Dann mal kurz über die Isar schauen.
Das brauchst du im Neubau auch.
Ich komme aus Niederbayern, vom Lande. Hab in Regensburg gelebt, danach in München/Bogenhausen. Und jetzt seit 6 Jahren wieder in der Heimat, im eigenen Haus.
Es war alles irgendwie schön, auf seine Weise. Bin aber froh so, wie es jetzt ist. München war dauerhaft nix für mich/uns, ich bin und bleibe einfach ein Dorfkind.
P.S. über die Verdienste/Einkommen, die manche angeblich bekommen, wundere ich mich immer wieder, hab wohl den falschen Job.
Dann hätte ich nur noch den Schelkopf anzubieten. Schei… Parkplatzsuche aber super Fleisch und Wurst.
Ich fahr extra aus Haar ( Wohnort ) oder Unterhaching ( Arbeit ) zu besagten Metzgern. Pollinger kenn ich Privat auch ganz gut und der kommt eben vom Schelkopf.
Da Breznsepp ist natürlich auch legendär
Was außer dem Kaufpreis spricht denn gegen eine Sanierung?
Völlig entkernen und energetisch sanieren ist doch kein Problem.
Normales Wohnhaus 120-150 qm ca 55 - 65000.-€ netto bei Standardeinrichtungen Sanität/Heizung
Gut ist auch der Kollmer in der Sudentendeutschestraße. Aber dazu müsste ich halt im Büro sein.
Schelkopf muss ich mir mal anschauen, da radel ich halt dann hin. So viel Fleisch kauf ich jetzt auch nciht.
Vorsicht bei den Öffnungszeiten. Manchmal ist auch zu.
Ich tu mir schon schwer selbst bei der Vorstellung, in München auch nur außerhalb des Mittleren Rings zu wohnen Bin zum absoluten Großstadtmenschen geworden und brauch einfach fußläufig schon genug Möglichkeiten in punkto Imbisse, Kneipen, Wirtschaften um ein mir menschenwürdig scheinendes Leben führen zu können. Selbst erst mitm Radl wohin fahren zu müssen ist für mich eine zu hohe psychologische Schwelle, vom Auto red ma gar ned erst.
Auf das Klischee des hektischen Stadtlebens geb ich gar nix - so hab ich auch gedacht, als ich früher von München nur die Fußgängerzone, den Mittleren Ring und andere größere Ausfallstraßen gekannt hab. Wohne eine Straße parallel zur Humboldtstraße und es ist bei uns ruhig wie am Dorf. Außer der Irren im Nachbarhaus, die bei geöffnetem Fenster immer lauteste Selbstgespräche führt. Die Araber, die in vollster Lautstärke Arab-Pop gehört haben und laute Video-Telefonate geführt haben, sind offenbar leider ausgezogen
Mei, man nimmt halt was dafür in Kauf - wohne in Untergiesing mit Freundin halt auf 64 m² (wovon glaube ca. 6-8 m² davon für den zum Glück riesigen Balkon draufgehen) für teures Geld. Auto hab ich gar keins, Freundin einen kleinen Fiat Panda, den ich hin und wieder nutzen darf wenn ich dann volltanke ;-) Einem Spezl von mir aus Oberfranken mit selbstverständlich neu gebautem (und wahrscheinlich in paar Jahren abbezahlten) Haus Nähe Coburg war das Entsetzen anzusehen, wie man mit 40 so leben kann.
Von dem Gedanken, jemals Eigentum zu erwerben, hab ich mich völlig verabschiedet. Bedeutet mir aber auch generell nix und als Beamter bin ich persönlich ganz zuversichtlich, mir immer eine Mietwohnung in München leisten zu können. Selbst wenns dann doch mal knapp außerhalb vom Ring is ;-)
Abgesehen davon grauts mir aber davon, wenn z.B. Google und andere Konzerne sich künftig noch mehr in der Stadt breitmachen.
Die Wachterin hat mein ich nur Do-Sa auf.
Viel Platz, viel Grün, viel Wald, viel Fläche, viele Maschinen, gute Luft, keine Touristen, günstige Preise, viele Entwicklungsmöglichkeiten.
Meine Kinder wollen das alles nicht.
Sie wollen in der Großstadt leben und ihre Freiheit genießen.
Da hab ich keine Chance!
München ist IN, Niederbayern ist OUT
Sie verdienen auch zumindest so viel, dass sie in der Stadt gut leben können.
Jupp, der Sepp ist ein Blauer und wenn du es so sagst muss dann der Ignaz ein Roter sein. Jedenfalls haben die Vogels die besten Weißwürscht und den besten Fleischsalat. Ich ess nur den! Andere schmecken mir nicht.
Am 03. Juli ist übrigens ein Festl anlässlich des Jubiläums, am Genoveva-Schauer-Platz, quasi Steinstraße.
