Für den LFC auch. Laut einem englischen Blatt sind’s sogar 250 Mio Pfund, so 292 Mio € für nen 31jährigen Ägypter … die spinnen, die …
Deal immer noch fix
Pfff, was für blutige Anfänger, diese Scheichs
Ich würd da einfach 500 Mios hinlegen, um Mo dann am Platz von Al-Hadschi nur die Hütchen aufstellen und den Rasen mähen zu lassen
So geht wahre Dekadenz, meine lieben Wüstensöhne!
Also wenn Mo Salah bei uns in der Jugend ausgebildet worden wäre, dann würde ich sagen: „Sofort verkaufen“
Was würden wir da bei 250 Millionen eigentlich kriegen?
Da das aber nicht der Fall ist, bleibt halt die Frage, ob man so ein Angebot ablehnen kann, ich weiß es nicht.
Wir reden hier von Dimensionen, die rational betrachtet nicht mehr greifbar sind, der absolute Wahnsinn, und das sage sogar ich als großer Fan des englischen Fußball, der PL und im Besonderen des LFC.
Ich bin ja bezüglich Salah momentan in diversen Foren am Start, und die Kommentare sind sehr unterschiedlich.
Die einen sagen, der LFC würde mit dem Verkauf von Salah gleichzeitig seine Seele verkaufen (die vom Club nicht von Salah☝️).
Sehr viele sagen aber auch, bei so einem Angebot hast du eigentlich gar keine Begründung oder Alternative, es abzulehnen. Wiederum andere sprechen von einem kranken Pokerspiel, weil sie glauben, dass das Ablehnen seitens des LFC lediglich dazu dient, noch größere Summen zu provozieren.
Angeblich ist die Kaufkraft der Saudis unendlich, ich glaub fast, die würden sogar 500 Millionen für Salah hinblättern
Mei, für die arabische Welt wäre die Verpflichtung vom Mo halt das Allergrößte, kann ich sogar irgendwie verstehen.
Und für Salah selbst? Ich weiß es nicht.
Geht er, bleibt er? Weiß ich auch nicht.
Ich merk grad, ich weiß eigentlich gar nix
…aber des is ja nix Neues
لن يكون الجميع سعداء (Nicht alle würden sich freuen)
Oh mei
Eigentlich schon ein spannender Vorgang, wenn man es sich mal überlegt.
Seit Jahren reden wir über - gerade hier im LF hoffen viele ja auf - einen großen Knall im europäischen Profifußball, bei dem die ganzen Perversionen des Geschäfts den größten Perverslingen des Geschäfts um die Ohren fliegt.
Mehr und mehr denke/hoffe ich, dass es ggf. auch ohne großen Knall im europäischen Fußball geht. Wenn sich bewahrheitet, was ein CR7 ja großspurig ankündigt und sich ja diesen Sommer schon stark angedeutet hat, nämlich dass die ganzen „Stars“ konsequenterweise und ohne Rücksicht auf Moral & Skrupel dem Ruf des saudischen Geldes folgen, dann entledigt sich der europäische Fußball schrittweise selbst - natürlich unabsichtlich - seiner Aushängeschilder. Das Interesse der internationalen, bevölkerungsreichen Fleischtöpfe, denen Moral & Skrupel genauso egal sind, wie den Saudis, also z.B. dem chinesischen, arabischen und indischen Markt, wird sich enorm auf die saudische Liga konzentrieren und die europäischen Oberperverslinge der letzten Jahre (allen voran viele Premier-League-Clubs, Paris, Barca usw.) werden extreme Schwierigkeiten bekommen… oder sich - und jetzt kommts - auf das Interesse der hiesigen Fußballfans konzentrieren. Und auch wenn es sicher einige Fanboys in Europa geben wird, die nun künftig lieber Al-Nassr gegen Al-Wasweißich anschauen, als Barca gegen Real, wird doch die überwiegende Mehrheit der europäischen Fans den Clubs die Stange halten, die vor ihrer Haustür sind. Ergo: im Idealfall „Gesundschrumpfung“ des europäischen Fußballs und Rückbesinnung auf Wesentliches. Manche der aktuell großen hierzulande gehen evtl. gar ganz unter (Paris, ManCity, Chelsea, …) wenn der ausländische Geldhahn zugedreht und nach Saudi Arabien verlegt wird. Sicherlich bei einer möglicherweise gleichzeitig abnehmenden Qualität auf dem Platz. Aber mit evtl. spannenderen ersten Ligen, als zuletzt in vielen Ländern es der Fall war und mit wieder mehr Nervenkitzel und immersiverer Atmosphäre in Ligen, CL & Co., als es derzeit der Fall ist.
