Haß & Vergeltung! (Der "ich-kotz-mich-aus"-Fred; wieder dringend notwendig)

Die POlizei sucht, Bahn , Bundewehr, alles große Arbeitgeber wo man später für sich was finden kann.
Städt Versorgungsbetriebe, MVG, U Bahn- Werkstatt oder auch selber Fahren kann.
Wen man mal in so einem Betrieb drin ist, kannman immer noch woanderst hin, wechseln. BMW auch gut, aber nur mit viel Vitamin B.

Seit 2020 gilt auch in der Ausbildung ein Minestlohn. Für 2023 beginnende Ausbildungsverträge liegt die bei 620€.

Aber denke schon, dass da was Wahres dran ist. Ich fühle mich nicht angesprochen, denn ich habe schon gebuckelt wie ein Blöder. Aber allgemein wollen halt alle ewig studieren, influencer werden oder sind sofort überfordert, wenn es mal bisschen anstrengender wird, finde ich schon. Ich seh es ja an meinen Freunden, da hat bisher kaum einer so viel und lang gearbeitet wie ich.

Mein Problem ist eher einfach, dass mich die Arbeit entweder unglücklich macht, aus diversen Gründen… blöde Chefs und Kollegen, stupide Arbeit, unterfordert und ja es war mir auch schon mal zu viel, zu viel Arbeit und zu anstrengend, das ging wirklich auf meine Nerven. Und wenn man dann schon Sekundenschlaf auf der Autobahn hat, sollte man auch besser kündigen.

Ich hätte kein Problem damit 40 Stunden die Woche zu arbeiten, wenn die Bezahlung passt und wenn mich der Job halbwegs erfüllt.

@Sehlöwe ich bin dann wohl ein Versager, denn ich hab nicht vor den Rest meines Lebens in so einem blöden Hamsterrad zu strampeln.

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Ja; das war früher besser.
Da konntest du als Schreiner ganz prima Wanderprediger werden, gescheit daherreden und dann eine Religion gründen. Musstest halt nur aufpassen, dass du nicht mit 33 an einen Balken getackert wurdest. Aber irgendwas ist ja immer.

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Mein Bruder!

Ok; das hab ich dann anders gemacht.
:crazy_face:

War das jemals anders?

Das klingt toll! Von € 620 soll man dann eine Wohnung / Zimmer und den Lebensunterhalt zahlen? So lange die Industrie mehr zahlt, ist das ein Problem.

Um das nochmal kurz aufzugreifen. Eigentlich war das doch früher immer ein Grund, warum man die Lehre einem Studium vorgezogen hat: Weil man in der Lehre Geld verdient hat und das Studium eher Geld gekostet hat.

Mittlerweile sollte es durch Förderungen jedem die Möglichkeit für eine Studium offen stehen. Ob das dann auch die Qualität des Studiums bzw. die Qualität der Studenten erhöht, mag ich jetzt mal bezweifeln.

Edit:

? Ich verstehe nicht ganz: Als Student musst du zu allermeist in eine andere Stadt und dort eine Wohnung etc. haben?!?

Oder gehts da eher um den Unterschied Industrie/Handwerk bei der Bezahlung? Da bin ich bei dir, ja.

Nö…hab die erfahrungen selbst gemacht am Bau als Stift…
Heute wenn ich zurück denke für dass was ich gebuckelt habe in der Lehrzeit,war ich eine billige Arbeitskraft.
Aber man kannte es ja nicht anders.

Das geht noch besser, kenne da Firmen, da machen die Azubi erstmal ein JAhr Praktikum und dann die Option 3 Jahre Ausblidung. Wobei die nach einem Halben Jahr als Vollwertig mit abgerechnet werden. Sollte der nicht komplett verblödet sein, lernfähig und man kann den auf die Menschheit los lassen, werden die übernommen.

Wenn man in München lebt, kann man kaum so wenig verdienen, dass die Kinder wirklich BaFöG bekommen …

Genau: sich auf den Kopf scheißen lassen nämlich.
Und das ist der Punkt: ich will als Lehrling ja gar keine Herrenjahre, aber auf den Kopf scheißen lassen will ich mir eben auch nicht! Das obengenannte Sprichwort ist jedoch allermeistens nur eine Rechtfertigung für Sklavenhaltung.

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Es geht um den Unterschied Handwerk / Industrie. Das Studium ist eine andere Baustelle.

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Ah, jetzt, ja. Glaub wir haben da ein bissl aneinander vorbei geredet. Hier in diesem Punkt gebe ich dir ungeingeschränkt recht. Wobei das Handwerk da die letzten Jahre schon auch etwas aufgeholt hat.

Aber solange die Krankenpflegerin mit 12h-Nacht-Feiertage-Wochenendschichten immer noch weniger verdient, als die Sekretärin, welche am Freitag um 13 Uhr Feierabend macht. Ja, so lange wird das Problem auch noch weiter bestehen.

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Als Taxler? Aber immer!
Das Problem ist, wie viel du dann da verdienst; das wurde von Jahrzehnt zu Jahrzehnt immer schlechter. Keine Ahnung, wie es inzwischen ist; ich bin schon lang nicht mehr gefahren. Naja; eine Ahnung hab ich schon; so eine dumpfe.…

Willkommen im Klub.

Es ist nur dann ein Hamsterrad, wenn der Job keinen Spaß macht. Ein wenig Spaß sollte die Arbeit schon machen … Das Wort Versager sollte man in diesem Zusammenhang meiden!

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Ganz deiner Meinung.
Adressat sind aber zahlreiche Artgenossen, wenn man ihre Karrierespiele nicht mitspielt.

Brülleralarm!

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Jetzt übertreibst wie immer.