leider ist das im Moment keine Mannschaft mehr, sondern eine Ansammlung von mehr oder weniger talentierten 3-Ligakicker, die zufälligerweise am gleichen Kassenhäusl ihren Gehaltsscheck abholen
Äh… Sorry, ich bin jetzt normal kein „aufdiespielerdraufhauer“, aber was soll das?
So kann mans auch nennen…
Sechzge hoid.
Frage: Ist das jetzt dann ein Grund? Oder sechzig? Oder achtzehhundertsechzig Gründe?
Man darf nicht vergessen, was für ein Druck diese Spieler habe, das ist nicht so ein Druck wie wir sie als Arbeitnehmer haben, von allen Seiten wird die Schuld bei Ihnen Gesucht, und wenn dein Vorgesetzter nur noch von Fakten spricht, dann bist du halt verloren.
Ein guter Trainer ist in unserer aktuellen Situation, extrem wichtig weil er den Spieler wieder ein Ziel vorgeben muss, wie jemand schon geschrieben hat das sind alles einzelne Gute Kicker, dafür wurde sie auch geholt, hab ich schon im September gesagt, MK hat seine Kader so aufgestellt, dass jeder Spieler das Spiel entscheiden kann, nur hat er nicht drauf geachtet, darauf ein Team zu formen und dada, hier haben wir das Resultat.
Grob gesagt 11 Spieler die zerstritten sind.
Sollen wir jetzt Mitleid haben? Mit Druck muss man umgehen können, oder sich eben nen anderen job suchen
Also sorry das ist doch Quatsch! Das sind Profis die betreiben den Sport von klein auf. Dass sie beobachtet werden damit wachsen die doch auf. Und wir werden auch nicht verhätschelt wenns im Unternehmen schlecht läuft und evtl. Stellen auf der Kippe stehen, ein neuer Chef kommt der alles ummodelt . Und das alles wohlgemerkt für deutlich weniger Schotter als die überbezahlten Herrn Spieler die gerade 1 Mal in der Woche für 90 Minuten gefordert sind.
Wie genau muss ich das eigentlich verstehen?
Vor der Saison: „Wir steigen auf“ (also eigentlich „maximaler“ Druck). Dann gewinnt man tatsächlich die ersten Spiele. War da kein Druck, oder war der nicht „bremsend“?
Vor paar Tagen: Präsident „hakt“ Aufstieg ab um Druck abzubauen und jetzt haben sie plötzlich so riesen Druck, dass sie alles vergeigen?
Als normaler Arbeitgeber, kannst du dich dann krank schreiben lassen, wenn der Druck so groß oder du wechselt die Firma, vor allem machen dich nicht tausende Fans dumm an, da hätte ich schon gern ein Chef der vor mir steht und mich in Schutz nimmt.
Im Durchschnitt dürfte ein Profifußballer öfter den Arbeitgeber wechseln als sonstige Arbeitnehmer.
Da wärme ich doch gerne die alte Diskussion mit den Söldnern und Legionären auf.
Man möchte meinen, ein Zweitligaspieler hätte nach seiner Karriere ausgesorgt. Pfiffkas.
Und daher langt´s für einen Drittligakicker schon dreimal nicht. Der muss schauen, wo er bleibt. Darum bin ich auch keinem böse, der sich nach einem Verein umschaut, bei dem er besser verdient.
Klar, aber nur in zwei Perioden, und dann muss sein Arbeitgeber zustimmen :)
ich glaube wer aktuell nucht im Kader ist
oder nicht spielen braucht freut sich insgeheim.
Du bist Dir sicher, dass Du nicht gerade das typische Verhalten von sehr, sehr vielen „Führungskräften“ beschrieben hast?
Hatte wohl dann immer Glück in meine Berufsleben, dass meine Führungskräfte nie Probleme beim einzelnen gesucht haben :)
Ein Vergleich zu einem normalen Arbeitnehmer passt halt für einen Profisportler nur bedingt. Schließlich hat es auch nur 2-2500 mögliche Mitarbeiter in D für die ersten 3 Ligen. Und wenn du von 10 weg immer individuell gefördert und trainiert wirst, kann man sich vielleicht nicht am eigenen Schopf raus ziehen. Egal ob man möchte oder nicht.
Bin auf die Aufstellung morgen gespannt, ob Rieder auf der Bank bleibt und Moll neben Wein startet oder wir ein komplett neues Mittelfeld bekommen, Lex und Vrenezi sind jetzt auch nicht eine wirklich Bank da.
Lex ist wohl schon wieder angeschlagen.
Ich mag den Stefan aber bei jeden zweiten
Spiel krank oder verletzt. Er wird schon
wissen warum er am Saisonende aufhört
Vrenezi mag ich die nächste Zeit nicht mehr sehen so wie sich der bei seiner Auswechslung verhalten hat. Hast gedacht, wir führen 1-0.
Der existentielle Druck ist auf normale Arbeitnehmer eher ungleich höher als auf Fussballprofis. Völlig zurecht wurde hier geschrieben, dass wohl die wenigsten Drittligaspieler nach ihrer Karriere ausgesorgt haben dürften, sie sind also in relativ jungen Jahren ohnehin auf ein „zweites Standbein“ angewiesen oder müssen sich eine solche „Post-Profi-Existenz“ aufbauen. Außerdem bedeutet Kritik durch Fans oder Presse ja keine finanziellen Einbußen, es grenzt also schon an Gejammer, wenn man mitleidheischend mit 30 (!) wie Bär die Eigenverantwortung auf einen eher therapeutisch veranlagten Trainer abzuladen versucht.
Dem klassischen Arbeitnehmer dagegen drohen bei Schuldzuweisungen seiner Vorgesetzten Existenzvernichtung oder zumindest der Verlust seiner wirtschaftlichen Sicherheit. Und hier zielt der Druck auf seine Grundbedürfnisse und nicht auf das Ansehen bei den Fans oder gute Noten im Kicker.
Du hast recht, dass hier eine Übertragung schwierig ist. Ich sehe dies allerdings aus anderen Gründen wie Du. Und, wie meist, ist vermutlich an beiden Aspekten was dran…
Jetzt wird alles besser, da laut GG die Spieler nun verstanden haben , das man im Spiel kämpfen muss.
Das find ich mal so richtig toll und GG wird laut eigener Aussage mehr auf Kämpfertypen setzen.
Da bin ich aber gespannt, ob Steinhart , Holzhauser , Kobilanski , Bär ,Vrenezi , Boyamba im Kader sind.