Soviel zum Idealfall.
Vielleicht führt der aktuelle Vorgang auch einfach nur zu einer noch perverseren Verhaltensweise im europäischen Fußball, um irgendwie doch mithalten zu können. Noch zumindest können europäische Spitzenclubs zumindest bei manchen Stars vielleicht die Image-Karte ziehen (wie z.B. dass ein M’Bappe dann doch halt lieber bei Real kicken will als bei irgendeinem namlosen Wüstenclub). Aber ob das ewiglich so bleibt? Die meisten Kicker, die jetzt 20 sind, sind auf ihre Weise ähnlich opportunistisch veranlagt, wie alle Gen-Z-Arbeitnehmer heutzutage. Und ob millionenschwerer Fußballer oder Maschinenbaustudent… letztlich ist es beiden wurscht, wer den Paycheck ausstellt, solange dicke Zahlen draufstehen. In der GenZ ist der Name des Arbeitgebers mehr denn je egal.
Solange die Saudische Liga keine eigenen internationalen Stars produziert, müssen diese halt erst in anderen etablierten Ligen und Regionen (vornehmlich in Europa) gemacht werden. Wollten die Saudis nicht in der CL teilnehmen? Erst dann wird es vermutlich interessant. Ansonsten bleibt es eine Operettenliga mit wohl nicht so tollen Vermarktungschancen. Wenn hohe Ablösen gezahlt werden, dann schrumpft da erstmal gar nix. Im Gegenteil da schwemmt es bei einigen so richtig Kohle in die Kasse.
Wer ist das?
Nicht ganz, die arbeiten lieber bei den großen Fischen :D aber auch weil dort der Paycheck hoch ist
Guter Ansatz. Aber Mbappe wechselt nicht wegen Real zu Real, sondern weil er dort am ehesten CL Sieger werden kann. Das erhöht dann seinen Marktwert vielleicht auf 300 Millionen. Wenn das ausgereizt ist, geht auch Mbappe dann nach Arabien.
Die beste Generation ist und bleibt halt die eigene.
Lustig ist ja, dass die noch zu gebährenden Kinder bis 2025 schon klassifiziert sind. Stempel drauf, und ab.
Dieser zitierte Satz ist von mir sogar ganz wertfrei gemeint, auch wenn es sich evtl. anders anhört. Aber als jemand, der im Personal arbeitet, bekommt man schon ne Ahnung wie die Prioritäten dieser Arbeitnehmergeneration so liegen. Und die Unterschiede, die man im Generationenvergleich natürlich immer etwas stereotypisch beschreibt, tragen schon alle ein Quäntchen Wahrheit in sich.
Der von mir formulierte Satz schon auch.
Nettes Vorurteil.
Menetekel haben sich zum Glück bisher nie bewahrheitet.
Warum sollte es einem 25 jährigen egaler sein wo er arbeitet als einem 55 jährigen?
Ich drehs mal um:
Einem, der kurz vor der Rente steht interessiert sich bei Weitem mehr für seine trockenen Schäfchen als jemand der gerade voll ins Berufsleben einsteigt und von einer glücklichen Familieneinheit träumt.
Gen Z ist die meiner Eltern. Die Generation die alles hatte und einen schönen Scheißehaufen hinterlässt
Chatdisziplin!!
Die holen ja wirklich alles und jeden. Mei, da kann er 2 Jahre lang noch mal schön abkassieren, aus seiner Sicht alles richtig gemacht.
Klar. Fußballerisch war er immer ein Blender und maximal Mittelmaß. Dafür hat er wirklich extrem viel rausgeholt.