Geschäftsführung und Sportchef

…und im 2.und sich direkten Anschluß DAS GANZE sauber an die Presse geben, in EINER Stimme sprechend !!!

ich kann einfach nicht verstehen, dass VR+ Präsidium sich in einer so bedrohlichen und hochakuten Situation auseinanderdividieren lassen, anstatt die Reihen zu schliessen und den von der HAM aufgebauten Druck/Saustall öffentlich zu machen …sowohl den Mitgliedern als auch der Presse gegenüber…,um das Momentum zu ihren Gunsten zu drehen /auszunutzen;
unsere Öffentlichkeitsarbeit ist noch nicht mal mehr katastrophal, das ist irgendwas, was noch schlechter ist !!!

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Schon klar, mich interessiert diese Frage ja nicht als VR, sondern als Fan.

Naja, das mag ja sein.
Aber die HAM würde im aktuellen Fall selbst in die Haftung genommen
Genauso könnte das Präsidium den Spieß umdrehen.

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Vielleicht eine Ungenauigkeit, oder ein Übertragungsfehler. Ich kann mir als Absender eines anwaltlichen Drohschreibens nur die HAM vorstellen. Ob sich Dr. Werner so weit aus dem Fenster lehnt, wage ich zu bezweifeln. Und dass die HAM das KGaA Briefpapier verwendet erscheint auch unwahrscheinlich.

Natürlich sind wir aber bei 60, und da ist bekanntlich alles möglich.

Das Binnenverhältnis ist vielleicht nicht so, wie man sich das wünschen würde. Und hier wurde der VR halt einfach nicht miteinbezogen, sondern Bay und Reisinger haben für sich entschieden, den Drohgebärden nachzugeben. Einen Zwang kann ich da ehrlich gesagt auch nicht sehen. Das war schon mit Ansage und sehenden Auges. Schade, aber so soll es wohl sein.

Hm… also ich könnte mir schon vorstellen, dass das von der KGaA kommt.
Der GF muss ja die Gesellschafter darauf hinweisen, dass eine Insolvenz im Raum steht und eine Empfehlung geben, wie sie abgewendet werden könnte. Natürlich wird dabei dann auch eine mögliche persönliche Haftung ins Spiel gebracht. Schließlich muss der GF innerhalb von 3 Wochen selbst für die Gesellschaft Insolvenz anmelden, um sich nicht der Insolvenzverschleppung schuldig zu machen.
Ob man das als Drohbrief bezeichnet oder einfach als Pflicht eines GF sei mal dahingestellt.

Was indes merkwürdig ist, er müsste dann der HAM ebenfalls einen entsprechenden Brief schreiben, mit dem Hinweis auf die Treupflicht der Gesellschafter.

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Vermutlich. So weit denken Versicherungen aber nicht, wenn es darum geht, was zu versichern oder eben nicht. Wenn so ein Risiko auch nur im entferntesten denkbar ist, wird gerne mal davon abgesehen, so eine Versicherung abzuschließen. Vollkommen egal, ob da 70 Mio. stehen, oder 7 Mio. oder ob sowas wie der aktuelle Fall gerade akut ist oder nicht.

Also ich empfinde den Umgang und die Kommunikation zwischen VR - PR + Bay - HAM katastrophal. Ich frage mich die ganze Zeit, ob das Thema wirklich so groß ist, wie es gemacht wurde. Hätte man als VR nicht auch erstmal bei interner Kommunikation zum PR + Bay bleiben können? Der Gang unmittelbar an die Presse ist doch schon bemerkenswert!
Natürlich ist auch der Sachverhalt an sich unschön, aber letztlich wird sich eine Grauzone ergeben bzw. ein neues „Wie Du mir so ich Dir“ im Machtverhältnis e.V. - HAM. (Wird 50+1 gezogen /VR lehnt Kandidaten ab, dann könnte HAM den Vertrag als nichtig ansehen) Diese „Reziprozität“, also wechselseitige, völlig ungeliebte Abhängigkeit voneinander ist es doch, welche die KgaA überhaupt seit Jahren am Leben erhält. Also ich finde der VR hätte das Ganze auch auf etwas kleinerer Flamme kochen können!

