Geschäftsführung und Sportchef

Wie werden denn solche Summen begründet?
Ist mit Urlaubsgeld ein 13.Monatsgehalt gemeint?

Und was sind das für VIP Karten die für 1,5 Saisons 17.000€ kosten sollen? Oder stehen im da pauschal 10Stück pro Heimspiel zu?

Alles in allem mal wieder großes Kino beim TSV :face_with_peeking_eye:

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Hätte dann die eV-Seite nicht einfach „nein“ sagen können?

Da steckt aus meiner Sicht ordentlich Luft drin damit man sich leichter einigen kann. Wenn er am Ende 300.000 bekommt kann der Verein behaupten:„Schaden halbiert“ und Herr Mueller dürfte dann damit auch nicht ganz unzufrieden sein.

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Zum Zeitpunkt des Rauswurfs war gerade mal ein Heimspiel gespielt, bleiben über die Vertragszeit noch 37 Heimspiele übrig. Das sind 460,- €, also vermutlich ca. zwei VIP-Tickets (die schon 2018 200,-/Stück inkl. MWSt. gekostet haben) pro Spieltag.

Nicht ohne die Insolvenz zu riskieren, wenn ich das richtig verstanden habe…

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Öffentlich scheint zumindest nichts zu sein, das den e.V. zu einem „nein“ gedrängt hätte. Mir ging es größtenteils darum aufzuzeigen, dass das nicht notwendigerweise e.V.-seitig verbockt wurde, sondern der Hund ggf. auch wieder in der allgemeinen Struktur der KGaA mit einem eigenwilligen Mehrheitsgesellschafter begraben liegt.

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Spannend ist auch, wer das dann am Ende bezahlen würde.

Damit wurde der Anwalt des Vereins zitiert.

Die KGaA und je nachdem in welchen Topf man es dann schiebt auch Herr Ismaik.

So lange wir die Position des zweiten GF nicht neu besetzen ist das aus meiner Sicht aber, bis auf die Nebenkosten für Anwalt & Co., erstmal kostenneutral.

Nachdem wir ja neue Kredite brauchten. Kann ja auch gut sein dass Herr Ismaik gesagt hat: „Neues Geld gibt’s nur wenn Mueller sofort geht“.

Das gilt für 22 Monate, also 2 Saisons.
Wenn ihm da 2 zustehen sind das 8000 Euro/pro Saison

Das ist recht klar in der Satzung der KGaA geregelt:


(Anmerkung: die persönlich haftende Gesellschafterin ist die TSV München von 1860 Geschäftsführungs-GmbH)

Sehr lustig auch im Kommentarbereich vom Blogger, wo sie alle bar jeglichen Wissens rumnölen, dass der eV es wieder so hindrehen wird, dass HI das jetzt wieder zahlen muss.
Nein.
Die KGaA muss das zahlen. Weil es vertraglich so vereinbart wurde.

Laut den Berichten, war gemäß GF-GmbH-Anwalt die fristlose Kündigung eine Bedingung, die Ismaik gestellt hat.

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Das kann gut sein aber vor Gericht bist mit so einer Nummer dann im Arxch. Den schmeisst jetzt raus und dann gibt’s Darlehen ist eher kein valider Grund für eine fristlose Kündigung. Aber wir haben hilfsweise ja auch ordentlich gekündigt ;-)

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Das wäre dann Kurse wie beim BVB.
Dort kostet eine VIP Karte mit den ganzen Hospitality Leistungen knapp unter 500€.

Falls er 2 hat natürlich die Hälfte. Trotzdem ordentlich für Liga 3.

Icb denke, der Umstand, der wiederum für den Rauswurf spricht, also quasi „strafmildernd“ (ich weiß, Zivilrecht, da gibts keine Strafe, aber bildlich passt der Vergleich meiner Ansicht nach ganz gut), ist die Gefahr der Insolvenz, wenn neue Darlehen aufgrund der Weigerung zum Rauswurf verweigert werden.

