Was besser war? Ich war jünger, noch nicht so zynisch.
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Raider hieß noch Twix und schmeckte irgendwie…besser. 
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Aber es veränderte sich doch nix 
Also vom Raider zu Twix… 
Im Linienbus durfte geraucht werden.
Im Gymnasium wurde ein Raucherzimmer eingeführt, wegen der Kippen auf dem der Pausenhof.
Ich musste mal das Absentenheft führen. Einige Mädchen ließen sich immer wieder wegen „Menstruationsbeschwerden“ vom Unterricht befreien und haben ein Riesengeheimnis draus gemacht. Da von den Jungs keiner wusste, was das bedeutet, hat es einer in der Pause auch mal eingetragen. Der Direktor hat es dann ohne Kommentar abgezeichnet.
Am Samstagnachmittag war ich als Bub mit meinem Vater oft beim Fischen. Im Koffer-Radio lief „Heute im Stadion“, alle waren wir für 60.
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Bei uns würde ich sagen das es min 50-100 Kinder gibt die pro Jahrgang potentiell kicken könnten. Auf 13.000 Einwohner gesehen. Reines Bauchgefühl.
Allerdings verlieren wir ja nicht nur Kinder an andere Sportarten. Gerade die Zockerei mit PS, PC, Tablet und was weiß ich noch alles, nimmt uns auch einiges an Kids weg. Die hocken dann einfach daheim und daddeln.
Neue Sportarten wie z.B Klettern sind hinzugekommen.
Ein großer Faktor ist auch, dass die Deppen von früher heute ebenfalls Eltern sind und denen teilweise egal ist, ob ihr Nachwuchs den ganzen Tag daheim rumgammelt und Chips in sich rein frisst.
Ich glaube aber auch das heute mehr Eltern helikoptern als früher und es generell weniger der Fall ist das die Kids „in den Hintern getreten“ werden bzw. auch mal was machen müssen was ihnen nicht so gefällt oder wo man sich durchbeißen muss.
Solange „Doc“ Brown nicht mit seinem DeLorean vorbeikommt, ist es völlig sinnlos darüber nachzudenken, welche Zeit „besser“ ist. Man kommt ja eh nicht hin.
Aber wenn ich könnte, würde ich mir nicht freiwillig nochmal Strauß und Kohl antun.
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Das glaube ich dir sofort ohne dich zu kennen
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In einem anderen thread wurde es auch schon geschrieben, schade dass es gleich wieder politisch werden muss.
Zusammenfassend ist zu sagen. Wir können aufjedenfall froh sein nicht um 1900 rum geboren zu sein. Wer weiss was wir alles getan hätten und womit sich unser gewissen rumschlagen müsste
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Ich kann mich ja täuschen, aber war es das nicht schon die ganze Zeit bei diesem Thema?
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Ich hab da noch sehr viele Briefe von der buckeligen Verwandtschaft. So schlecht haben die auch nicht gelebt. Halt unter anderen Unständen.
Trotzdem bin ich froh in keinem Weltkrieg gelebt zu haben.
An der Front erschossen, im eigenen Haus zerbombt, sich widersersetzt und ermordet oder selbst Mittäter gewesen zu sein sind schon recht schlechte Optionen
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Natürlich. Da bin ich voll bei dir. Früher war nicht alles besser. Eher scheint uns grad die Sonne aus dem A…
Es gibt grad im Moment keine Generation, der es besser ging.
Muss es das nicht sogar sein, immerhin ist die politische Lage ein vehementer Einflussfaktor auf den Lebensstandard.
Polemisch gesagt: Die Mädels und Jungs im Vietnam sollten nicht so rumheulen. Immerhin wurden sie damals nicht von Informationen erschlagen und sowieso war alles kameradschaftlicher
Bast scho,war zu vorschnell…sorry… 
Meine Tante die 90 Jahre alt ist,hat erst zu mir gesagt an ihrem Geburtstag, krass…ich habe Menschen gekannt die 1870 geboren waren.
Meine Oma (geboren 1932) hat auch immer von ner urgrossmutter erzählt die kurz vor ihrem hundertsten geburtstag gestorben ist. Müsste dann älter sein als der glorreiche TSV
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Oh ja, Samstag nachmittag war immer das Radio an. Im Sommer haben mein bester Freund (ebenfalls Sechzger) und ich im Garten immer Tischtennis gespielt und dabei „heute im Stadion“ und natürlich die Löwen im Besonderen verfolgt. Ich sehe uns heute noch vor dem kleinen Radio stehen als 1977 das 2. Aufstiegsspiel gg Bielefeld lief, welches uns dann ein Entscheidungsspiel in Frankfurt beschert hat, für welches wir dann auch Tickets ergattern konnten. Das waren Zeiten…
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Ich glaub nicht, dass der @Randpositionslöwe am Stammtisch sowas zu mir gesagt hätte. Das mit Contergan war vielleicht dumm, aber war nicht wertend gemeint. Ich weiß doch, dass das eine fürchterliche Katastrophe war. Jemanden zu sagen, dass er so böd ist, dass man kotzen könnte, finde ich ziemlich daneben und mindestens so geschmacklos wie mein erwähnen von Contergan. Wobei ich nicht mal weiß, warum das so schlimm sein soll. Ist ja ne Tatsache, dass es das gab.
Also ich versteh nicht warum ich in dem Kontext dann persönlich angegriffen werde, ich bin sachlich geblieben meiner Meinung nach. Aber es gibt in Deutschland wohl Wörter, die darf man nie wieder erwähnen. Verleugnung der Vergangenheit also.
Ich finde es mittlerweile sehr schade dass an solche Verbrechen erinnert wird und es einen Radweg gibt der nach einem Mörder benannt wurde.
Wo bleiben da die Opfer, wer oder was erinnert an sie und an die Familien der Opfer.
Aber gut,jeder sieht es anders,ich tu mir damit hart es zu verstehen.
Räuber Kneissl ist jedem ein Begriff aber wer weiß wie die ermordeten Polizisten hießen.