Ich bin wieder verwirrt. Ich dachte, das wäre der AR der KGaA, und nicht die Gesellschafterversammlung, was mitursächlich für die aktuelle Situation ist, da der AR den Haushalt mit den Morgalla-€ gegen den Willen der eV-Vertreter erhöht hat.
Naja, mal die Satzung suchen und nachlesen.
So verstehe ich es auch.
Aber was die Aufnahme von Darlehen durch die KGaA betrifft ist die Sache klar.
Das zu genehmigen ist Sache der Gesellschafterversammlung der GF-GmbH. Zwei Mitglieder des Präsidiums.
Korrigieren muss ich mich da deshalb von Gesellschafterversammlung KGaA zu GF-GmbH.
Ändert aber ja nix am zuständigen e.V. Gremium für die Zustimmung zur Darlehensaufnahme.
Wenn man das jetzt ganz genau nimmt, dann wäre für den Vertrag selbst wiederum dann nicht das Präsidium(als GV der GF GmbH) zuständig, sondern der AR der KGaA. Also im Grunde dann wieder kein Fall für den VR des e.V.
Man holt halt einfach für Alles alle Genehmigungen ein, dann passts auf jeden Fall
Praktisch is das ohne Zweifel. Schuld is dann irgendwie keiner an irgendwas bzw. kann keiner mit dem Finger auf die Anderen zeigen. Und wenn doch, dann kann das geneigte Mitglied dem die Schuld geben der ihm grade nicht passt und die Presse freut sich sowieso.
Wie ich schon sagte ist das Regelwerk bei Sechzig insgesamt ein einziger Wirr Warr von Zuständigkeiten und Kompetenzen, was durch die Ämterhäufung von einzelnen Personen weiter verkompliziert wird. Es erfolgt da dann oft einfach auch keine Trennung von Vorgängen nach den Statuten. Das Problem ist dann, dass dieses Chaos aber dann auch nach Aussen strahlt und die KGaA für neue Partner Sponsoren Investoren Mäzene uninteressanter macht.
Die ärmste Sau is der GF weil der mehr damit beschäftigt ist zu berichten und für jeden Scheiß rauszufinden muss von wem er grad welche Genehmigung braucht.
In der Summe ist das ganze Gebilde KGaA und seine Statuten geprägt von grundsätzlichem gegenseitigem Misstrauen.
Weine weitere Auswirkung kommt dann noch hinzu.
Dadurch dass man sich selbst gegenseitig knebelt und fesselt, gibt es immer mehr gute Leute die entweder das Boot entnervt verlassen, oder gar nicht erst dafür zu gewinnen sind. Und wie man ja hört denkt man schon darüber nach ein bezahltes Präsidium zu installieren, weil man keinen mehr findet der sich das ehrenamtlich antut. Soweit sjnd wir jetzt schon beim glorreichen TSV1860.
Vielleicht sollten mal langsam Alle ein bisschen innehalten ob das noch der richtige Weg ist, und ob das noch im Sinne des Vereins sein kann.
Genau das ist mir zu Ohren gekommen.
Seh ich auch als Problem und sollte auch bald angegangen werden.
Ok, d.h. der AR der KGaA beschließt einen Haushalt, für den eine Darlehensaufnahme notwendig ist, die GV der GF-GmbH verhindert aber das Darlehen und der GF schaut mit dem Ofenrohr ins Gebirge. Hab ich damit ein Szenario korrekt beschrieben?
Was die Ämterhäufung und auch die wirklich komplexen Entscheidungswege angeht, kann ich Dir nur zustimmen, das müsste dringend aufgelöst bzw. vereinfacht werden. Dann wüssten die einzelnen Gesellschafter (und auch wir als Publikum) auch ohne Konsultation von Anwälten und Beratern, woran sie sind.
Das Problem ist aber hier offenbar auch, dass die Vorgaben von DFB/DFL hier nicht so klar sind, wie man sich wünschen würde.
Die Ämterhäufung mag ja problematisch sein. Das Problem momentan ist aber, dass unser Präsidium die Einflußmöglichkeiten des Verein noch einmal beschränkt und verkauft hat. D.h. was sie mit ihren Konsequenzen entschieden haben. Egal in wievielen Ämtern sie sind. Wenn dann alle irgendwann mal drauf kommen, was das in Konsequenz bedeutet, ist das Geheule wieder groß. Offenen Auges, nachdem man mit Hannover tatsächlich eine Blaupause hatte. Man kann dann wohl außerdem davon ausgehen, dass es das mit dem guten Verhältnis zwischen VR und Präsidium war. Aber das Kind ist halt schon in den Brunnen gefallen.
„Sollte“ das angegangen werden (Wunsch) oder „wird“ das angegangen werden (Wissen) ?
Betonung auf sollte
Wird nix passieren. - Is seit 2017 eher noch komplizierter geworden.
Es sollte und wird wohl auch zumindest in Teilen Veränderungen geben ;)
Ich bin da eher beim @Randpositionslöwe. Was interessiert mich, ob von der HAM die gleichen Nasen in AR KGaA, im Beirat GF GmbH oder Gesellschafterversammlung hocken, wenn gleichzeitig das Präsidium eigenmächtig gemeinsam mit dem Investor, aber ohne Rückspache mit dem Verein, eine Lex Hannover schafft und damit 50+1 praktisch ad absurdum führt. Aber bis es sich das erste Mal auswirkt, stört sich ja offensichtlich keiner daran. Ich frage mich echt, wie oft man uns noch verkaufen kann.
Immerhin hat der Verwaltungsrat erstmal(s) ein deutliches Stoppschild hochgehalten und auch hier im Forum waren die Rückmeldungen, milde ausgedrückt, nicht gerade positiv.
Das ist mir ja auch wurscht. Mir gehts um die e.V. Posten in den Gremien der KGaA.
Was den aktuellen Vorgang betrifft, sehe ich die Kompetenz das zu tun sowieso nicht beim Präsidium, und das mein ich mit Kontrolle und sich an Statuten halten. Aber egal.
Ansonsten sind wir ja beinander. Wenn man das einmal zulässt, dann wird das zum Standard für alle weiteren Darlehen von HAM. Es bleibt keine einmalige Sache die wieder verschwindet auch wenn dieses Darlehen auf welchem Weg auch immer erledigt ist. Büchse der Pandora eben.
Stimmt, er hat zurecht darauf hingewiesen. Aber wie auch bei der Lex Hannover. Was hilft mir der Hinweis, wenn das Problem bereits über der Kreuzung drüber ist, und sich sowieso niemand an das Stoppschild halten muss. Gut, den kleinen Nachzügler Hiltmair kann man noch kurzfristig etwas verzögern. Aber der ist dabei eh das kleinste Problem.
Das Akronym hat mich dann doch kurz stutzen lassen. Vielleicht doch lieber als A. Hilt. abkürzen oder so :D
Ist geändert.
wobei da die Verwechslungsgefahr nur ein bisserl kleiner ist
I might have not thought that through :D
Ned dass er am Ende noch den Anton Hofreiter meint.