Allerdings sind wir da jetzt an einem Punkt angelangt, an dem keiner der Beteiligten, kein einziger, sich nicht der vollständigen Lächerlichkeit preisgegeben hat und schadfrei aus der Sache rauskommt.
Müller, weil er sich mutmaßlich wie die Sau am Sofa und die Axt im Wald aufgeführt und nicht sinnvoll kaufmännisch gehandelt hat.
Die beteiligten Funktionäre, weil sie ihn eingestellt haben und mglw. nicht genug recherchiert haben, was das für einer ist. Und weil sie dann letztendlich ab Rauswurf bis neue Darlehensvereinbarung so agiert haben, wie sie das getan haben.
HI, weil er wieder Forderungen gestellt hat, die sich mglw. nicht mit deutschem Recht vereinbaren lassen, weshalb er in der konkreten Situation mutmaßlich die eh schon in die Ecke gedrängten Funktionäre auch noch übelst erpresst hat, Machtspielchen gespielt hat, anstatt konstruktiv eine Lösung zu suchen.
Der Müller hat schon recht gehabt mit dem Zirkus, es war nur nirgendwo ein Palast und erst recht kein König zu sehen. Nur Clowns. Und er nicht unbedingt der kleinste.
(Und ganz nebenbei hat sich wieder mal gezeigt, dass meine Menschenkenntnis recht unbrauchbar ist, ich war ja von Müller erst sehr angetan.)

Am Ende ist man da in einer Situation gelandet, aus der es keinen guten Ausweg mehr gab. Und angefangen hat dieser Weg meiner Ansicht nach mit der negativen Entwicklung unter Köllner, also gegen Ende 2022. Es hätte genügend Möglichkeiten gegeben, da noch sinnvoll rauszukommen. Leider nicht mit dem beteiligten Personenkreis, der aus deutlich mehr Personen besteht, als nur HI & RR.
Gorenzel hat da gerade noch den Absprung geschafft, der ist mit geringsten Schaden da rausgekommen.

Bin gespannt, ob sich mit der Geschichte jetzt noch ein sinnvoller GFF auftreiben lässt.

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Warum sollte ein befristeter Vertrag so etwas auch haben?

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Offensichtlich hat der Mehrheitsgesellschafter jetzt absolut deutlich gemacht wo der Hammer hängt. Da ist die Palastrevolution wohl schon im Ansatz kläglich gescheitert. Damit wäre das Thema aber soweit auch durch. Die meisten angesprochenen Themen waren durchaus bekannt. Das anzapfen der Bridgeloan Gelder auch als Nadelstich begrüßt. Nachdem der Investor die Daumenschrauben angezogen hat, weiß man anscheinend von nichts mehr. Das erscheint etwas billig. Genauso billig wie das ausreizen eines Hr. Mueller. Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.

Als möglicher positiver Ausblick mag ein neues Präsidium für kommende Saison zu sehen sein. Wobei ich nicht wüsste, wer dann eine andere Vereinspolitik bewerkstelligen soll. Damit kann man zurück auf 2016 gehen. Schenkt ihm den Scheißladen, und gut ist.

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Das sind die Preise für unsere VIP Tickets in der Alm.
Rückrunde bekommst jetzt 10 Spiele zum Preis für 9 = 1660€ zzgl. MWST

Die Frage die sich natürlich stellt, steht ihm das auch noch zu wenn er nur freigestellt wäre und sein Vertrag ordentlich gekündigt wäre.
Denn der Verein hat ihm angeboten ihm die Tickets weiter zur Verfügung zustellen. Das hat er aber abgelehnt.

Weil man ihn dann auch vorzeitig kündigen könnte mit einer Frist die keine 2 Jahre lang ist.

Schön und Gut, aber das widerspricht halt den Grundsätzen von befristeten Verträgen. Damit hast du die Kündigungsfrist ja schon festgelegt. Die Frage ist eher, warum man ihm einen 2 Jahresvertrag anbietet.