Wieso fühlst du dich dann angesprochen, wir sprechen die ganze Zeit nur vom Handwerk aus, die IHK Berufe wurde doch extra ausgenommen.
In der Industrie werden Azubis noch richtig ausgebildet, hier ist aus die Vergütung viel höher.
Wieso fühlst du dich dann angesprochen, wir sprechen die ganze Zeit nur vom Handwerk aus, die IHK Berufe wurde doch extra ausgenommen.
In der Industrie werden Azubis noch richtig ausgebildet, hier ist aus die Vergütung viel höher.
Sorry als Ex-Azubi der Industrie muss ich laut lachen.
Und bevor missverständnisse aufkommen: unsere azubis sind immer bei den besten dabei.
Ob man da aber wirklich sinnvolle Dinge lernt bezweifel ich. Und wirklich Arbeit kann man das auch nicht nennen.
Wer im Handwerk clever ist, macht nebenbei was…
Weil mir das verallgemeinern auf die Eier geht.
Ja aber wir sprechen hier die ganze Zeit vom Handwerk und nicht von allen Betrieben, verstehe dann nicht, wieso sich Leute aus der Industrie angesprochen fühlen, die IHK zeigt eigentlich genau wie es gehen soll, die HK ist davon meilenweit entfernt.
Nein; ich behaute ja nicht, dass es ausschließlich so ist.
Nein; das ist kein Fazit, sondern eine polemische Verzerrung.
Bei wie vielen Handwerksbetrieben hast du denn schon eine Ausbildung gemacht?
Eine hat gereicht… aber kannst du natürlich anzweifeln, ist mir relativ egal, da meine Kinder kein Handwerk lernen werden.
Und niemand den ich kenne, würde auch nur sowas seinen Kindern empfehlen, auch wenn man dort viel Geld verdienen kann aktuell, aber das gilt, nur wenn du dich selbstständig machst, und eine Selbstständigkeit, da reden wir von 50h bis 70h Wochen und darfst dich dann noch mit dieser Gesellschaft auseinandersetzen, die alles jetzt und sofort und günstiger haben will.
Und dadurch kommst du zu der Behauptung, 90 % der Handwerksbetriebe würden ihre Azubis ausbeuten?
Klar laufe ja nicht Blind durch die Welt, aber kannst mir ja gerne ein gutes Beispiel nennen, wo ein Auszubildender im Handwerk, mehr als den Mindestlohn bekommt und in der Ausbildung außer halb der Berufschule was lernt, aber die meiste Zeit, machen sie die Arbeit von dem Gesellen, der kein Bock auf die Tätigkeit hat.
Wenn ich bisschen talentierter wäre, würde ich rückblickend eine Lehre auf dem Bau machen, 3-4 Jahre als Geselle arbeiten und anschliessend studieren z.b. Bauingenieurwesen.
Gibt in meinen Augen nichts besseres.
Du hast nen guten Job, verdienst gutes Geld und kannst deinen Mist alles selbst machen…
Wenn ich drüber nachdenke wieviel Geld jemand der handwerklich nix kann zahlen muss wird mir schlecht. Da biste bei ner stinknormalen Renovierung (neue Fliesen, neue Decken, bissle Tapeten oder Streichen vielleicht noch neue Fenster und Türen) zig tausend Euros nur für Handwerker los…
Dein Beitrag inkl Diskussion und die gestartete Diskussion auf den Beitrag vom @rais (Ärger über nicht mehr vorhandene, kompetente Ansprechpartner - er teaf wohl einen Nerv) haben sich überlagert.
Im Normalfall wär da ned so ein Schuh draus geworden
Ich find den schuh nedmal so verkehrt , einfach weil man mitbekommt wies woanders läuft und wie andere es sehen
Das sind aber auch 3 verschiedene Berufe :D
Würde da lieber Elektriker empfehlen, damit kannst recht viel Geld sparen, aber bei einer Balkonanlage darfst ja nicht mal was selbst machen :(
Aus eigener Erfahrung, ab einem Zeitpunkt kann man sein Kind beruflich nicht mehr steuern sondern nur unterstützen wenn es sich was in den Kopf setzt.
So war es zumindest bei uns,da waren Menschen die es gut meinten mit Tipps zur beruflichen Laufbahn und es ist alles anders gelaufen und ist auch gut so.
Das erinnert mich etwas an mich und meine Frau deine Aussage zu deinen Kindern mit dem Beruf.
Bei mir hat mein Vater meine Lehrstelle gesucht
Und war zu keinem Kompromiss bereit.
Mit 14 Jahren konnte ich mich nicht wehren.
Und mein Schwiegervater wollte das meine Frau Metzgerei Fachverkäuferin wird.
Zum Glück hatte meine Schwiegermutter noch das letzte Wort.
Sag niemals nie,egal was deine Kinder mal später machen, unterstützt sie darin.
Stimme dir da zu, aber ich gebe ihnen ja kein Beruf vor :), sondern sag nur die sollen die Finger vom Handwerk lassen ^^
Das schöne ist ja du kannst solche Berufe ja auch über ein Studium erreichen, runter geht es einfacher als hoch.
Leute die auf dem Bau arbeiten und bisschen ein Händchen haben können auch andere Dinge
Du meinst so etwas wie die Vertreter von bspw Würth?
Kann gut möglich sein, aber ich weiß nicht, ob ein Maurer auch ein guter Fensterbauer ist :D
Also sorry, ich weiß nicht woher du das alles her holst. Ich bin gelernter Handwerker, hab nach der Ausbildung noch in 3 anderen Betrieben gearbeitet, war dann 25 Jahre selbstständig. Ich kann deine Aussagen in keinster Weise bestätigen und kenne immer noch genügend Handwerksbetriebe, in denen hervorragend ausgebildet wird. Dass die Ausbildung im Handwerk nicht mit der individuellen Ausbildung vergleichbar ist sollte klar sein. Das anfangs auch mitunter eher Helferarbeiten geleistet werden ist ja auch verständlich, da selbstständiges arbeiten erst erlernt werden muss, und dass kann lange dauern. Zudem ist es eben nicht wie in der Industrie, wo es Ausbildungs Werkstätten gibt, sondern die Ausbildung findet auf der Baustelle beim Kunden statt. Da kann z.B nicht unendlich viel Zeit oder vor allem Material verbraucht werden, da ist alles knapp kalkuliert.