Sagen dürfen sie aber leider nichts da ja anscheinend eine Klage läuft.
Auf belangloses Blabla lege ich eher keinen Wert.
Wenn Klage erhoben wurde, dann dürfen sie zu Punkt 3 nichts mehr öffentlich verlautbaren. Mich würden aber auch Punkt 1 und 2 interessieren …
Robert schaff 50+1 ab…
…aso geht ja ned
Hat er doch schon, zumindest vermeintlich.
Nur a bisserl ;)
eigentlich nur aus 50+1 50-1 gemacht
Nö 50+0,99
Ist ja Wurst, Hauptsach immer oans mehr wia da Hasan …
Naa. 50+1 wurde nicht aufgegeben, aber die Anwendung erschwert.
Das Problem mit dem Verzicht besteht ja nicht in erster Linie darin dass sofort ein solcher Zustand eintritt.
Natürlich kann das Präsidium bzw. die Vereinsvertreter im Beirat einem GF zustimmen den man eigentlich ablehnt, weil man ja per 50+1 das Weisungsrecht hat. Insofern ist die Argumentation ja nicht ganz falsch.
Aber man legt sich damit faule Eier ins Nest die genau das was man jetzt vermeintlich vermeiden will, eine persönlich Haftung, später provozieren und wahrscheinlicher machen.
Ismaik wird wird dieses Spiel solange weiterbetreiben bis er den Verein soweit hat, dass dieser egal was er tut, immer in der persönlichen Haftung steht. Heißt, irgendwann hast du einen Punkt erreicht der zwar formell 50+1 einhält, aber gesellschafts- und insolvenzrechtliche Bestimmungen eine Anwendung nicht mehr zulassen.
Also gibt es nur zwei Wege diese Situation aufzulösen.
Entweder man setzt sich mit HI an einen Tisch mit dem Signal eines ernsthaften Interesses den Konten aufzulösen. Also nicht wieder die Nasen die ihm seit 13 Jahren mehr oder weniger hart sagen ihn loswerden zu wollen.
Oder man bereitet sich so auf eine Auseinandersetzung mit HAM vor, dass man den Spieß umdrehen und ihn in die Defensive bringen kann.
Natürlich wäre Ersteres die für Alle bessere Alternative.
Wenn man solche Angst vor der persönlichen Haftung hat, dass man nur noch wie das Kaninchen vor der Schlange sitzt, dann gibt es auch hierfür eine Lösung, diese zu neutralisieren.
Wenn jemand Angst vor einer persönlichen Haftung hat, ist er meistens nicht von seiner Arbeit überzeugt. Ich denke aber, dass die Überzeugung von seiner Tätigkeit eine Grundvoraussetzung für die entsprechenden Positionen ist.
Sehe ich bei unserer Gesellschafterstruktur anders. Zudem kommt noch das Thema „Recht haben und Recht bekommen sind 2 unterschiedliche Dinge“. Und sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit (wenns blöd läuft) privat zu ruinieren … verstehe ich, dass dieses Pulverfass nicht aufgemacht werden will
Versteht jeder. Nur sollte es dann entsprechend kommuniziert werden. Bzw. sollten Lösungen gefunden werden, selbst wenn es in Konsequenz dann der Rücktritt vom Ehrenamt ist.
ja, das wäre auch ne gute Idee…„die Konten auflösen“; hat noch keiner drangedacht bislang
Trotzdem bist als Gesellschafter erstmal nur haftbar für Pflichtverletzungen die sich zu 99% im formellen Bereich bewegen. Du bist nicht haftbar unternehmerische Fehleinschätzungen oder gar Fehler der Geschäftsführung. Und Du musst auch nicht allem in einer Gesellschafterversammlung zustimmen. Erst Recht nicht einem Darlehen mit diskussionswürdigen Bedingungen, wenn diese Darlehen nicht Teil einer nachhaltigen Sanierung ist. Man weiß doch jetzt schon dass in nicht mal 8 Monaten nach aktuellem Stand wieder ein Darlehen von 5 Mio Euro nötig sein wird.
Allein das würde als Grund schon reichen um HAM das Recht auf eine Zustimmung des e.V. zu verwehren.
Es spielt selbstverständlich auch eine Rolle, dass kein Präsident als der in die Analen des Vereins eingehen will der eine Insolvenz produziert hat. Verständlich, und nachvollziehbar dass man dann auch lieber noch ein Stück mehr zur Seite rutscht als so in den Geschichtsbüchern zu stehen.
Aufstiegspräsident schaut halt auch einfach besser aus als Insolvenzpräsident.
Bestes Beispiel Erich Riedl 1 Punkt hatte gefehlt von Hero to Zero.
Ich geh auch nicht davon aus, dass im aktuellen Fall für die Angst vor der persönlichen Haftung die Verweigerung der Unterschrift das wirkliche Problem darstellt. Ich sehe das Problem in der grundsätzlichen Beziehung zwischen e.V. und KGaA und der Umgang damit.
Zudem sehe ich im Zusammenhang eine weitere Verletzung der Statuten durch das Präsidium. Aber das ist man ja gewohnt, wenn sich Personen im Präsidium bewegen von denen man die Neigung zu Alleingängen und Kompetenzüberschreitungen kennt.
1860-Geschäftsführer Werner: „Wir haben einen schweren Stand in der Dritten Liga!“
Macht der Werner jetzt den Gorenzel?
Nehmen wir mal an das ist korrekt. Wenn man auch noch Millionen Darlehen aufnehmen muss um anschließend in der 3. Liga, mit guten Sponsoring und Zuschauereinnahmen, auf Platz 15 der Etattabelle zu stehen gibt man sein Geld einfach falsch aus.
Noch dazu ist es aus meiner Sicht hirnrissig für einen Platz 15 Etat überhaupt Darlehen in Anspruch zu nehmen.
Es hieß mal irgendwo, dass der Etat bei uns nicht niedriger liegen darf als 4 oder 4,5 Mio um die Fortführungsprognose nicht zu gefährden.
Was da dran ist weiß ich nicht, ist aber durchaus möglich.
Und wenn man dieses Geld nicht erwirtschaftet, dann muss es eben durch Darlehen gedeckt sein.
Die Alternative wäre eine absenkung der Beträge fürs NLZ. Weil dass Hasi seine Zinsen haben möchte und diese uns nicht erlässt war definitiv zu erwarten. Nur mit dem Unterschied, dass wir nun noch mehr zinsen bezahlen. Es wird also jedes Jahr schlimmer und schwieriger.
Wir sind beim Etat 15ter? Irgendwie kann ich das nicht glauben
Hat Cottbus eigentlich ein Etat der Top5 ?
Danke. Das halte ich für eine Ente, würde das doch bedeuten dass die KGaA bei einem Abstieg in die Regionalliga sofort Insolvenz anmelden müsste. Letztendlich hängt aus meiner Sicht jede Fortführungsprognose daran ob man sich über 24 Monate durchfinanzieren kann. Das wiederum hängt auch jetzt schon alleine davon ab ob Herr Ismaik Geld gibt. Eben gerade weil wir aus meiner Sicht zuviel ausgeben. Das kann man so machen, bei ausbleibenden Erfolg wird Herr Ismaik aber nicht aufhören Forderungen zu stellen.
Dr. Werner hätte Sportdirektor werden sollen. Dann kann er wegen mir auch rumjammern. Aktuell verwaltet er ein Budget >= 11 Mio. Euro und lässt sich zusätzlich den Jugendbereich sponsorn.