Ja genau! Wir würden hoppladihopp und ratzfatz allesamt aussterben, weil wir falsch kopulieren, wenn nur der finanzielle Anreiz dafür geboten würde. Wenn diese finanzielle Ungleichstellung nicht wäre, dann würd ich lieber gestern als morgen schwul werden. Und du doch auch - komm, gibs schon zu. Wir sind doch alle nur monitär geknechtete Zwangsheteros, von einer finsteren Macht dazu gezwungen uns fortzupflanzen. Ich finde es schade, Auefan, dass du dich vom Gesetzgeber so indoktrinieren hast lassen und diesen Verschwörern glauben schenkst. Aber es gibt doch noch die Gentechnik, das Klonen! Weißt du was? Wenn die Wissenschaft endlich soweit ist und dadurch dann doch der Fortbestand der Menschheit gewährleistet werden kann, dann pfeiffen wir beiden auf die paar Kröten und… Wie siehst du eigentlich aus?
Ich denke, es wäre für alle, auch für die Homosexuellen, wünschenswert, wenn man Homosexualität nicht immer wieder thematisieren müsste, weil es allseits akzeptiert wird, wenn ein Mann einen Mann liebt und eine Frau eine Frau. Da unsere Gesellschaft aber leider noch weit davon entfernt ist, homosexuelle Beziehungen als gleichwertig zu akzeptieren, da Homosexuelle nicht nur Ausgrenzung und Intoleranz, sondern auch Alehnung, Aggressionen und Übergriffe erfahren müssen, ist es notwendig, immer wieder gegen Diskriminierungen vorzugehen, die Probleme der Betroffenen aufzuzeigen, ihnen Unterstützung anzubieten und die Bevölkerung aufzuklären darüber, dass Homosexualität genau so „normal“ ist wie Heterosexualität, dass sich niemand seine sexuelle Orientierung frei wählt und dass jeder Mensch das Recht dazu hat, jede andere Person zu lieben, mit ihr zusammen zu leben und mit dieser sexuell zu verkehren, sofern diese Person damit einverstanden ist.
Um so weit zu kommen, dass Homosexualität als „normal“ betrachtet wird und nicht mehr thematisiert werden muss, sind prominente Personen, die sich zu ihrer Homosexualität bekennen, als Vorbilder wertvoll und notwendig. Sie können andere Homosexuelle bestärken, ihnen Mut geben und ihnen signalisieren, dass sie „normal und ok“ sind.
Was die sexuelle Orientierung mit finanziellen Themen zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
na dann erklaer ichs euch. es gibt das so genannte ehegattensplitting im steuerrecht. dadurch werden ehepaare finanziell entlastet um mehr kohle zu haben zum kinder haben. jetzt wird ja gefordert, man solle die homoehe der heteroehe gleichstellen. da stellt sich dann halt die frage, ob das ehegattensplitting dann auch gelten soll, da selbst intensivstes popopoppen wohl nicht zum kindererfolg fuehren wird.
jetzt gibts natuerlich den kritikpunkt, dass es auch heteropaare gibt, die am ehegattensplitting profitieren und keine kinder haben und, dass es homopaare gibt, die kinder adoptieren.
daher stellt sich fuer mich die folgende frage: sollten homoehen auch vom traditionellen ehegattensplitting profitieren? ganz klar nein
sollte man das ehegattensplitting als ganzes eventuell mal ueberarbeiten? vermutlich ja
Ist das Ehegattensplitting im Endeffekt nicht die sicherste Methode um den finanzschwächeren Verdiener (meist die Frau) ganz sicher und bequem an den heimischen Herd zu binden? Wer will sowas?
Ganz so sachlich wie in den letzten Beiträgen geht es beim von manchen als Forumshelden Betrachteten wohl doch nicht immer.
Was ist jetzt an der Meinung, dass es richtig ist, die Ehe zwischen Mann und Frau steuerlich zu fördern, so schlimm, dass man auf entsprechende Gegenargumente verzichten muss?