Eben. Spricht null dagegen.
Sowas sollte man davor aber dringend von einem Fachmann bewerten lassen, Menschen neigen gerne dazu sich Dinge schön zu reden :)
Hat aber nie auf die ‚Sau‘
naa Spaß, aber man sollte die längere Mittagspause beachten von 13-14:30 Uhr und Montag is Ruhetag. Ich stand schon zehn Mal vor dem zugesperrten Laden und hab sie verflucht.
Anscheind brauchen wir auch nen Metzgerthread.
Zur Wohnungssituation:
Ich hab jetzt meine Arbeitszeit verkürzt von 40 Stunden auf 32 und hab keine 2K Netto verdient in meiner Stelle im öffentlichen Dienst. Heißt ich werd dann jetzt mit ~ 1400-1500 Euro auskommen müssen, da geht schon mal locker ein Taui für die Wohnung drauf.
Aber woanders hinziehen? Niemals.
Edit: aber lange wird das nicht funktionieren, ich werd jetzt (hoffentlich) nicht direkt am Hungertuch nagen, aber es bleibt halt kein Geld mehr übrig. Meine Hoffnung ist eine Freundin zu finden, mit der ich mir auf kurz oder lang dann Mietskosten teilen kann (aber nicht meine aktuelle Wohnung, die hat ~42 qm), weil auf 40 Stunden Arbeit die Woche hab ich nie wieder Bock.^^
Oder ich find keine Freundin, dann hoff ich, dass sich der gemeimnützige Wohnungsverein bei mir meldet und ich ne gute Wohnung zu fairen Mietspreisen bekomme.
Hoffnung braucht man jedenfalls in München. Ich zumindest, der keine reichen Eltern hat und nichts geerbt hat und auch nichts erben wird.
Ich hasse übrigens unsere Stadtpolitiker. Sie hätten es eigentlich verdient, dass ihnen sowas passiert wie damals in Paris. Guillotinen und rollende Köpfe. Sie scheissen komplett auf die kleinen Leute, die profitgierigen Geier. Hätt schon längst ein Mietdeckel hergehört.
Die Wachterin hat mein ich nur Do-Sa auf.
Jetzt wos das sogst, kann ich mich erinnern, dass Sie vor längeren schon gesagt hatte zwecks kürzer treten etc. pp.
Teuer war München schon immer. Als ich '88 in die prachtvolle bayrische Hauptstadt gezogen bin, ging das auch nur, weil wir über den Betriebsrat beim Paulaner recht günstig ne Werkswohnung bekamen (Tumblinger Str., am Kapuzinerplatz). Sonst hätte ich auf das Abenteuer verzichtet. Wenn ich mehr als die Hälfte vom Lohn schon mal nur für Miete ausgeben muss, dann nutzt mir doch das ganze prächtige Ambiente und die vielfältigen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung nix.
Heute wohne ich wieder auffem Land, wo ich ja auch aufgewachsen bin. Passt schon. Ob ich nochmal nach München ziehen würde? Klar, alleine schon, um näher bei meinem Verein zu sein…
Aber dafür müsste ich erst im Lotto gewinnen. Und die Chancen stehen relativ schlecht, wie ich so höre.
Blockzitat Wenn ich mehr als die Hälfte vom Lohn schon mal nur für Miete ausgeben muss, dann nutzt mir doch das ganze prächtige Ambiente und die vielfältigen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung nix.
Man wächst halt idealerweise auch bissl mit ;-) wie ich in meine jetzige Wohnung eingezogen bin, war mein Miet-Anteil ca. ein Viertel meines verfügbaren Einkommens, jetzt ists nur noch ein Sechstel.
Hab mit Freundin vor einiger Zeit auch mal überlegt umzuziehen, weil so 15 m² mehr (vor allem aufgrund meiner ausufernden Plattensammlung) schon was wären - aber solang sie noch mit der Promotion beschäftigt ist und noch keine wirklich „vollwertige“ Arbeitsstelle mit signifikant mehr verfügbarem Einkommen hat, bringts jetzt auch nicht.
Netter Nebeneffekt halt für mich, dass ich sozusagen eklatant unter meinen wirtschaftlichen Verhältnissen lebe und mehr Geld für die Plattensammlung über hab.
gemeinnütziger Wohnungsverein
Die meisten Wohnungen werden unter der Hand vergeben (sofern es der Verein ist den ich meine). Wenn Du da keine Beziehungen hast wirst Du leider mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der Warteliste verschimmeln aber ich drücke Dir natürlich alle Daumen.
[…]
Netter Nebeneffekt halt für mich, dass ich sozusagen eklatant unter meinen wirtschaftlichen Verhältnissen lebe und mehr Geld für die Plattensammlung über hab.
Sehr verständlich. Geld für gute Musik auszugeben macht definitiv mehr Spaß, als davon Miete zu bezahlen…