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Du meinst die Nicht-Kommunikation :)

Die seltener beachteten Gremien beanspruchen halt auch ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit.

Ersetze “Gremien” mit “Forumsteilnehmer”
Hauptsach d’Luft schäbat oder?

Super konstruktive, detaillierte und respektvolle Diskussion hier

…und dann kommst Du

Die Nicht-Kommunikation finde ich auch katastrophal. Gleichzeitig trägt diese Einsicht nicht zu einer Lösung bei.

Zitat Sascha Königsberg:
Wir hätten hierzu gern intern Antworten auf unsere Fragen im Rahmen
der Berichtspflichten des Prasidiums erhalten, waren aber nun gezwungen, denWeg über die Öffentlichkeit zu gehen, da sämtliche Bitten nach einem internen Austausch abgeblockt wurden und die Öffentlichkeit eine Entscheidung erwartet hat.

Anscheinend wollte man intern bleiben. Aber wenn dein Gegenüber nicht mit dir spricht wird es schwer mit der internen Kommunikation.

Ich finde es bemerkenswert das praktische Aushebeln von 50+1 einfach so lapidar als unschönen Sachverhalt abzutun. Das Ergebnis konnte man jahrelang bei Hannover sehen, aber die haben am Anfang wahrscheinlich auch gemeint das sei nur eine Grauzone. Es ist mir ein Rätsel, wie man nach 13 Jahren Ismaik dieses toxische Verhältnis noch so runterreden kann.

Der Meinung bin ich nicht. Wenn hier der Wille der MV, der sich vor nicht mal einem halben Jahr klar manifestiert hat, vom Präsidium einfach mit Füßen getreten wird, könnte der VR von mir aus auch noch zusätzlich einen Bunsenbrenner anwerfen. Ich fühle mich momentan von den Räten gut vertreten, und vom Präsidium gut verraten.

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Danke fürs teilen.
Die Schlammschlacht geht weiter…….

Weiß jemand, was die erwähnten ungeplanten Mehrausgaben waren, die zu einem deutlich größeren Finanzloch als ursprünglich prognostiziert geführt haben ? Ich habe leider den Überblick verloren.

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Mit jeder Begründung bestätigen sie doch das, was sie eigentlich widerlegen wollen. Kommt das nur mir so vor ?

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Das hatte ich mir auch gedacht. Selbst den Absatz mit dem Insolvenzanwaltsschreiben hat schon beim lesen einen bedrohlichen Ansatz. Und wer hat das jetzt geschrieben? Der Herr KGaA, der mir zu 40% gehört?

Ein Präsidium das Mueller am Verwaltungsrat vorbei (weil sie ihn nicht informieren müssen) mit 50+1 rausschmeißt und dieser die Entlassung wohl erst aus der Zeitung erfahren hätte, wäre Walch nicht auch im Beirat, der über die Personalie informiert wurde … mmhhh
Dumm war ja schon eine von HAM gewünschte Personalie mit 50+1 durchzuziehen, anstatt ihm dass als Zugeständnis zu verkaufen um bei der Neubesetzung in einer besseren Handlungsposition zu sein.
Übrigens nicht direkt meine Meinung, sondern die eines Verwaltungsratsmitglieds

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Da muss ich das Präsidium in Schutz nehmen. Für die Entlassung brauchts auch keine Zustimmung des VR.
Was die Information betrifft unterstelle ich mal dass man einfach davon ausgeht, dass der VR informiert wird, wenn man da schon extra ein VR Mitglied im Beirat sitzen hat.

Das Thema der generellen Nicht Kommunikation ist dann nochmal ne andere Nummer.

Das entspricht ja genau dem was ich auch schreibe. Aber wenn da schon nicht mal mit dem VR gesprochen wird und man es als ausreichend empfindet, wenn dieser die Info dann über eine Ecke bekommt und nicht direkt von den handelnden Person(en) …
Wenigsten einer im VR ist „not amused“