@block H
sei mir nicht boese, so gut deine beitraege geschrieben sind, sind sie insgesamt einfach viel zu extrem.
du bewirkst damit nicht, dass homphobe ploetzlich tolerant werden, sondern dass neutraleingestellte homophob werden.
die ueberarbeitung waere auch ein guter anlass, dass mal wieder irgendwelche gelangweilten emanzen aus ihren loechern kriechen koennen, um die forderung zur umbenennung des ganzen in ehegattinnensplitting durchzuboxen und somit einen wichtigen schritt zu machen gegen die schier unaussprechliche diskriminierung, die die frauen in diesem land jeden tag erfahren.
Ich diskriminiere nicht unsere ostdeutschen Mitbürger, sondern genau eine Person, und die hat es verdient. Sie darf mich gerne zurückdiskriminieren, kein Problem damit.
Der Mann hat allerdings großes geleistet durch die Grundsteinlegung für die Elbphilharmonie. Das soll die Merkelowa erstmal nachmachen.
Zustimmung insofern, dass es wirklich niemanden etwas angeht, mit wem jemand zusammenlebt usw. - aber wenn sich die Öffentlichkeit / Presse so für den Schmarrn interessiert?
Und, wo ist der Schaden, wenn sich Westerwelle nicht fortpflanzt? Strauß und Kiesl hätten darauf auch gerne verzichten dürfen.
Dein Umkehrschluss, dass du dich als ‚Normaler‘ übergangen fühlst - hmm. Ist das in der Oberpfalz wirklich so schlimm? Läuft Oberviechtach Köln am Ende den Rang ab, ist da das halbe Jahr über ‚Christopher Street Day‘?
Als in München noch die strenge 1-Uhr-Sperrzeit galt, war in der Innenstadt das Pimpernel (sehr schwules Lokal) oft der letzte Anlaufpunkt vor dem Heimweg. An Ablehnung irgendwelcher Gäste, weil sie nicht der Zielgruppe entsprechen, kann ich mich nicht erinnern. Dabei mag ich die Betreiber angesichts meines ‚lebenslangen‘ Lokalverbotes nicht wirklich als tolerant bezeichnen.
Naja, wir haben ein deutliches Wahlergebnis in Deutschland und das spiegelt sich halt auch hier im Forum wieder. Da gibt es halt genügend leute die mit Homos, Ausländern, Asylanten usw. Halt auch so ihre Probleme haben. Das ist halt ein Spiegelbild der Gesellschaft. Ich denke und hoffe dass die kommende Generation das ändert und wieder andere Werte zählen als dass Angst und Intoleranz regieren.
Kinderkriegen ist ja nun nicht die einzige positive Folge einer Eheschließung für die Gesellschaft. Die Ehe ist auch eine Art „Puffer“ vor den Sozialsystemen, indem zunächstmal der Ehepartner einspringen muss, bevor es Sozialleistungen wie Hartz IV gibt. Das Ehegatten-Splitting ist auch als Ausgleich für dieses Risiko zu sehen, das Unverheiratete nicht haben.
Bei „verpartnerten“ Homosexuellen ist es aber so, dass die Pflichten einer Ehe 1:1 auf die Lebenspartnerschaft übertragen wurden, auch hier muss der eine Partner in einer Notlage für den anderen einstehen. Im Gegenzug zu fordern, dass bitteschön auch die Rechte von verheirateten analog für „verpartnerte“ gelten sollen, ist in meinen Augen nicht so ganz verkehrt.
Das ist doch schon lange nicht mehr so. Das Zauberwort heisst Bedarfsgemeinschaft und dazu muss man nicht verheiratet sein. Das Ehegatten-Splitting ist ein Steuerprivileg für besser verdienende Paare. Gegen die einseitige Bevorzugung von heterosexuellen Paaren hat man sich erst kürzlich erfolgreich durch alle Instanzen geklagt.
Dann nenn mir mal ein paar Länder in denen es soviel besser ist als in einem Deutschland indem die Angst regiert und das ach so Intolerant ist. Bist noch nicht viel rumgekommen ?
Schau Bub, ich denke nicht dass eine Diskussion mit Dir Sinn macht, denn ich bin wohl mehr rumgekommen als Du erfassen kannst. Aber wegwn Leuten wie Dir macht es hier leider immer weniger Spaß
Was ist los mit Dir? Warum so verbittert? Was liest Du denn da raus? Klingt nach Verfolgungswahn. Hättest wohl gern ein Deutschland nach anderen Maßstäben und Sitten, wo Ordnung herrscht und eine Meinung?