Juni(Lizenzierungsphase) irgendwas passiert sein wo Mueller Mist gebaut hat. Entweder hat er sich grob verrechnet oder irgendwas nicht richtig angegeben. Das würde aber bei der eingehenden Prüfung durch WP und/oder DFL schon auffallen.
Naheliegend wäre daher irgendwas im Zusammenhang mit dem Überbrückungsdarlehen. Ich gehe davon aus, dass er da irgendwas übersehen hat wodurch es jetzt nicht mehr verwendet werden kann. Nicht mehr berücksichtigt, eine Frist übersehen oder die Verwendungsbindung nicht beachtet. Das würde aber nur die aktuelle Saison betreffen. Wobei eben die Frage ist, fehlt es jetzt tatsächlich an liquiden Mitteln, oder fehlt es „nur“ an angenommenem Bedarf für die Lizenzierung durch die DFL bis 30.06.2025. Was dann nicht direkt zu einer Insolvenz aber Strafe führen würde. Punktabzug, Geldstrafe.
Oder geht es um den Vertrag der die Fortführungsprognose sicherstellt. Also die Liquiditätsabsicherung bis 30.06.26 was aber mit der DFL dann erstmal akkut nichts zu tun hat.
Bei Beidem ist es trotzdem nicht zwingend erforderlich, dass das Geld tatsächlich ausgezahlt wird. In beiden Fällen kann sich die Situation der Gesellschaft jederzeit ändern, so dass die Zusagen von HAM nicht mehr oder in anderer Höhe benötigt werden. Ebenso kann es natürlich sein, dass sich die benötigten Mittel bis 30.06.25 weiter erhöhen.
In beiden Fällen ist der schwarze Peter nicht bei HAM. Sorry aber demjenigen den schwarzen Peter hinschieben zu wollen, der das Geld bereitstellt und nicht demjenigen der ständig über die Verhältnisse lebt, ist doch Ursache des Dilemmas. Und da der e.V. die letzten 2 Saisons die GFs gegen den Willen der HAM entlassen und eingestellt hat, liegt hier der schwarze Peter in der aktuellen Situation. Ein rausreden auf den AR der KGaA kann man hier auch nicht anführen.
Denn die letzte Entscheidung beim Haushalt und insbesondere bei der Neuverschuldung hat die Gesellschafterversammlung der KGaA, und da sind wir dann wieder bei 50+1 ob man dem zustimmt oder nicht.
Letztendlich spielt es aber keine große Rolle wer jetzt grad den schwarzen Peter hat.
So kann es einfach nicht weitergehn. Es muss sich etwas grundsätzlich ändern!
So sehr ich die Personen in der aktuellen Vereinsführung schätzte, aber ich glaube dass sie das nicht mehr hinkriegen. Nicht weil sie dafür zu blöd wären, sondern weil es Personen sind die HAM jetzt schon zum x-ten Mal in wechselnder Position vor die Nase gesetzt bekommen hat und einfach Null,Null Vertrauen mehr vorhanden ist, um irgendwie eine zielführende Gesprächsbasis zu finden.
Oiso in Kurzform für den Laien:
Es läuft so einigermaßen vor sich hin und dann kommt der EV mueller und baut eine größere bis dato undefinierte Scheisse worauf er rausgeschmissen wird.
GF Haftung? Scheinbar keine. Kommunikation? Auch keine.
Der Verein bekommt diesen Fehler nicht korrigiert und deshalb wird kurz vor knapp irgendwie irgendwas mit Vorbehalt unterschrieben, damit keiner in die Infanterie-Straße muß, weil man ja die Schuld bei sich sieht wegen der 50+1 Einsetzung vom mueller.
In etwa richtig so?